Radsport: Peter Sagan kann es also doch noch. Der Slowake gewann die erste Etappe der Tour de Romandie. Im Sprint des dezimierten Hauptfeldes ließ er den Italiener Sonny Colbrelli hinter sich.
Ineos Grenadiers hält alles zusammen
Nach dem gestrigen Prolog und der Demonstration der Mannschaft Ineos Grenadiers folgte heute die erste Etappe der Tour de Romandie. Von Aigle nach Martigny galt es 168,1 Kilometer zurückzulegen. Der wellige Rundkurs und die Tempoarbeit des britischen Teams sorgte dafür dass die 6 Ausreißer am Ende nicht um den Tagessieg fahren konnten. Darunter befand sich auch Joel Suter (Swiss Cycling), der das Bergtrikot eroberte. Trotz zahlreicher Angriffe auf den letzten Kilometern schaffte es keine weitere Gruppe mehr, sich wirklich entscheidend vom stark dezimierten Hauptfeld abzusetzen.
Sagan sprintet routiniert zum Sieg
So kam es im Zielort zum Sprint der im Peloton verbliebenen Fahrer. Sonny Colbrelli (Bahrain – Victorious) wurde der Spurt perfekt vorbereitet. Doch der Italiener ging deutlich zu früh aus dem Windschatten und eröffnete somit das Finale. Peter Sagan (Bora – hansgrohe) nutzte all seine Erfahrung, um sich am Hinterrad von Colbrelli zum Sieg pilotieren zu lassen Der Slowake zog schließlich vorbei und gewann relativ ungefährdet. Das Podium komplettiert der Neuseeländer Patrick Bevin (Israel Start-Up Nation). In der Gesamtwertung bleibt das Ineos-Trio vorn.
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2️⃣0️⃣2️⃣1️⃣ – 🥇Peter Sagan ends an 11-year wait for a stage win at #TDR2021 as he edges a sprint finish. pic.twitter.com/7Pp2QL4lvp
— Eurosport UK (@Eurosport_UK) April 28, 2021