Radsport: Die diesjährige Absa Cape Epic steht in den Startlöchern und in lediglich drei Tagen begibt sich die Marathon-Weltelite auf den Weg die knapp 750 Kilometer zu bezwingen. Das Starterfeld der Frauen ist dabei das stärkste der vergangenen Jahre und prall voll mit Welt- und Europameisterinnen und Olympiasiegerinnen.
Bei der diesjährigen Absa Cape Epic gibt es eine noch nie erreichte Vielzahl von hochkarätigen Frauenteams. Die Entscheidung das Preisgeld der Frauen an das der Männer anzugleichen scheint die Fahrerinnen motiviert zu haben und so sind gleich mehrere Frauen der UCI Weltrangliste am Start. Darunter auch Gunn-Rita Dahle-Flesjaa. Die Norwegerin gewann bereits alle großen Titel und will mit ihrer Teamkollegin Kathrin Stirnemann den amtierenden Cape Epic-Champions Annika Langvad und Ariane Kleinhans ordentlich Feuer unterm Hinter machen.
„Es wird ein extrem hartes Rennen und es ist völlig anders zu dem was wir sonst machen. Für uns heißt es genießen und überleben. Wir werden sehen, wie es uns nach den acht Tagen geht und wo wir stehen aber es wird sicher ein großes Abenteuer“, so Dahle-Flesjaa zurückhaltend. Wer die Norwegerin jedoch kennt, weiß, dass sie eine echte Kämpferin ist und man sie bei jedem Rennen auf der Liste der Favoriten haben sollte.
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Kleinhans und Langvad zeigten sich in der gestrigen Pressekonferenz zuversichtlich und hochmotiviert. „Wir wollen das Rennen gewinnen. Wir sind stark und gut vorbereitet,“ so Kleinhans.
Sie müssen sich jedoch auch Esther Süss und Sally Bigham stellen. Das britisch-schweizer Duo konnte die Cape Epic bereits für sich entscheiden und haben eine Menge Erfahrung. Sie wissen worauf es in Afrika ankommt und werden „Stage für Stage nehmen“.