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Kompakte Lichter mit Funktions-Plus: Knog Plug StVZO

6. Oktober 2025 by Caspar Gebel

Knog Plug StVZO: Günstiger Preis, schönes Design – aber können sie auch hell? Auf jeden Fall! Was Knog unter den Bezeichnungen „Plug“ und „Plus“ anbietet, sorgt für Sicherheit und Sicht, und auch der Gesetzeshüter sieht’s mit Wohlwollen.

Immer mehr Fahrräder ohne fest installierte Lichtanlage sind auf den Straßen unterwegs – sei es das vielseitige Gravelbike, das zum Pendeln verwendet wird, oder der Retro-Renner für die Tour zur Eisdiele oder zum Biergarten. Und Mountainbikes sowie Kinder- und Jugendräder ohne Licht gibt es ja ebenfalls.

Das ist okay und auch erlaubt; sobald es dämmert, gehört die Beleuchtung jedoch zwingend ans Rad. Und zwar nicht nur aus Angst vor dem Schutzmann – wer schlecht sichtbar und mit schlechter Sicht radelt, riskiert einerseits, im Verkehr übersehen zu werden, andererseits, selbst Hindernisse und Gefahrenstellen zu übersehen.



Knog Plug StVZO: helle Leuchten in hübschem Gehäuse.
Knog Plus: vielseitiges Zusatz-Rücklicht.

Knog Plug StVZO: Sehen und gesehen werden

Zu den zahlreichen Anbietern, die dagegen etwas haben, gehört Knog. Der Beleuchtungsspezialist aus Australien, der vor knapp 20 Jahren mit kleinen Positionslampen im knuffigen Silikongehäuse herauskam und inzwischen über ein breites Portfolio verfügt, ist bei vielen Produkten dem organischen Design und der Haptik der frühen Jahre treu geblieben. Das trifft auch auf Front- und Rückleuchte der Serie Knog Plug StVZO zu, die mit gerundeten Formen und griffiger, TPU-beschichteter Oberfläche aufwartet. Zum stilistischen Aspekt des Leuchtensets gehört, dass die Gehäuse in Schwarz, Rot und Hellgrau verfügbar sind.



Dank der runden Aussparung sitzt das Gehäuse sicher am Lenker.
Auch die Rückleute kann rutschfest montiert werden.

Vor allem aber gibt es die kompakten Lampen in einer StVZO-Variante, erkennbar an K-Nummer und Wellenlinie. Nur diese Lichter dürfen in Deutschland als Fahrradbeleuchtung verkauft und verwendet werden; im Betrieb erkennt man sie am Fehlen eines Blinkmodus und der besonderen Auslegung des Lichtkegels am Scheinwerfer. Wo nicht zulässige Knog-Leuchten einfach nach allen Richtungen abstrahlen, gibt es bei der StVZO-Version eine klare Hell-Dunkel-Grenze, womit verhindert werden soll, dass Entgegenkommende geblendet werden. Was natürlich nur funktioniert, wenn die Leuchte entsprechend ausgerichtet ist.

Geladen werden die Plugs per Mini-USB an der Rückseite.
Beim Befestigen muss darauf geachtet werden, das richtige Klettband zu verwenden.
Die Viereckringe für Strahler und Rückleuchte sind unterschiedlich groß.


Auf moderne Standard-Lenker abgestimmt

Das Gehäuse des Scheinwerfers verfügt über eine runde Aussparung, die auf Lenker mit 31,8 mm Durchmesser abgestimmt ist; auch an schmaleren Bügeln lässt sich die Plug sicher befestigen. An der Rückleuchte sorgen zwei Lippen am weichen Deckel der Ladebuchse für guten Halt an unterschiedlichen Stützendurchmessern. Für die eigentliche Befestigung sind Klettbänder mit Vierkantringen zuständig. Bei diesen bitte gut aufpassen: Die Klettbänder für Vorder- und Rücklicht sind gleich lang, die Vierkantringe aber unterschiedlich groß, und nur die größeren können im Scheinwerfergehäuse eingehakt werden.

