Radsport: Ethan Vernon hat die erste Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Der Brite war auf der 170,9 Kilometer langen Etappe von Crissier nach Vallée de Joux im Sprint eines leicht dezimierten Hauptfeldes schneller als der Belgier Thibau Nys. Damit übernimmt er auch die Führung in der Gesamtwertung.
Vernon mit Highspeed zum Sieg
Mit großem Vorsprung überquerte Ethan Vernon (Soudal – Quick-Step) die Ziellinie. Im Sprint des dezimierten Hauptfeldes ließ der Brite keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er der Mann mit den schnellsten Beinen ist. Zuvor hat seine Mannschaft gemeinsam mit Ineos Grenadiers das Tempo hinauf nach Fontanezier und nach Mauborget erhöht. Dadurch sind einige Top-Sprinter bereits zur Etappenmitte aus der ersten Gruppe abgehängt worden. Eine richtige Spitzengruppe kam daher auch nicht zustande.
Stillstand in der Verfolgergruppe
Zu kuriosen Szenen kam es rund 16 Kilometer vor dem Ziel, als die Verfolgergruppe plötzlich zum Stillstand kam. Scheinbar haben sie den vorhergesehenen Streckenverlauf verloren. Bei bereits vier Minuten Rückstand auf die erste Gruppe, sollte dies aber keinen bedeutenden Einfluss mehr auf das Rennergebnis haben. Parallel sicherte sich Tobias Foss (Jumbo – Visma) den Zwischensprint in Le Pont, um wertvolle Bonussekunden zu gewinnen – dachte er zumindest. Dabei gibt es bei der Tour de Romandie lediglich im Zielsprint Zeitgutschriften.
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Ethan Vernon (Soudal-QuickStep) Gana la Etapa 1 del Tour de Romandía 2023 #TDR2023 #TDR #TourdeRomandie #Noticiclismo #Ciclismo pic.twitter.com/BLvgu0Mkhu
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