Radsport: Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat als erster Slowene eine Grand Tour gewonnen. Auch auf der Schlussetappe nach Madrid ließ er sich den Gesamtsieg der Vuelta a Espana nicht mehr nehmen. Der Tagessieg ging im Massensprint an Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step).
Roglic & Pogacar: Die Slowenen feiern in Spanien
In Fuenlabrada startete die Schlussetappe der Vuelta a Espana 2019. Insgesamt galt es noch einmal 106,6 Kilometer zurückzulegen, wobei im Zielort Madrid neun Runden das Ende der Rundfahrt besiegelten. Wie erwartet kam es hier zu einem Massensprint. Diesen gewann Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step). Der Niederländische Meister setzte sich auf der leicht ansteigenden Zielgeraden vor dem Irischen Meister Sam Bennett (Bora – hansgrohe) durch. Damit feiert er seinen zweiten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta a Espana. Seinen ersten Gesamtsieg bei einer Grand Tour brachte Primoz Roglic (Jumbo – Visma) unter Dach und Fach. Als erster Slowene gewinnt er somit eine dreiwöchige Rundfahrt. Hinter ihm komplettieren Alejandro Valverde (Movistar) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) das Podium. Die Slowenen dürfen sich auch über die Punktewertung durch Roglic und über das Weiße Trikot durch Pogacar freuen. Geoffrey Bouchard (AG2R La Mondiale) sicherte sich die Bergwertung, Movistar die Teamwertung.