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E-MountainbikesKompletträderTests

GT eGrade AMP im Test: E-UpGRADE für das Triple Triangle

31. Mai 2021 by Florian Nowak

Test: Mit einem ausgewogenen Setup und viel Gelassenheit startet das GT eGrade AMP durch und bringt dank natürlichen Fahreigenschaften, hochwertiger Ausstattung und dynamischem Antriebssystem viel Spaß mit. Wir haben das E-Gravelbike für euch getestet.

Den meisten dürfte GT als Hersteller von Mountainbikes ein Begriff sein, denn auch wenn GT vor gut 20 Jahren einmal Sponsor des belgischen Lotto Teams war, so konnten sich die Räder im Straßenrennsport nur bedingt durchsetzen. Dafür konnte man viel mehr mit seinen hochwertigen Bikes auf ruppigerem Untergrund punkten und immer wieder Akzente setzen. Mit dem neuen GT eGrade AMP wagt man nun auch den Einstieg in die E-Gravelbike Szene.



GT eGrade – Komfortabel und Entspannt

GT eGrade

Das eGrade wurde dabei auf Grundlage des „klassischen“ GT Grade Gravelbikes entworfen und hat natürlich auch das GT Markenzeichen im Gepäck. Die Rede ist vom typischen „Triple Triangle“. Dies ist der auf den ersten Blick recht unkonventionelle Übergang der Sitzstreben in den Hauptrahmen, was aber einen guten Flex bietet und somit guten Komfort, gerade im Sitzbereich, mit sich bringt. An der Front hingegen sorgt eine hochwertige Carbongabel für die nötige Dämpfung, während der Hauptrahmen aus Alu gefertigt wurde. In Kombination mit der ausgewogenen Geometrie ist man hier durch ziemlich entspannt unterwegs und hat keine Probleme mit unruhigeren Schotterstraßen und Feldwegen.



GT eGrade – Fast wie ein normales Gravelbike

GT eGrade

Damit man auch bergauf etwas entspannter unterwegs sein kann setzt das GT eGrade, wie der Name schon verrät, auf zusätzliche Unterstützung. Erst beim genaueren Hinsehen wird klar, woher die extra Power kommen soll. Denn der Rahmen liefert bis auf einen Knopf am Oberrohr kaum Hinweise. Viel klarer wird die Sache, wenn man sich die Hinterradnabe näher ansieht. Hier befindet sich nämlich das Herzstück des Mahle ebikemotion X35+ Nabenantriebs. Dieser liefert dynamisch-sportive E-Unterstützung ohne dabei zu sehr aufs Gewicht zu schlagen. Mit 250 Watt maximaler Unterstützung und 250Wh Akkuleistung bekommt man den nötigen Schub, wenn man diesen braucht, ohne dabei das natürliche Fahrgefühl zu beeinträchtigen oder eine unnötig laute Geräuschkulisse zu bieten. Gerade auch wenn der Antrieb bei über 25 km/h entkoppelt kann man mit diesem Setup ungehindert weiterdrauflosfahren und Spaß haben.



GT eGrade – Mehr Vielseitigkeit für zusätzlichen Fahrspaß

 

GT eGrade



Die allroundtauglichen WTB Resolute Reifen mit gutem Profil und 42mm Breite sorgen für ordentlich Grip und anständigen Komfort, während man mit diversen Montagemöglichkeiten für Taschen, Schutzbleche, Gepäckträger oder sogar drei Flaschenhalter auf noch mehr Vielseitigkeit setzt. Dies dürfte vor allem Langstreckenfahrer und Bikepacking-Fans erfreuen. Eine gelungene Mischung aus mechanischer Shimano GRX 800 und 600 mit einem Kettenblatt runden das ansprechende Gesamtpaket ab.

GT eGrade



 

GT eGrade – Die Ausstattung im Überblick

GT eGrade



Rahmen Grade Aluminium
Gabel GT Grade E-Carbon
Schaltung Shimano Deore 12fach
Kurbelsatz Shimano GRX 40T
Kassette Shimano SLX 11-42T
Bremsen Shimano GRX
Laufradsatz Shining Double Wall
Bereifung WTB Resolute 42mm
Lenker GT Butted Alu
Vorbau GT All Terra 3D
Sattel Fabric Scoop Shallow/ Sport
Stütze Promax Suspension SeatPost
Motor Mahle ebikemotion X35+
Akku Mahle ebikemotion X35+
Gewicht Rad 15,23 Kilo

 

Fazit: GT eGrade AMP

Pro

  • Hoher Komfort dank „Triple Triangle"
  • Laufruhig
  • Vielseitig und Bikepackingtauglich

Contra

  • Geringe Spritzigkeit

Fakten

Produktjahr2021
Preis3.199 Euro
Web gtbicycles.com
Dank bewährter Rahmenkonstruktion bietet das GT eGrade guten Komfort und viel Laufruhe, was gepaart mit der sportiven E-Unterstützung und spannenden Features für viel Fahrspaß sorgt.
Stichworte:E-BikeE-GravelbikeGravelbikeGT BikesGT E-GradeGTeGradeNewsTest

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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