Produktnews: Mit neuen Modellreihen, neuen Motoren und individueller Optik, welche man nach eigenem Geschmack aussuchen kann. Damit kommen die Drössiger E-Bikes für 2021. Spannend? Wir konnten schon einen Blick auf die Neuentwicklungen werfen.
Wer die Marke aus Eschweiler kennt, sieht sofort: Das Design der neuen Drössiger E-Bikes 2021 ist von Grund auf neu konzipiert. Mit dem integrierbaren Shimano-Akku kann die Schmiede aus dem Westen Deutschlands jetzt noch eine gute Design-Schippe drauflegen: Alle neuen E-Bikes verstecken ihren Energiespeicher nun im Unterrohr. Und zwar gekonnt. So entsteht eine ganz neue Linienführung: Aufgeräumt, wie man es von Drössiger kennt, aber noch klarer und geradliniger. Dabei wirkt das Design nicht kalt, sondern durchaus emotional und macht richtig Lust, loszulegen.
Drössiger E-Bikes 2021: Breit angelegte E-Bikes für die City
Das geht schon bei den Modellen der CTA Steps-Reihe los. Die City- und Trekking-Pedelecs mit Alu-Rahmen sind keine bloßen Einkaufsräder. Natürlich sind sie auch bestens für den Weg durch die City und zum Shoppen geeignet. Aber sie sollen dank ihrer ausgewogenen Geometrie und Ausstattung noch viel mehr können: „Eigentlich ist ‚Allrounder‘ das richtige Wort“, sagt Holger Bülles, Produktmanager bei Drössiger, selbstbewusst. So sind die E-Bikes auch bestens für die große Tour geeignet – vom Gepäckträger bis hin zur Bereifung. „Wir setzen beispielsweise bewusst auf Schwalbe Marathon in der Tour-Ausführung“, erklärt er weiter.
Damit werden die Räder mit Reifenprofil für den ein oder anderen Weg abseits von Asphalt nicht nur der City, sondern auch dem Donauradweg gerecht. Wer dazu klare Präferenzen hat, wählt die Linie mit Kettenschaltung bei sportivem und tendenziell Tour-orientiertem Einsatz. Dominiert der City-Einsatz, stehen auch Nabenschaltungs-Varianten zur Auswahl.
Hinzu kommen natürlich wie bei allen Modellreihen „satte 40.000 Design-Möglichkeiten: Man kann zwischen 24 Farben, in Matt und glänzend, wählen. Dazu kommen die Dekors in 12 verschiedenen Farben. Da bekommt jeder sein absolut individuelles Rad!“ Möglich wird das durch eine Besonderheit: Drössiger hat in Eschweiler eine eigene Lackiererei. Bei 3400 Euro liegt der Einstieg in die Kettenschaltungs-Modell.
Extrawünsche? Kein Problem bei den neuen Drössiger E-Bike Modellen
Aber nicht nur die Optik ist wählbar: Als besonderes Schmankerl wird Drössiger ab Sommer ’21 in allen Modellreihen wieder ins Custom-Made einsteigen: Es gibt dann Standard-Versionen, optimiert nach Preis-Leistung und schneller Verfügbarkeit; zusätzlich wird es neben dem variierbaren Design auch unterschiedliche Ausstattungsmöglichkeiten geben. Das dürfte dann vor allem Ergonomie-Komponenten Schaltungs- oder Federgabeltypen (bei E-MTBs) und ähnliche Wahlausstattung betreffen. So kann der Kunde das neue E-Bike genau an seine Bedürfnisse anpassen.
Shimanos Neuer im Einsatz
Im Herbst 2020 international vorgestellt und schon in den neuen Drössiger-Mountainbike-Modellen verbaut ist der neue Shimano-Motor EP8. Satte 85 Newtonmeter Drehmoment bei 300 Gramm weniger Gewicht im Vergleich zum beliebten Vorgänger, so die wichtigsten Eckdaten des Kraftwerks. Es steckt im Hardtail-E-Mountainbike Ride.E, das in einer Standard- wie der Lady-Rahmenform mit tiefer gezogenem Oberrohr zu haben ist. Auch hier findet der Akku im Unterrohr Platz. Geladen wird im Rahmen oder – etwa, wenn das in der Garage nicht möglich ist – bei herausgenommenem Akku wo auch immer man will. Dazu nimmt man an der Unterseite des Unterrohrs die Schutzblende ab und schwenkt den Stromspeicher heraus. Die 504-Wattstunden Kapazität sollen für bis zu 100 Kilometer Reichweite reichen.
