Markt / E-Performance: Die ZEG-Marke Pegasus erweitert mit dem neuen Macaron ihr ohnehin schon breites Portfolio im Bereich der stylischen Cityräder. Der Neuzugang dürfte vor allem Retro-Fans und Freunde traditioneller Rahmenformen ansprechen – zudem wird es das Macaron sowohl mit leistungsstarkem Bosch Antrieb als auch gänzlich ohne E-Unterstützung geben.
Die Zahl der Fahrradfahrer in Deutschland nimmt stetig zu – vor allem in den dicht besiedelten Metropolregionen steigen immer mehr Menschen von vier auf zwei Räder um. Da beim Zweirad aber ebenso das Auge immer mitfährt, wird neben zuverlässiger Funktion die Optik immer wichtiger – auch bei in der Vergangenheit oftmals schnöden Alltagsrädern. Stylisch, robust und funktional soll das moderne Stadtrad also sein – genau auf diese Anforderungen hin hat man beim deutschen Hersteller Pegasus sein neues Macaron konstruiert: Der in drei Formen (Herrenrahmen, Trapezrahmen und Tiefeinsteiger) erhältliche Rahmen gesellt sich zu chromfarbenen Anbauteilen und Skinwall-Reifen und versprüht damit Retro-Charme.
Style? Check! Doch auch funktional muss sich das Pegasus Macaron nicht verstecken. Gepäckträger mit Federklappe und eine Aufnahme für Satteltaschen sind direkt am Rahmen verschweißt, Schutzbleche wie Beleuchtung natürlich serienmäßig. Für einen leisen und zugleich nahezu wartungsfreien Antrieb sorgt der Riemenantrieb in Verbindung mit einer robusten Shimano Nabenschaltung. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Kettenschaltung muss der Riemen nicht geschmiert werden, keine schmutzigen Hosenbeine, keine rasselnden Ketten und keine klemmenden Ketten während des Winters mehr.
Pegasus Macaron E: Mit Rückenwind von Bosch
Neben den ’normalen‘ Modellen, wird es das neue Pegasus Rad auch als Macaron E mit Antrieben aus dem Hause Bosch geben. In Verbindung mit dem in den Rahmen integrierten Akku und seinen 400Wh gibt es auch für ausgedehnte Ausflüge über die Grenzen der Stadt hinaus genügend Power. Pegasus spricht von einer Maximalreichweite von 190km – im Alltag wird das Macaron E diese Zahl wohl nicht ganz erreichen, aber dürfte dennoch für die meisten Einsatzbereiche gewappnet sein. Sollte doch einmal die Energie zur Neige gehen: Dank intelligenter Ladeautomatik ist der Akku bereits nach 90 Minuten wieder zur Hälfte geladen.
Von Motor und Akku abgesehen unterscheiden sich die beiden Schwestermodelle mit und ohne E-Power nicht großartig – jedoch entschied man sich bei Pegasus dafür, dem deutlich schwereren E-Modell eine hydraulische Scheibenbremse vom Shimano zu spendieren, während ansonsten leicht wartbare Felgenbremsen ihren Dienst verrichten.