News: In einem spannenden Rennen sicherte sich der Deutsche Simon Gegenheimer den Weltmeistertitel im Eliminator Sprint. Mit dem Corratec Revo Bow hatte er nach eigenen Aussagen den perfekten Begleiter auf seiner Fahrt zum Erfolg.
In einem absoluten Herzschlagfinale sicherte sich der Deutsche Simon Gegenheimer den Weltmeistertitel im Eliminator Sprint. Nach dem das Rennen für Gegenheimer mit einem 8. Platz im anfänglichen Einzelzeitfahren etwas verhalten losging, konnte dieser das Fahrerfeld in den folgenden Läufen von hinten aufrollen und qualifizierte sich im Viertel- und Halbfinale in souveräner Manier für den finalen Heat. Hier kam es dann zu einem Schlagabtausch zwischen Gegenheimer und seinem härtesten Konkurrenten Jeron van Eck. Der Niederländer van Eck führte lange das Finale mit einer starken Leistung von vorne. In der finalen Kurve wählte der deutsche auf seinem Corratec Revo Bow dann eine riskante Linie und zog den Sprint an. Auf den letzten Metern zog er an van Eck vorbei und gewann den Weltmeistertitel und erfüllte sich somit einen Traum.
„Ich bin absolut überwältigt. Ich habe den UCI Gesamt Weltcup, sieben Weltcup Rennen und vier UCI Weltmeisterschaftsmedaillen gewonnen, aber noch nie den Weltmeistertitel. Das war unser großes Ziel und jetzt haben wir es geschafft! Wir sind Weltmeister. Die Strecke und die Atmosphäre in Graz war einfach großartig. Nach jeder Kurve feuerten uns die vielen Zuschauer an und sorgten für eine super Stimmung. Es war einfach klasse, wieder vor einer großen Kulisse zu fahren. Leider war meine Zeit im Prolog nicht perfekt und ich musste als 8. das Rennen von hinten aufrollen. Glücklicherweise habe ich im Finale gespürt, wie Jeroen (van Eck) im Anstieg langsamer wurde. Ich musste die letzte Kurve sauber und eng fahren, um früher und schneller zu beschleunigen. Und es hat perfekt geklappt!“ – Weltmeister und Corratec Athlet Simon Gegenheimer
Auch bei den Frauen war die deutsche Fahrerin Marion Fromberger immer sehr gut positioniert und qualifizierte sich ebenfalls mit einer ausgezeichneten Leistung für das Finale. Hier war die italienische Top Fahrerin Gaia Tomena jedoch nicht zu schlagen und Fromberger wurde am Ende des Tages starke Vierte, womit sie ein hervorragendes Team Corratec Ergebnis abrunden konnte.