Produktnews / Gravel / E-Bike: Immer mehr Hersteller haben mittlerweile auch Gravelbikes mit Motor im Programm – die Ansätze sind dabei sehr unterschiedlich. Von maximaler Motorpower und großem Akku bis hin zu geringem Gewicht und kleinem, leichten Motor ist alles dabei. Wir zeigen euch die besten E-Gravel Bikes 2021!
Die spannendsten (E)Bikes für 2021 in 17 Kategorien
Im Rahmen unserer Leserwahl 2020/2021 haben wir in 17 verschiedenen Fahrradkategorien jeweils zehn besonders spannende Räder nominiert und zusammengetragen. Ihr sucht ein neues Fahrrad für diese Saison? Dann solltet ihr euch unsere jeweilige Liste auf jeden Fall ansehen:
[blog template=“templates/list-loop.php“ posts_per_page=“35″ taxonomy=“post_tag“ tax_term=“44074″]Die 10 besten E-Gravel Bikes 2021
Orbea Gain
Mit dem Gain hatten die Basken von Orbea bereits lange vor der Konkurrenz ein E-Gravelbike im Programm. Das Konzept aus kompaktem und leichtem Nabenmotor mit kleinem Akku hat für sportive E-Gravelbiker auch heute noch seinen Reiz. Optisch nicht als E-Bike zu erkennen und selbst das günstige Einstiegsmodell mit Alu-Rahmen bleibt klar unter 15 Kilogramm. Dass der Motor dabei „nur“ 40 Nm liefert dürfte angesichts der übrigen Eckdaten zu verschmerzen sein.
Preis: 2.439 Euro – 8.779 Euro
Bulls Grinder EVO CX
Hardtail oder Gravelbike? Wieso nicht beides? Das Grinder EVO CX von Bulls verbindet die Geländetauglichkeit eines Hardtail MTBs mit Federgabel und der extrem komfortablen Sattelstütze mit einer sportlichen Sitzposition, Rennlenker und Gravel-Bereifung. Angetrieben wird das Ganze von einem kräftigen Bosch CX Motor samt im Unterrohr integriertem Akku. Ein E-Bike für wirklich jede Tour, egal ob Asphalt oder Trails auf dem Programm stehen.
Preis: 6.099 Euro – 6.299 Euro
Cannondale Topstone Neo Carbon
Ein vollgefedertes Gravelbike mit ausgewachsenem Mittelmotor und Carbonrahmen – was zunächst nach einer gewagten Mischung klingt, geht beim Cannondale Topstone Neo Carbon voll auf. Die 30 mm Federweg vorn und hinten machen nicht nur Trail-Fahrten angenehmer, sondern filtern auch unangenehme Vibrationen auf Schotterstraßen oder Forstautobahnen. Dank CX Motor aus dem Hause Bosch und einem 500 Wh Akku gibt es zudem Unterstützungspower satt mit guter Reichweite.
Preis: 4.499 Euro – 9.499 Euro
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Canyon Grail:ON CF
Beim Grail:ON setzt Canyon voll auf das Thema Komfort, geht aber wie gewohnt seinen ganz eigenen Weg. Vorn schluckt der optisch polarisierende Hover Bar Lenker Vibrationen spürbar, hinten erledigt die hauseigene VCLS Stütze diesen Job. Gemeinsam mit der eher entspannten Geometrie sind lange Tage im Sattel kein Problem; für E-Power ist mit dem Bosch CX einer der momentan stärksten Mittelmotoren zuständig. Der 500 Wh Akku im Unterrohr des Carbonrahmens ermöglicht hohe Reichweiten.
Preis: 4.999 Euro – 6.199 Euro
BH Core Carbon GravelX
Nachdem BH im Vorjahr mit dem Core GravelX überraschend ein neues E-Gravelbike mit eigenem, kompaktem Motor und großem 540 Wh Akku vorgestellt hatte, legen die Basken nun mit einer Carbon-Variante nach. Der Motor wurde verbessert, liefert nach wie vor 65 Nm Drehmoment, steckt nun jedoch in einem leichteren Magnesium-Gehäuse. Die Kapazität des Akkus beträgt weiterhin 540 Wh, lässt sich nun jedoch mit einem Range Extender auf insgesamt 720 Wh erhöhen.