Durch die Integration des Stromspeichers konnte Drössiger das Rahmendesign extrem klar und straight gestalten, wie von Pythagoras selbst ausgezirkelt wirkt das Dreieck des E.Ride. Ab 3.638 Euro wird der Trailkünstler über den Ladentisch rollen.
Drössiger E-Bikes 2021 – Fully Integrated
Gut 700 Euro mehr wird das E.One veranschlagen. Das neue Fully mit dem neuen EP8-Motor von Shimano dürfte vor allem auf anspruchsvollem Terrain noch einmal mehr Wumms in Vortrieb umsetzen. So kommt zur Vorfreude auf die Abfahrt der Spaß beim Uphill-Flow, auch oder gerade dann, wenn die Strecke technisch anspruchsvoller ist. Natürlich hat man auch beim neuen E.One den Akku ins Alu-Unterrohr integriert. Neben den genannten Vorzügen bring das den Schwerpunkt tiefer, was dem Handling des E-One zusätzlich zugute kommt.
Besonders in diesem Bereich dürfte die in Kürze angebotene Komponenten-Konfiguration viele Freunde gewinnen, denn hier kann nicht nur wählen, wer etwa streckenbedingt weniger Wert auf riesige Federwege oder ein breiteres Übersetzungsspektrum legt, kann dann sein Traumbike nicht nur genau auf sich abstimmen, sondern mit kostengünstigeren Konfigurationen auch Geld sparen. Eine höherwertige Gabel, aber Abstriche bei der Schaltung? Warum nicht. „Die perfekte Anpassung der Modelle an den Fahrer ist unser Ziel“, sagt auch Holger Bülles.
Eine echte eierlegende Wollmilchsau
Auch ganz neu ins Programm rollt die Ride.SUV-Reihe – und zwar auf breiten, robusten Schlappen. Wie das automobile Vorbild soll das SUV auf zwei Rädern das Beste aus zwei Welten in sich vereinen – Alltagstauglich- und Geländegängigkeit. Und das sagt man bei Drössiger nicht nur so dahin. Die Rahmen und damit auch die Geometrie der Ride.SUV-Modelle haben die Hardtail-MTBs zum Vorfahren und die Federgabeln kommen auch aus diesem Bereich. Was entsteht dabei? Touren-Allrounder, die auch auf richtig groben Pisten oder sogar Trails absolut Spaß machen, im Alltag aber dank hochwertigen Schutzblechen, Gepäckträgern und Licht aber genauso punkten können. Wo immer auch die Tour lang führt – die Ride.SUVs dürften auf jedem Untergrund Spaß machen. Damit das nicht nur für MTB-Erfahrene funktioniert, baut man bei Drössiger bewusst auf Komfort-Ergonomie. „Wir passen die SUVs dafür unter anderem mit Lenkern mit hohem Rise und kürzeren Vorbauten an die Komfort- und Ergonomie-Vorstellungen der Kundenschicht an,“ erklärt der Produktmanager.
Die Schmiede bietet daher auch zwei unterschiedliche Rahmenformen an: Den klasischen Diamantrahmen des MTBs und eine Version mit stark abfallendem Oberrohr für Menschen, die komfortabel aufsteigen wollen. Frauen sind es schließlich oft gewöhnt, bequem über den Rahmen, nicht mit breitem Beinschwung über den Sattel aufzusteigen. Bei den Antrieben setzt der Hersteller auf den starken wie sparsamen Shimano-Mittelmotor E7000. Der Einstieg in die neue SUV-Klasse wird bei etwa 3.770 Euro liegen.
Drössiger E-Bikes – Räder aus dem westlichen Rheinland
Letztendlich haben die neuen Drössiger E-Bike-Linien einen großen Mehrwert: Viel Technisches Know-How und Performance in ihren jeweiligen Bereichen und in Grenzen vom Käufer bestimmbares Design. Wer letzteres schon mal ausprobieren will, kann den fast selbsterklärenden Farbkonfigurator für Rahmen-, Hinterbau- und Dekorfarbe austesten.
Und so ganz nebenbei kauft man mit jedem Drössiger E-Bike ein Rad, das in Deutschland entwickelt und assembliert wird. Das ist nachhaltig gedacht und sehr vertrauenserweckend, was die Qualität der Montage anbelangt. Qualitätskontrolle vor Ort und der direkte Zugriff, wenn mal etwas feingetunt werden muss, zahlt sich aus. Auch für die Kunden. Schließlich geht’s bei uns vor allem um eines: Fahrspaß, der anhält.