Kurznachrichten: Tony Martin kam nach der gestrigen 11. Etappe der Tour de France sturzfrei mit einer der Verfolgergruppen ins Ziel. Heftiger Seitenwind hatte Sagan und Froome nicht nur den Etappensieg ermöglicht, sondern den Fahrern körperlich und mental alles abverlangt. Martin kritisierte die mangelnde Sicherheit, nicht nur durch den Wind, sondern auch durch die teils riskante Streckenführung durch die vielen kleinen Ortschaften. Unterstützung bekommt er von Landsmann und LottoNL-Jumbo Profi Robert Wagner.
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Auf Instagram postete Martin ein Foto von einem Sturz, der sich in einem der vielen Örtchen ereignete und von einer der unzähligen Bodenwellen ausgelöst wurde. „Alle sind gestresst vom Seitenwind. Motorräder im Peloton und kleine Straßen durch die Dörfer machen das Rennen noch gefährlicher. Es gab keine Verbesserungen der Sicherheit.“ Robert Wagner springt dem mehrfachen Zeitfahrweltmeister zur Seite. In seinem Tourtagebuch auf radsport-news.com schrieb der 33-jährige: „Wenn es bei dem starken Wind mit teilweise 70km/h in die Ortschaften ging, war es bei dem starken Wind besonders gefährlich. Messerwerfen wäre da heute die sichere Variante gewesen.“