Preis: 5.499 Euro – 6.999 Euro
Look E-765 Gravel
Nachdem sich Traditionshersteller Look bereits zuvor mit einem E-Rennrad in den Bereich der motorisierten Fahrräder gewagt hat, präsentieren die Franzosen jetzt mit dem E-765 Gravel auch ein ausgesprochen spannendes E-Gravelbike. Der Fazua Antrieb vereint geringes Gewicht mit niedriger Lautstärke und verhältnismäßig hoher Unterstützungsleistung. Aus dem augenscheinlich kleinen 250 Wh Akku kitzelt er zudem eine erfreulich hohe Reichweite heraus. Schön: Der gesamte Antrieb samt Akku lässt sich ausbauen. Damit sinkt das Gewicht auf unter 12 kg.
Preis: 5.999 Euro
Moustache Dimanche 29
Das Dimanche 29 von Moustache bringt mit seinem innovativen Ansatz frischen Wind. Der Hersteller aus dem Elsass geht konsequent seinen eigenen Weg. Das beginnt beim Motor: Mit dem Bosch Performance Line entscheidet man sich bewusst gegen den kräftigeren CX Motor; diese Entscheidung wird mit geringer Lautstärke und einem sehr harmonischen Fahrverhalten belohnt. Der semi-integrierte 500 Wh Akku „hängt“ an der Unterseite des Alurahmens und sorgt für einen tiefen Schwerpunkt und ein sattes Fahrgefühl.
Preis: 3.799 Euro – 4.499 Euro
Raymon Gravelray 7.0
Schon mit der Wahl des Antriebs kann sich das Gravelray von Raymon von der Masse abheben. Zum Einsatz kommt hier nämlich der neue PW-TE von Yamaha, der bis zu 60 Nm Drehmoment liefert und vor allem mit seiner harmonischen Abstimmung überzeugen kann. Dank des 500 Wh Akkus im Alu-Unterrohr lassen sich auch Tagestouren mit einer Ladung problemlos bewältigen. Der Lenker mit weit ausgestellten Enden verbessert das Handling im Gelände.
Preis: 3.899 Euro
Specialized Turbo Creo SL EVO
Mit dem Creo SL geht Specialized konsequent den Weg weiter, den die Kalifornier bereits mit ihren anderen E-Bikes eingeschlagen hatten. Auch hier kommt ein selbst entwickelter Motor zum Einsatz: Das kompakte und leichte Aggregat sitzt am Tretlager und liefert bis zu 35 Nm. Das ist zwar weniger als bei der Konkurrenz, doch rohe Power ist auch nicht das, was das Bike auszeichnen soll: Geringes Gewicht und ein ausgewogenes Fahrgefühl stehen hier im Vordergrund. Das perfekte Rad für sportliche Gravel-Racer – mit eingebautem Rückenwind.
Preis: 5.499 Euro – 12.499 Euro
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Centurion Overdrive Carbon Gravel
Leicht, vielseitig und natürlich: Das Overdrive Carbon Gravel von Centurion vereint die Eigenschaften, die uns an einem modernen E-Gravelbike besonders wichtig sind. Mit seinem Gesamtgewicht von unter 14 Kilogramm lässt es sich bewegen wie ein reguläres Rad, während der Fazua Antrieb leise und gefühlvoll unterstützt, wenn es das Gelände verlangt. Dank hoher Effizienz kitzelt der entnehmbare Motor eine beachtlich hohe Reichweite aus dem 250 Wh Akku.
Preis: 5.599 Euro
https://www.velomotion.de/magazin/2021/10/beste-gravelbikes-2022-topbikes/