# Im Morgengrauen machten sich die Teilnehmer auf in den Kampf.
Extreme Langdistanz-Triathlons erfreuen sich steigender Beliebtheit. Hat vor einigen Tagen der Norseman Extreme die Athleten an den Eidfjord nach Norwegen gelockt, riefen nun die Alpen. In Embrun warteten mehr als 4000 Höhenmeter auf die Teilnehmer der 30. Auflage des „Embrunman“.
Bei den Männern richteten sich dabei alle Augen auf Marcel Zamora Pérez. Der Spanier konnte die letzten drei Auflagen des Rennens für sich entscheiden und zeigte sich vor dem Start dementsprechend motiviert. Dass alles andere als ein vierter Sieg für ihn eine Enttäuschung wäre, zeigte sich bereits nach dem Schwimmen. Als erster ging er auf die Radstrecke, bei der es unter anderem den Col d’Izoard zu bewältigen galt, und konnte dort mit der schnellsten Zeit seine Führung ausbauen. Auf der Laufstrecke konnte er seinen Vorsprung dann souverän behaupten. Auf Platz zwei kam der Franzose Hervé Fraure, der den Roth-Zweiten James Cunnama aus Südafrika auf den dritten Rang verwies. Bester Deutscher war Alexander Nikolopoulos auf Platz acht.
# Am Col d’Izoard kam fast so etwas wie Tour-de-France-Feeling auf.
# Er ist der Dominator des „Embrunman“. Der Spanier Marcel Zamora Pérez siegte zum vierten Mal in Folge.
Auch bei den Frauen gab es einen Favoritensieg. Die Französin Jeanne Collonge feierte dabei einen Heimsieg. Nach dem Schwimmen hatte sie noch hinter der Schweizerin Celine Schärer zurückgelegen, dieser auf den beiden folgenden Abschnitten jedoch keine Chance gelassen. Auf Platz drei folgte im Ziel die Irin Eimear Mullan. Beste Deutsche war die Sindelfingerin Annika Seeg auf Platz neun.
# Die Französin Jeanne Collonge bescherte den zahlreichen Zuschauern einen Heimsieg.
// Ergebnis Männer
1. Marcel Zamora Pérez (Spanien)
2. Hervé Fraure (Frankreich)
3. James Cunnama (Südafrika)
// Ergebnis Frauen
1. Jeanne Collonge (Frankreich)
2. Celine Schärer (Schweiz)
3. Eimear Mullan (Irland)