Radsport: Wieder haben sich beim Giro d’Italia die Ausreißer durchgesetzt – und der König unter ihnen hat gewonnen: Thomas De Gendt.
De Gendt siegt auch dank Vanhoucke
Ein Tag für die Ausreißer! Wie erwartet eignete sich die achte Etappe mit Start und Ziel in Neapel über 153 Kilometer für eine starke Fluchtgruppe – und die heutige Ausreißergruppe muss definitiv als stark bezeichnet werden. Nicht weniger als 21 Mann konnten sich vom Hauptfeld lösen und den Tagessieg unter sich ausmachen. Doch auf dem welligen Parcours wurde die Gruppe nach und nach auseinandergerissen. Die sprintstarken Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) und Biniam Girmay (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) belauerten sich und fanden sich prompt nur noch in der Verfolgergruppe wieder. Und obwohl ganz vorn taktiert wurde, konnte der Anschluss nicht mehr hergestellt werden. Den Sprint um den Tagessieg eröffnete der Belgier Harm Vanhoucke (Lotto – Soudal). Teamkollege und Landsmann Thomas De Gendt (Lotto – Soudal) zog vorbei – und niemand konnte sein Hinterrad halten. So gewinnt der 35-Jährige seine nächste Etappe bei einer Grand Tour. In der Gesamtwertung sollte sich wenig verändern. Ein großer Schritt nach vorn gelang jedoch dem Franzosen Guillaume Martin (Cofidis). Die Favoriten rollten alle gemeinsam über die Ziellinie. Träger des Rosa Trikots bleibt der Spanier Juan Pedro Lopez (Trek – Segafredo.
Thomas de Gendt biraz önce Giro’da 8. etabı Napoli’de muhteşem bir şekilde kazandı. Sıra dışı bir kaçış sanatçısını şaheserlerinden birini icra ederken izlemek çok güzeldi. Hem de 10 yıl sonra ilk kez Giro’da etap kazandı. Çok seviyoruz. pic.twitter.com/lri1o4P4Pz
— Caner Eler (@canereler) May 14, 2022