MTB Radsport: Mit vier spannenden und packenden Events hat der österreichische Winter-Downhill-Cup LINES schneefräsn erfolgreich seine Premiere bestanden. Das letzte Event der Serie fand am vergangenen Wochende in Semmering statt. Als erste Gesamtsieger des österreichischen Winter-Downhill-Cups dürfen sich Vali Höll und Fabio Wibmer feiern.
Den Akteuren und Zuschauern wurde bei den Rennen vor allem eines geboten: Drifts ohne Ende! Mehr als 80 Teilnehmer starteten bei der ersten Auflage des LINES schneefräsn Cups, selbst für den Veranstalter kam der große Zulauf und Erfolg etwas überraschend. Die Organisatoren ließen nichts unversucht, die einzelnen Events so attraktiv wie nur möglich zu gestalten. So wurde die Strecke in Lienz beispielsweise mit 80 Kubikmeter Wasser vereist.
Die erste Veranstaltung im Rahmen des LINES schneefräsn Cups fand mit dem „Ride Hard on Snow“ in Lienz am 16. Januar statt. Eine Woche später stand bereits der Snow-Downhill in Virgen auf dem Programm. Das dritte Rennen wurde am 29. Januar als Begleitevent „Scott Snow Downhill Dual Race“ im Rahmen des White Style Contests in Leogang veranstaltet. Den Abschluss des Cups markierte die Veranstaltung „White Down“ in Semmering.
Obwohl Trial-Ass Fabio Wibmer nur einen einzigen Sieg vorweisen kann, konnte er Weltcup-Fahrer Markus Pekoll in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz verweisen. Dritter der Gesamtwertung wurde Gabriel Wibmer, der 13-jährige Coisin von Fabio Wibmer. Bei den Damen siegte die erst 14-jährige Vali Höll. Mit drei Siegen hinterließ die junge Saalbacherin einen bleibenden Eindruck. Rang zwei der Gesamtwertung bei den Damen belegte die Downhill-Staatsmeisterin Elke Rabeder vor Anna Fischbach.
Nach der erfolgreichen Feuerprobe des österreichischen Winter-Downhill-Cups LINES schneefräsn haben die Veranstalter bereits grünes Licht für 2017 gegeben. Im zweiten Jahr der Veranstaltung soll es einen noch umfangreicheren Rennkalender geben.