Radsport: Wout van Aert hat die zehnte Etappe der Vuelta a Espana für sich entschieden. Der Belgier triumphierte in Baiona allerdings nicht im Sprint, sondern als Ausreißer.
Van Aert hängt Soler am Berg ab
Er hat wieder einmal unter Beweis gestellt, dass er kein reiner Sprinter ist, sondern fast alles kann. Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) gewann die 160 Kilometer lange zehnte Etappe der Vuelta a Espana von Ponteareas nach Baiona aus einer Fluchtgruppe heraus. Dabei musste der Belgier mit dem Alto de Fonfría, Alto de Vilachán, Alto de Mabia und Alto de Mougás vier harte Berge bezwingen. Diese konnten ihn aber ebenso wenig stoppen, wie seine vier Begleiter. Im Gegenteil: Marc Soler (UAE), William Lecerf (Soudal – Quick-Step), Juri Hollmann (Alpecin – Deceuninck) und Quentin Pacher (Groupama – FDJ) waren bei der Van-Aert-Show bestenfalls Statisten. Van Aert gewann neben der Etappe auch alle Bergwertungen und die Sprintwertung. Im Hauptfeld wurde das Tempo mehrfach angezogen, doch alle gefährlichen Klassementfahrer kamen schlussendlich ohne Zeitverlust gemeinsam ins Ziel.
And that’s three for Wout van Aert! #LaVuelta24pic.twitter.com/Gy7lYi9KfF
— Cyclocross24.com (@cyclocross24) August 27, 2024