Markt: Die BMW-Group hat kürzlich unter der Marke MINI ein neues Konzept für den E-Mobility Markt vorgestellt. Das MINI Citysurfer getaufte Projekt kombiniert die Idee eines Kick-Scooters mit den Vorzügen moderner E-Bikes.
Gleich auf den ersten Blick erkennt man die typisch britischen MINI-Gene beim schicken, roten Citysurfer. Das markante Felgendesign und die Liniengebung hat der Hightech-Tretroller von seinem großen, vierrädrigen Bruder geebrt. Waren solche Kick-Scooter in der Vergangenheit vor allem unter Kindern und Teenagern beliebt, so soll der Citysurfer ein viel breiteres Publikum ansprechen.
Das Konzept hierbei ist simpel: Wie seine unmotorisierten Geschwister lässt sich der Citysurfer platzsparend zusammenfalten und problemlos beispielsweise im Kofferraum eines Kleinwagens verstauen. Doch trotz der kleinen Abmessungen ist der E-Scooter nicht unbedingt als „handlich“ zu bezeichnen: Der im Rahmen integrierte Akku und der Nabenmotor treiben das Gewicht auf knapp 18kg. Ist der schicke Roller aber einmal ausgeklappt, beschleunigt er per Daumenhebel auf bis zu 25km/h und hält angeblich zwischen 15 und 25km durch, bis er wieder über seinen 12V Anschluss geladen werden möchte. Die hohe Laufzeit wird auch dadurch erreicht, dass sich der Akku während der Fahrt über Bremsenergie-Rückgewinnung selbst lädt.
Der Citysurfer is jedenfalls ein interessantes Konzept, das man als E-Mobility Aficionado im Auge behalten sollte.