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RadsportStraßenradsport

Radsport: Arctic Race of Norway #3: Corendon-Circus feiert (e)in Hammerfest

18. August 2018 by Michael Behringer

Arctic Race of Norway Adam Toupalik

Radsport: Adam Toupalik (Corendon-Circus) hat überraschend die dritte Etappe des Arctic Race of Norway gewonnen. Der tschechische Crosser konnte sich als einziger Ausreißer vor dem Hauptfeld behaupten. Zweiter wurde sein Teamkollege Mathieu Van der Poel vor Sergei Chernetski (Astana).

6,8 km Nordkapp Tunnel, 9 Ausreißer & viele Rentiere

Von Honningsvåg nach Hammerfest galt es heute beim Arctic Race of Norway 194,0 Kilometer zurückzulegen. Viele Zuschauer standen bei gutem Wetter im Zielort am Straßenrand eines ca. acht Kilometer langen Rundkurses, der zweimal zu meistern war und eine giftige Steigung enthalten sollte. Zunächst jedoch hielten sich die Schwierigkeiten stark in Grenzen. Dafür gab es aus landschaftlicher und architektonischer Sicht jedoch wieder vieles zu bestaunen. So fuhr das Peloton neun Kilometer nach dem Start durch den Nordkapp Tunnel und am Straßenrand entdeckten wir zahlreiche Rentiere. Die Spitzengruppe bestand aus Willie Smit (Katusha-Alpecin), Tom Wirtgen (WB-Veranclassic Aqua Protect), Johan Le Bon (Vital Concept), Connor Swift (Dimension Data), Axel Journiaux (Direct Energie), Adam Toupalik (Corendon-Circus) und Oivind Lukkedal (Coop-Oster Hus), sowie Robin Carpenter und Adam de Vos von der Mannschaft Rally Cycling.

Arctic Race of Norway 2018 Profil 3. Etappe



Astana muss die Arbeit allein verrichten

Im Hauptfeld überließ man dem Team Astana die Verantwortung der Nachführarbeit. Kein Wunder, denn in Person von Sergei Chernetski trägt ein Fahrer der kasachischen Mannschaft das Leadertrikot. Die Teams mit Profis in der Spitzengruppe beteiligten sich selbstverständlich nicht an der Verfolgung, weshalb die Cyan-Shirts nahezu das gesamte Rennen über die einzigen waren, die wir an der Spitze des Pelotons entdecken konnten. So gelang es der Ausreißergruppe – welche bis zum Rundkurs auf acht Mann reduziert wurde – den Vorsprung auf knapp vier Minuten auszubauen. Damit war klar, dass der Etappensieger für die Spitzengruppe in greifbarer Nähe liegt.

COME ON RUDOLPH !!! 🦌

😍 @visitnorway#Arcticrace pic.twitter.com/BwAxkz4sbB



— Arctic Race of Norway (@ArcticRaceofN) 18. August 2018

Adam Toupalik & Mathieu Van der Poel sorgen für den Doppelsieg

Erst als die Teams Wanty-Groupe Gobert und BMC in die Nachführarbeit mit einstiegen und Astana unterstützten, konnte der Abstand zur Spitzengruppe reduziert werden. Mit rund einer Minute Vorsprung befuhren die acht Führenden die Stadt Hammerfest. Das Peloton kam immer näher, während sich in der Ausreißergruppe so langsam die Spreu vom Weizen trennen schien. Nach und nach wurde ausgedünnt. In die letzte Runde hinein fuhr mit Adam Toupalik, Johan Le Bon und Robin Carpenter lediglich ein Trio vor dem herannahenden Hauptfeld, wo es anschließend nur so von Attacken hagelte. Unter anderem versuchte es BMC mit Nicolas Roche, aber auch Cofidis und WB-Veranclassic Aqua Protect ging in die Offensive. Doch es sollte reichen für die Ausreißer – zumindest für einen von ihnen. Der 22-jährige Crosser Adam Toupalik konterte eine Attacke seines Begleiters Robin Carpenter und ließ sich nicht mehr einholen, auch nicht von seinem Teamkollegen Mathieu Van der Poel, der damit den Doppelsieg für Corendon-Circus perfekt machte. Auf Rang drei sprintete der hier beim Arctic Race of Norway sehr starke Sergei Chernetski, der damit seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen konnte.



1 & 2!
Feest in Hammerfest voor @CorCirCT en hun crossers Adam Toupalik en Mathieu van der Poel #ArcticRace pic.twitter.com/4lZET8bGFJ

— Eurosport Nederland (@Eurosport_NL) 18. August 2018



Stichworte:Adam ToupalikArctic Race of NorwayNews

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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