Knog Plug
Im absolut lichtlosen Keller zeigt die Knog Plug eine kräftige, gleichmäßige Ausleuchtung.

Die haftstarke Gummierung der Klettbänder sorgt dafür, dass sich die Leuchten einfach und rutschfrei montieren lassen. Aufgeladen wird per Micro-USB, und sobald das erledigt ist, geht es zur Testfahrt in den lauen Spätsommerabend. Mit 140 Lumen ist die kleine Knog Plug ziemlich hell und gefällt mit guter Weitsicht; eine klare Nahfeldausleuchtung gibt es dabei nicht. Allerdings sorgt Streulicht dafür, dass der Bereich direkt vor dem Rad ausreichend gut erhellt wird.



Auf unterschiedliche Leuchtmodi verzichtet der Anbieter, was natürlich auch bedeutet, dass man nicht mit einer schwächeren Stufe Strom sparen kann. Knog gibt eine Leuchtdauer von zweieinhalb Stunden für den Scheinwerfer und dreieinhalb fürs Rücklicht mit 10 Lumen an, was sicher für zahlreiche kürzere Alltagsfahrten reicht. Und da man die Leuchten ohnehin nicht am Rad belässt, sollte rechtzeitiges Aufladen auch kein Problem sein.

Die Plus-Leuchte lässt sich einfach an der Kleidung befestigen.

Knog Plus: Vielseitige Zusatzleuchte zum Anklipsen

Noch mehr Sichtbarkeit gefällig? Als zusätzliche Lichtquelle für den hinteren Bereich hat Knog das Plus Rear StVZO Bike Light auf Lager – ebenfalls mit Prüfzeichen, aber mit einer zweiten Leuchtstufe, welche die Abstrahlung mit 20 Lumen verdoppelt, dabei die Leuchtdauer aber von 3,5 auf zwei Stunden reduziert. Zum Aufladen steckt man die Leuchte einfach in eine USB-Buchse am Computer. Das Plus kann einerseits per Klettband oder Silikonring an der Sattelstütze befestigt werden, wobei dann die kleine Taste etwas schwierig zu bedienen ist. Der eigentliche Verwendungszweck besteht allerdings darin, die stabförmige Leuchte von ihrer Halterung zu lösen und mit ihrem leuchtenden „Clip“ an der Kleidung, einer Tasche oder Ähnlichem zu befestigen. Das kann man natürlich nicht nur beim Radfahren tun – auch wer joggen geht oder mit dem Hund draußen ist, kann so seine/ihre Sichtbarkeit verbessern. Auf dem Rad bietet sich etwa die Befestigung am umgeschlagenen Hosenbei an – dann verstärkt die kreisende Bewegung der Lichtquelle die Sichtbarkeit noch weiter.



Ein rotierendes Rücklicht fällt noch stärker ins Auge.

Ziemlich klein und nicht sehr teuer

Die Knog-Leuchten sind ziemlich kompakt: Der Scheinwerfer ist 7,5 cm lang und hat wie das Rücklicht einen Durchmesser von 3,3 cm. Mit 65 bzw. 30 Gramm sind die Akkuleuchten so leicht, dass sie auch in der Jackentasche nicht stören – mit Licht zu fahren hat also keinerlei unerwünschte Nebeneffekte. Auch die Preise sind moderat: Das Plug StVZO Front Bike Light kostet 28,95 Euro, das Plug StVZO Rear Bike Light 23,95 Euro und das Plus Rear StVZO Bike Light 20,95 Euro.

www.knog.com



Stichworte:AkkuleuchtenBeleuchtungfeaturedKnogLichtSicherheitZubehör

Über Caspar Gebel

Caspar Gebel sitzt seit 40 Jahren auf dem Rennrad. Der Fachjournalist und Sachbuchautor arbeitet für Velomotion und auch für die Zeitschriften Procycling und Fahrrad News.

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