Radsport: Caleb Ewan (Lotto Soudal) hat bei der Tour de France seinen zweiten Etappensieg gefeiert. Im Massensprint von Nîmes ließ er Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) und Dylan Groenewegen (Jumbo – Visma) hinter sich.
Jakob Fuglsang muss die Tour aufgeben
Heute gab’s bei der Tour de France vor Paris die letzte Chance auf einen Massensprint. Diese ließen sich die Teams der Sprinter in Nîmes natürlich nicht nehmen. So wurde die heutige Ausreißergruppe bei enorm hohen Temperaturen nie wirklich weit weggelassen. Vor allem Tony Martin (Jumbo – Visma) zeigte sich für die Nachführarbeit verantwortlich. Gar nicht mehr im Ziel ankommen sollte Jakob Fuglsang (Astana). Der Däne kam zu Fall, wirkte danach benommen und musste die Tour de France aufgeben. Lange nicht die Flinte ins Korn warfen die Ausreißer, doch zwei Kilometer vor dem Ziel war die Flucht beendet.
Ewan bezwingt Viviani und Groenewegen
Erneut kam die Mannschaft Deceuninck – Quick-Step sehr spät nach vorn. Michael Morkov und Maximiliano Richeze fuhren für ihren Kapitän Elia Viviani den Sprint perfekt an. Doch der ehemalige Italienische Meister wusste diesen nicht zu vollenden. Wie schon beim Zwischensprint wirkte er wenig spritzig. Ganz anders Caleb Ewan (Lotto – Soudal): Der kleine Australier zog mit Vollgas vorbei und sicherte sich seinen zweiten Etappensieg bei der Tour de France. Top-Favorit Dylan Groenewegen (Jumbo – Visma) blieb nur Rang drei.