Radsport: Das UAE Team Emirates hat das Teamzeitfahren bei Paris – Nizza gewonnen. Dabei hat Kapitän Joao Almeida unter anderem Primoz Roglic von Bora – hansgrohe 55 Sekunden abgenommen. Neuer Gesamtführender ist aber sein Teamkollege Brandon McNulty.
UAE profitiert auch vom Wetterumschwung
Nach 31 Minuten und 23 Sekunden stoppte die Zeit beim UAE Team Emirates. Damit waren die Männer in Weiß satte 15 Sekunden schneller als Jayco – AlUla. Der deutsche Rennstall Bora – hansgrohe um Primoz Roglic büßte sogar 55 Sekunden ein. Auch, weil sie beim 26,9 Kilometer langen Teamzeitfahren mit Start und Ziel in Auxerre etwas Pech hatten. Denn die spät ins Rennen gestarteten Mannschaften sahen sich einem Regenschauer ausgesetzt, der die Fahrbahn nass und damit weniger schneller machen sollte. Neuer Mann im Gelben Trikot ist Brandon McNulty (UAE). Freuen darf sich über den Tagessieg mit seiner neuen Mannschaft auch der Deutsche Nils Politt (UAE) gemeinsam mit dem Österreicher Felix Großschartner (UAE).
Ungewöhnliches Teamzeitfahren bei Paris – Nizza
Wie schon im Vorjahr haben sich die Veranstalter der Fernfahrt Paris – Nizza für das Teamzeitfahren eine besondere Regel ausgedacht. Anders als bei einem gewöhnlichen Zeitfahren erhielt jeder Profi seine eigene Zeit. Das bedeutet auch, dass die Zeit des ersten Fahrers für die Zeit der Mannschaft ausschlaggebend ist. So haben wir auf den letzten Metern nur selten mehrere Fahrer einer Mannschaft die Linie überqueren sehen. Die meisten Teams haben für ihren Kapitän eine Art Sprint angefahren.
UAE Team Emirates remporte le chrono par équipe de Paris-Nice ! La formation de Joao Almeida a profité d’une route sèche avant ses adversaires pour prendre du temps. Primoz Roglic est le grand perdant du jour, 33 secondes derrière Evenepoel. #ParisNice ☀ pic.twitter.com/e4pYAW6Woa
— Départ Fictif (@DepartFictifOff) March 5, 2024