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Tests: Test: Giro Switchblade – der Fullface Transformer

26. November 2018 by die Redaktion

Giro Switchblade

Test: Helme mit abnehmbaren Kinnbügel erleben derzeit einen wahren Aufschwung und das nicht zu unrecht. Unterscheiden sich die Mountainbike Trails und Geschwindigkeiten doch kaum mehr von reinrassigen Downhill Strecken. Da kann einem mit klassischem Halbschalenhelm schon mal Angst und Bange werden. Mit dem Giro Switchblade muss das nicht sein wovon wir uns im Test überzeugt haben.

 

Der Giro Switchblade im Test:



Rein Optisch unterscheidet den Giro Switchblade mit montiertem Kinnbügel kaum etwas von klassischen Fullface Helmen. Auch das Gewicht von Rund 1.140 Gramm macht keinen großen Unterschied. All dass ist so auch gewollt, denn beim Giro Switchblade handelt es sich gemäß Herstellerangaben um einen vollwertigen Downhill Vollvisierhelm mit abnehmbaren Kinnbügel und nicht etwa um eine Halbschale mit etwas zusätzlichem Schutz für die Zähne.

Doppel-D Verschluss, großes Helmschild und eine üppige Polsterung finden sich am Switchblade genauso wie an jedem vernünftigen Fullface. Am Hinterkopf findet sich zudem wie von Halbschalen gewohnt ein einstellbarer Verschluss der den Kopf im Helm festzurrt. Ich persönlich habe selten einen Fullface getragen der ähnlich fest am Kopf sitzt wie der Switchblade. Um die Rotationskräfte die bei einem Sturz auf den Kopf wirken können zu minimieren ist der Switchblade mit dem bereits bekannten MIPS System ausgestattet.



Auch mit abgenommenen Kinnbügel vermittelt der Switchblade eine extrem große Sicherheit. Die Helmschale ist weit über die Ohren gezogen und reicht bis in den Wangenbereich. Aus dem Motorrad Trial kennt man eine solche Form des Helmes schon lange und spätestens Ronny Mac machte mit seinen abgesägten Kinnbügeln diesen Style Salonfähig. Ebenfalls lässig ist das Helmschild das weit nach oben gestellt werden kann. Somit ist genügend Platz um die Goggle im Enduro Style oben am Helm zu verstauen.



Die Montage des Kinnbügels geht mit etwas Übung schnell und einfach. Je nachdem wie weit Ihr den einstellbaren Verschluss am Hinterkopf nach unten gestellt habt kann es sein, dass Ihr bei montiertem Kinnbügel nicht einfach in den Helm schlüpfen könnt. Das ist aber kein Problem, da der Bügel nach oben weggeklappt werden kann und euch somit das auf- und abziehen des Helmes ermöglicht.

Fazit:

Pro

  • lässiges Design
  • hoher Komfort
  • sehr gute Passform

Contra

  • Gewicht und Lüftung entspricht eines Fullface Helm

Fakten

Produktjahr2018
Preis269 Euro
Web www.giro.com
Der Giro Switchblade sieht verdammt lässig aus und vermittelt sowohl mit als auch ohne Kinnbügel ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Der Helm sitzt sehr fest am Kopf und die Polsterung ist komfortabel. Der Helm ist etwas Luftiger als ein klassischer Fullface aber auch mit demontiertem Kinnbügel dürft Ihr bei schweißtreibenden Bergaufpassagen keine Wunder erwarten.
Stichworte:Fullfacefullface-helmGiroGiro SwitchbladeHelmNews

Über die Redaktion

Velomotion ist euer Team aus Fahrrad- und E-Bike-Experten, Radprofis und begeisterten Radfahrer*innen. In unserem Magazin stellen wir Produktneuheiten, aktuelle und kritische Testberichte sowie News aus der Welt des Radsports vor. Wir stehen für Qualitätsbewusstsein, Know-How und gelebte Begeisterung für das Thema Fahrrad.

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