Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

Giro d'ItaliaRadsportStraßenradsport

Giro d'Italia: Giro d’Italia #4: Carapaz gewinnt die Etappe – Dumoulin verliert viel Zeit

14. Mai 2019 by Michael Behringer

Carapaz

Radsport: Richard Carapaz (Movistar) hat die vierte Etappe der Italien-Rundfahrt gewonnen. Der Ecuadorianer attackierte wenige Meter vor dem Ziel aus dem kleinen, übrig gebliebenen Hauptfeld heraus. Das Peloton zerriss zuvor durch einen Massensturz. Dadurch verlor unter anderem Tom Dumoulin (Sunweb) viel Zeit. Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) darf sich über Platz vier freuen.

Carapaz Giro d'Italia

Gaviria-Anfahrer Molano ist nicht mehr dabei

235,0 Kilometer galt es heute beim Giro d’Italia von Orbetello nach Frascati zurückzulegen. Obwohl nur ein Berg der vierten Kategorie in Manciano im Weg stand, war ein Massensprint alles andere als sicher. Denn die letzten 2,0 Kilometer sollten mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,4 Prozent durchaus anspruchsvoll verlaufen. Doch zunächst bestimmten wie erwartet die Ausreißer das Geschehen. Mit Marco Frapporti (Androni Giocattoli – Sidermec), Mirco Maestri (Bardiani – CSF) und Damiano Cima (Nippo – Vini Fantini – Faizanè) konnte sich ein Trio einen Vorsprung von über zwölf Minuten herausfahren. Doch die Teams der Sprinter knabberten in der zweiten Rennhälfte Stück für Stück daran. Nicht mehr dabei helfen konnte Juan Sebastián Molano (UAE Team Emirates). Der kolumbianische Anfahrer von Sprinter Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) wurde von seiner Mannschaft wegen „ungewöhnlichen physiologischen Ergebnissen“ sicherheitshalber aus dem Rennen genommen.



Gewinnt Arnaud Démare kampflos die Punktewertung?

Wie bereits gestern hat sich auch heute Arnaud Démare (Groupama – FDJ) als einziger Sprinter für die Zwischenwertung interessiert. Es ist natürlich sehr schade für die Fans, dass diese eigentlich sehr interessante Wertung von den Profis überhaupt nicht ernst genommen wird. Sollten die anderen Top-Sprinter alle den Giro d’Italia nicht beenden, wird das Maglia Ciclamino sozusagen kampflos an Arnaud Démare gehen. Das ist nicht gerade die Konstellation, welche sich die Organisatoren und die Zuschauer erwünscht haben.

Massensturz zerreißt das Feld

Obwohl sich das Ausreißertrio tapfer zu wehren versuchte, wurde ca. zehn Kilometer vor dem Ziel der letzte von ihnen vom Hauptfeld gestellt. Als es nur wenige Kilometer später zu einem Massensturz kam, überschlugen sich die Ereignisse. Ganz vorn waren nur noch rund 20 Fahrer zu sehen. Dahinter kämpften Sprinter und Klassementfahrer um den Anschluss. Doch dieser konnte auf Grund des enorm hohen Tempos ganz vorn nicht mehr hergestellt werden. Besonders die Mannschaften Groupama – FDJ, Bora – hansgrohe, Deceuninck – Quick-Step und Lotto – Soudal waren um ein hohes Tempo bemüht, da ihre Sprinter Arnaud Démare, Pascal Ackermann, Elia Viviani bzw. Caleb Ewan den Sturz überstanden haben. Um genau diese schnellen Männer loszuwerden, ließ Diego Ulissi (UAE Team Emirates) seine Leute noch einmal das Tempo forcieren. Damit wurde er jedoch nur Elia Viviani los. Die Attacke von Richard Carapaz (Movistar) konnte Diego Ulissi selbst dann nicht mehr mitgehen.

Carapaz gewinnt die Etappe – Dumoulin verliert den Giro

Lediglich Caleb Ewan kam Richard Carapaz mit seiner Attacke noch gefährlich nahe. Doch auch der kleine Australier trat zu spät an. Damit feiert der Ecuadorianer seinen zweiten Etappensieg bei der Italien-Rundfahrt, nachdem er bereits im Vorjahr einmal siegreich war. Hinter Diego Ulissi sprintete Pascal Ackermann auf einen starken vierten Rang. Durch den Massensturz wenige Kilometer vor dem Ziel kamen die Fahrer teilweise einzeln im Zielort Frascati an. Zahlreiche Klassementfahrer mussten einen großen Rückstand hinnehmen. Leader Primoz Roglic (Jumbo – Visma) befand sich in der ersten Gruppe. Doch Tom Dumoulin (Sunweb) beispielsweise kam mit einem blutenden Knie über vier Minuten später erst ins Ziel. Für den Niederländer dürfte die Gesamtwertung nun nicht mehr interessant sein – wenn er überhaupt weiterfahren kann.



Bitter: So viel Zeit haben Dumoulin & co. auf Roglic verloren

  • Miguel Angel Lopez (Astana) + 0:16
  • Simon Yates (Mitchelton – Scott) + 0:16
  • Rafal Majka (Bora – hansgrohe) + 0:16
  • Bauke Mollema (Trek – Segafredo) + 0:16
  • Davide Formolo (Bora – hansgrohe) + 0:16
  • Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) + 0:16
  • Bob Jungels (Deceuninck – Quick-Step) + 0:16
  • Ilnur Zakarin (Katusha – Alpecin) + 0:16
  • Tao Geoghegan Hart (Ineos) + 0:16
  • Esteban Chaves (Mitchelton – Scott) + 0:16
  • Pavel Sivakov (Ineos) + 0:23
  • Mikel Landa (Movistar) + 0:42
  • Amaro Antunes (CCC) + 1:28
  • Ben O’Connor (Dimension Data) + 1:28
  • Tom Dumoulin (Sunweb) + 4:02

Que bien por el ecuatoriano Richard Carapaz, que ganó la cuarta etapa del #Giro. En breve miramos cómo le fue a los colombianos. pic.twitter.com/5j9Cw0Kn8J

— Gary Erazo (@GaryErazo11) 14. Mai 2019



Stichworte:Giro d'ItaliaNewsRichard CarapazTom Dumoulin

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Futuristische high-end Taschen: Bikepackingtaschen von Cyclite

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Ähnliche Beiträge

  • Giro d'Italia Favoriten: Unsere 6 Favoriten auf den Gesamtsieg
  • Giro d'Italia: Der Giro d’Italia 2018 in 20 Bildern
  • Giro d'Italia: Giro d’Italia #19: Chris Froome stellt alles auf den Kopf
  • Giro d'Italia #20: Simon Yates gewinnt am Colle delle Finestre den Giro
  • Giro d'Italia #17: Isaac del Toro feiert seinen ersten Grand Tour-Etappensieg
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH