Wie Specialized heute bekannt gab, wird man sich seitens des Unternehmens in Zukunft mehr auf das Engagement für Konsumenten und Fachhändler konzentrieren und in diesem Zuge eine strategische Neuausrichtung im Messe- und Eventbereich vornehmen. Diese zieht einen Rückzug von Fachhandelsmessen wie der Eurobike nach sich. Verstärkt werden soll demgegenüber aber die Organisation kombinierter Test- und Ausstellungsevents für Konsumenten und Specialized-Händler.
„Da wir den Bedürfnissen von Konsumenten und Händlern in noch höherem Maße gerecht werden wollen, haben wir uns dazu entschlossen, das Specialized Dealer Event und unsere Testveranstaltung für Endkunden, die Specialized Days, nochmals auszuweiten. Im Gegenzug werden wir nicht mehr auf der jährlichen Fahrradfachmesse Eurobike präsent sein“, heißt es dazu in der entsprechenden Pressemitteilung.
Der Schritt soll, laut Specialized, Ressourcen freisetzen, die man zur Intensivierung individueller Kontakte zum Fachhandel und zu den Endkonsumenten nutzen möchte: „Wir setzen alles daran, die Serviceleistungen gegenüber unseren Partnern und unseren Kunden stetig weiter zu verbessern. Das erreichen wir nur, indem wir unsere Produkte in einer attraktiven Umgebung erlebbar machen, wozu auch optimale Test- Bedingungen gehören“, erläutert John Glett, Market Leader für die Märkte Deutschland, Schweiz und Österreich. „Wir sind überzeugt, dass es keine bessere Art gibt, unseren Fachhandelspartnern die neuen Produkte zu präsentieren. Egal ob auf der Straße oder dem Trail, wir lassen Sie auf Herz und Nieren testen.“
Das Dealer Event bot Specialized bisher die Möglichkeit, zu zeigen, dass bei den US-Amerikanern der Fachhandel und das tatsächliche Fahrerlebnis an allererster Stelle stehen. Für die Zukunft bedeutet das: Das Dealer Event, bei dem jährlich die neuen Produkte vorgestellt werden, wird nun noch umfassender ausfallen.

