Radsport: Die Entscheidung ist gefallen. Die 16. Etappe des Giro d’Italia wird um rund 85 Kilometer gekürzt. Damit fällt der Umbrailpass nun komplett aus dem Programm.
Schnee in Livigno
Eigentlich hätten die Profis längst auf ihren Rädern sitzen und die ersten Berge absolvieren sollen. Doch auf Grund des sehr schlechten Wetters haben sich die Fahrer und der Veranstalter nun darauf geeinigt, die 16. Etappe des Giro d’Italia zu verkürzen. So wird der Start nun erst um 14:25 in Laas erfolgen, rund 85 Kilometer später. Denn im eigentlichen Startort Livigno regnete es zuerst stark, bevor es schließlich sogar zu schneien begann. Schon die gesamte Nacht über schneite es auf dem Umbrailpass. Eine Überquerung dieses Berges und vor allem die gefährliche Abfahrt danach wäre unzumutbar gewesen – so die Fahrervereinigung Cyclistes Professionnels Associés (CPA). Der Veranstalter RCS hatte sich zunächst geweigert, den Umbrailpass aus dem Programm zu nehmen, hat sich nun dem Willen der Fahrer aber gebeugt.
#giro ahora nevando en el primer tramo de la etapa 16 ❄️ pic.twitter.com/Rev3Vumwkv
— Marcelo La Gattina (@MLaGattina) May 21, 2024
❄️ ¡Qué frío, Alberto!
@albertocontador viviendo la nevada del Giro en primera persona.#GirodItalia | #LaCasadelCiclismo pic.twitter.com/9iB1WgOtpX
— Eurosport.es (@Eurosport_ES) May 21, 2024
It looks like that this is how the tomorrow’s stage will look like as riders don’t want to ride the UmbrailPass climb and downhill because of the weather forecast with snowing and 0°C.
If it will be true, it will be again a dominant Pogi show. #GirodItalia pic.twitter.com/dFUR52xba5
— Lukáš Ronald Lukács (@lucasaganronald) May 20, 2024