Radsport: Chris Froome (Sky) hat keinen guten Start in den Giro d’Italia erwischt. Der Brite kam im Training für das Zeitfahren zu Fall. Er flog auf die rechte Seite und zog sich einige Schürfwunden zu.
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Froome trug keine signifikanten Verletzungen davon
Das Bild ging sofort durch alle Sozialen Netzwerke: Chris Froome steht geknickt am Straßenrand. Zu erkennen sind an seiner rechten Körperhälfte zahlreiche Schürfwunden. Unter der rechten Schulter und an der Hüfte sieht man nicht nur ein kaputtes Outfit von Sky, sondern auch Blut durchschimmern. Das Knie etwas stärker, weil der Brite wohl damit aufgekommen oder über den Asphalt gerutscht ist.
Nach dem Sturz stieg Froome jedoch rasch wieder auf sein Rad und fuhr zurück zum Teambus von Sky. Dort ließ er sich von den Mannschaftsärzten untersuchen. Dann gab es Entwarnung. Die Equipe vermeldete, dass Chris Froome keine signifikanten Verletzungen davon getragen habe. Es handle sich nur um Schürfwunden.
Dennoch ist der Sturz kein guter Start in den Giro. Radfahrer wissen, dass auch die kleinsten Schürfwunden zu Schmerzen und damit zu einer Schwächung führen können. Der Brite sieht das Auftaktzeitfahren in Jerusalem bereits als Richtungsweisend an. In der Pressekonferenz am Donnerstag vermutete er, dass es zwischen den Anwärtern auf die Maglia Rosa Abstände um die 30 Sekunden geben könnte. Wir sind gespannt, ob Froome seine Stärke direkt zu Beginn im Zeitfahren ausspielen kann, oder ob ihn der Sturz doch etwas mehr beeinflussen wird.
Just happened during the TT recon. @chrisfroome crashed in Jerusalem! @giroditalia ☑ #Sporza🇮🇹 #Giro101 #GrandePartenza #Jerusalem #AmoreInfinito @sporza_koers #GiroSporza (c) The Cycling Hub pic.twitter.com/0GL5GNftOa
— Renaat Schotte (@wielerman) 4. Mai 2018