Radsport: Das australische Team Mitchelton – Scott hat das Teamzeitfahren zum Auftakt von Tirreno Adriatico gewonnen. Mit sieben Sekunden Rückstand belegt Jumbo – Visma Rang zwei vor der deutschen Mannschaft Sunweb.
Mitchelton – Scott fängt Jumbo – Visma noch ab
Michael Hepburn ist der erste Träger des Leadertrikots von Tirreno Adriatico 2019. Der Australier überquerte als erster Profi seiner Mannschaft Mitchelton – Scott die Ziellinie. Die Zeit stoppte in Lido di Camaiore nach 22:25 Minuten und damit sieben Sekunden früher als bei der niederländischen Equipe Jumbo – Visma. Eine gute Ausgangsposition fuhr die deutsche Mannschaft Sunweb für Kapitän Tom Dumoulin ein. Mit 22 Sekunden Rückstand belegt Sunweb Rang drei noch vor Deceuninck – Quick-Step (+0:37) und Sky (+0:47). Fast schon aussichtslos zurück liegen unterdessen die Teams Movistar mit Richard Carapaz (+1:32) und Astana mit Jakob Fuglsang (+1:13).
Gefährliches Verhalten der Zuschauer überschattet Rennen
Auf Grund der Vorkommnisse mit Zuschauern geriet das Ergebnis des Teamzeitfahrens jedoch fast zur Nebensache. Einmal mehr sorgten die Straße überquerenden Zuschauer für gefährliche Situationen. Am schlimmsten erwischt hat es das deutsche Team Bora – hansgrohe. Der Pole Rafal Majka und der Italiener Oscar Gatto konnten nicht mehr ausweichen. Es ist uns bislang nicht bekannt, wie es um die Gesundheit der beiden Profis und den Passanten steht. Immerhin konnten Majka und Gatto das Rennen beenden. Nur knapp entkommen ist einem solchen Crash die Siegermannschaft Mitchelton – Scott.
Así entraron el Mitchelton Scott en meta marcando el mejor tiempo. #TirrenoAdriatico pic.twitter.com/UR0wTKlaNW
— Dany Pro Cycling (@DanyProCycling) 13. März 2019