Radsport: Florian Sénéchal hat die 13. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Franzose gewann im Sprint vor allem dank seiner Teamkollegen vor Matteo Trentin.
Sénéchal vollendet perfekte Vorarbeit
Die belgische Equipe Deceuninck – Quick-Step hat einmal mehr eine Sprintankunft dominiert. Auf der 13. Etappe der Vuelta a Espana über 203,7 Kilometer von Belmez nach Villanueva de la Serena bereiteten sie die Zielankunft für Florian Sénéchal (Deceuninck – Quick-Step) mustergültig vor. Der Franzose gewann vor dem Italiener Matteo Trentin (UAE) und dessen Landsmann Alberto Dainese (DSM). Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step), für den eigentlich die Sprints vorbereitet werden, erlitt 15 Kilometer vor dem Ziel eine Panne. Durch die Tempoarbeit der belgischen Mannschaft zerriss das Hauptfeld in mehrere Teile. So darf sich Egan Bernal (Ineos Grenadiers) über einen Zeitgewinn freuen.
Keine Chance für die Ausreißer
Nur wenige Minuten Vorsprung bekam die heutige Ausreißergruppe zugesprochen. Luis Ángel Maté (Euskaltel – Euskadi), Álvaro Cuadros (Caja – Rural) und Diego Rubio (Burgos – BH) konnten sich direkt nach dem Startschuss lösen, hatten aber keine Chance auf den Etappensieg.
Now that was one heck of a weird finish. 🤯 Florian Senechal gets his maiden GT victory after Deceuninck destroyed the peloton in the last 3 km. Even without Jakobsen (puncture), Lefevere’s victory machine still prevailed. VERY impressive. #LaVuelta21 pic.twitter.com/6tfgexkANU
— Mihai Simion (@faustocoppi60) August 27, 2021