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Radsport: Tour de France #14: Omar Fraile lutscht sich zum Etappensieg

21. Juli 2018 by Michael Behringer

Fraile Omar Mende Tour de France

Radsport: Omar Fraile (Astana) hat die 14. Etappe der Tour de France gewonnen. Der Spanier konnte aus einer Ausreißergruppe hinauf nach Mende die Lücke zu Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) noch schließen, nachdem er zuvor über viele Kilometer hinweg die Führungsarbeit verweigert hat. Der Belgier Stuyven wurde hinter Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) Dritter. Rund 20 Minuten später kamen auch die Favoriten ins Ziel. Dabei konnte Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) den besten Eindruck hinterlassen.

Tour de France 14. Etappe Profil Mende

Sky lässt 32 ungefährliche Männer ziehen

Wunderschöne Landschaften bekamen die Zuschauer heute auf der 14. Etappe der Tour de France geboten. Es ging über 188,0 Kilometer von Saint-Paul-Trois-Chateaux nach Mende durch die Schluchten der Ardeche. Während die Fans die tollen Bilder genießen konnte, mussten die Profis direkt nach dem Start hart arbeiten. Durch den starken Wind wurden Staffeln gebildet, so dass das Peloton in mehrere Teile zerfiel. Nach einem erbitterten Kampf um die Zusammenführung riegelte das Team Sky schließlich im Peloton mit acht Mann an der Spitze ab und ließ die bereits distanzierten Konkurrenten wieder hineinfahren. Gleichzeitig bekam dadurch eine 32 Mann starke Spitzengruppe das GO. Sofort war klar, dass der Sieger heute aus dieser riesigen Fluchtgruppe kommen wird. Mit dabei waren unter anderem der Gepunktete Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) und der Grüne Peter Sagan (Bora-hansgrohe), sowie der Deutsche Simon Geschke (Sunweb), der Schweizer Stefan Küng (BMC) und der Österreicher Michael Gogl (Trek-Segafredo).



Tour de France 14. Etappe Windstaffel Tour de France 14. Etappe Windstaffel

Omar Fraile fährt mit Köpfchen zum Etappensieg

Während das Team Sky im Hauptfeld ein mäßiges Tempo einschlug, war in der Spitzengruppe ordentlich Zug. So konnte ein Vorsprung von über 19 Minuten herausgefahren werden. Rund 60 Kilometer vor dem Ziel attackierte der Spanische Meister Gorka Izagirre (Bahrain-Merida) und gründete zusammen mit Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) und Jan-Jelte Slagter (Dimension Data) ein neues Führungstrio. Bei den Verfolgern überließ man dem Team Quick-Step Floors die Nachführarbeit. Doch weder bei den Verfolgern, noch an der Spitze schien man sich wirklich einig zu sein. So kam es vermehrt zu Attacken. Jasper Stuyven gelang es, sich von seinen Begleitern zu lösen. Nun hatte er ein Solo von über 30 Kilometer vor sich. Erst kurz vor dem Gipfel der letzten Bergwertung wurde er von Omar Fraile (Astana) noch gestellt, der zuvor die Mitarbeit in der Verfolgung verweigert hat. Der Spanier ließ auf den abschüssigen und flachen letzten 1.500 Metern nichts mehr anbrennen.

Omar Fraile 🇪🇸 pakt ‚m! Want een SENSATIONELE finale! #TDF2018 pic.twitter.com/j8pcuyyuzx

— Eurosport Nederland (@Eurosport_NL) 21. Juli 2018



Nur Dumoulin und Roglic verlieren keine Zeit auf die Briten

Rund 20 Minuten nach der Spitzengruppe nahm das Peloton den Aufstieg nach Mende in Angriff. Daniel Martin (UAE Team Emirates) erlitt kurz zuvor einen Defekt und somit keinen geringen Zeitrückstand. Wie in bisher allen Anstiegen spannten sich Michal Kwiatkowsi und Egan Bernal an die Spitze des Sky-Zuges. Während Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) eine Attacke versuchte, hatten zahlreiche Profis Probleme, dem Tempo der Briten zu folgen. Denn Geraint Thomas und Chris Froome zündeten über die Kuppe hinweg selbst den Turbo. Gemeinsam mit Tom Dumoulin (Sunweb) kamen die Briten sieben Sekunden hinter Primoz Roglic ins Ziel. Romain Bardet (AG2R La Mondiale), Mikel Landa (Movistar) und Co. büßten noch etwas mehr Zeit ein. Auf den ersten drei Rängen in der Gesamtwertung hat sich nichts verändert.

#TDF2018 #TDF 🏁 | LLegan Froome, Thomas y Dumoulin, 19 segundos pierde Nairo y landa muy atrás pic.twitter.com/nQnEu9vrNV



— Mundo Ciclistico (@mundociclistico) 21. Juli 2018



Stichworte:Jasper StuyvenNewsOmar FraileTour de France

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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