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E-Mountainbikes: Haibike Xduro Nduro Pro: Im Tiefflug über die Trails

2. Mai 2014 by die Redaktion

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E-Mobility steht derzeit ganz groß im Trend. Das Verkehrswesen wird durch die zahlreichen E-Bikes vor allem in der Stadt revolutioniert. Dass das Konzept auch im Mountainbike-Bereich Anklang findet, beweist der derzeitige Markt an E-Mountainbikes. Auch die Enduro One-Serie sieht bei ihren Rennen eine ganz eigene Kategorie für E-Bikes vor.

Haibike ist seit Stunde Null Teil dieser Bewegung und treibt mit dem Konzept des Xduro Nduro Pro den Gedanken des E-Mountainbikes auf die Spitze.



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Ausstattung und Praxis

Das Xduro Nduro Pro ist ein echter Hingucker. Noch nie gab es solch einen Boliden von E-Mtb zu sehen. Ein satter Rohrsatz, viel Federweg, ein knalliges, dennoch schönes Design und ein leistungsstarker Bosch-Mittelmotor bilden ohne Zweifel die Alleinstellungsmerkmale des Bikes. Neben der Optik lässt auch die Ausstattung keinerlei Wünsche offen. Die Fox 36 Talas RC2 FIT-Federgabel und der Fox Float CTD-Dämpfer bieten massive 180 Millimeter Federweg. Dieser wird durch Haibikes Sprocket Equalizing System, einem Vier-Gelenk-System, angelenkt.

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Srams XX1 und Mavics Crossmax Enduro-Lauräder runden das Gesamtbild ab. Um das Gewicht von 22,2 Kilogramm perfekt kontrollieren zu können werden Avid X0 Trail-Bremsen mit 200 beziehungsweise 180 Millimeter Scheiben verbaut. Der Bosch-Mittelmotor bietet 25o Watt Leistung und bezieht seine Kraft von einem Lithium-Ionen-Akku, der 400 Wattstunden leistet. Bis zu einem Tempo von 30 Stundenkilometer unterstützt der Motor den Fahrer.

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Ist der erste Eindruck des Rades durchweg positiv. Es bleibt dennoch etwas Skepsis, wie sich das Bike auf Dauer schlägt. Das hohe Gewicht spürt man im Flachen nur geringfügig, der Motor unterstützt den Fahrer je nach den vier wählbaren Modi. Bereits wenige Meter nach der ersten Abfahrt steht jedoch fest: Das Xduro Nduro Pro muss schnell bewegt werden. Dem hohen Gewicht gezollt, ist das Rad aber nur bedingt agil. Verwinkelte und enge Trails gehören daher nur in begrenztem Maße zur Paradedisziplin des Bikes.

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Die Geometrie und der durch den Mittelmotor bedingte zentrale und tiefe Schwerpunkt verleiht dem Xduro Nduro Pro vor allem bei hohen Geschwindigkeiten sehr viel Stabilität und dem Fahrer damit Sicherheit. Das Fahrwerk lässt viele Einstellmöglichkeiten zu- Man kann es perfekt auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen. Der Federweg wird dabei vollkommen ausgenutzt ohne ein Gefühl des Wegsackens zu vermitteln. Das Fahrwerk und die Mavic Laufräder bieten ein Höchstmaß an Traktion. Da auch diese durch das hohe Gewicht begünstigt wird, kann man beherzigt in die Pedale treten.



Im Speed-Modus Gas geben macht zwar Spaß, führt aber auch zu einem Kritikpunkt, der allen E-Bikes gemein ist. Die Akkulaufzeit ist meist stark begrenzt. Dies ist auch beim Xduro Nduro Pro so. Besonders in der stärksten Stufe schwindet die Reichweite relativ schnell von 25 Kilometern im vollen auf 0 im entladenen Zustand. Zwar verlängert sich die Reichweite je nach gewähltem Modus um einiges, doch wer möchte schon Halbgas fahren? Etwas mehr Leistung würde das Bike hier noch besser machen, als es so schon ist.

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Fazit

Das Haibike Xduro Nduro Pro ist ein Spielzeug für große Kinder. Die schöne Geometrie und die hochwertige Ausstattung, gepaart mit dem leistungsstarken Mittelmotor machen vor allem auf schnellen Trails Spaß. Das Bike verleitet einen regelrecht dazu, in die Pedale zu treten und Gas zu geben.

Produkthighlights

  • hochwertige Ausstattung
  • große Laufruhe
  • leistungsstarker Motor

Web und Preis

  • www.haibike.de
  • 6.499,00 Euro
Stichworte:BoschE-MountainbikeEnduroHaibikeHaibike Xduro NduroNewsTestTipp der Woche

Über die Redaktion

Velomotion ist euer Team aus Fahrrad- und E-Bike-Experten, Radprofis und begeisterten Radfahrer*innen. In unserem Magazin stellen wir Produktneuheiten, aktuelle und kritische Testberichte sowie News aus der Welt des Radsports vor. Wir stehen für Qualitätsbewusstsein, Know-How und gelebte Begeisterung für das Thema Fahrrad.

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