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Spektrum

Spektrum: Wir bauen uns ein Fahrrad #3 – Ein Allround Mountainbike im Selbstaufbau

8. August 2016 by Michael Faiß

Spektrum / Markt / Test: Im dritten und letzten Teil unserer Aufbaustory zum Allround Mountainbike Dartmoor Primal widmen wir uns dem Cockpit und der Sattelstütze. Außerdem gibt es endlich Bilder vom kompletten Bike zu sehen.

Was bisher geschah: Die letzten beiden Teile unserer Story

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Das Cockpit: Crankbrothers Iodine / Cobalt

Dartmoor_Primal-11



Von vielen Unterschätzt und als optisches Beiwerk abgetan wird das Cockpit eines Mountainbikes. Doch die richtige Auswahl von Vorbau, Lenker und Griffen beeinflussen maßgeblich den Komfort, die Sitzposition und das allgemeine Handling des Bikes. Schwierig ist die Auswahl der richtigen Teile vor allem deshalb, da sie neben der Rahmengeometrie auch individuell von den Vorlieben und dem Körperbau von Fahrer oder Fahrerin abhängt. Schulterbreite, Armlänge, Handgröße – all das sind Faktoren, die die Auswahl von Lenker und Vorbau beeinflussen.

Etwas einfacher als die Lenkerwahl ist die Bestimmung der richtigen Vorbaulänge. Während noch vor einigen Jahren 120mm gerade an Race-orientierten Mountainbikes keine Seltenheit waren, findet man heutzutage kaum noch Vorbaulängen im dreistelligen Bereich. Im Cross Country und Marathon-Bereich hat man sich bei rund 80mm eingependelt, Trailbikes, Allmountains und Enduros kommen meist mit 40-50mm. Der Vorteil kurzer Vorbaulängen liegt im sehr viel direkteren Lenkgefühl, das gerade während Abfahrten mehr Sicherheit vermittelt.

Dartmoor_Primal-12



In unserem Fall kommt das gesamte Cockpit von Crankbrothers: Der Iodine 3 Vorbau ist 50mm lang und mit 120g sehr leicht, ohne jedoch an Stabilität einzubüßen: Der US-Hersteller sieht den Iodine im Allmountain bis Freeride Spektrum; damit sollten für unseren Aufbau mehr als genügend Reserven vorhanden sein. Die Verarbeitung ist auf exzellentem Niveau – sehr gut gefallen hat uns der Einsatz von Torx- statt Inbusschrauben zur Klemmung. Die Gefahr ausgeschlagener Schraubenköpfe ist damit quasi nicht vorhanden.

Beim Lenker setzen wir auf einen Crankbrothers Cobalt 3 Flatbar in einer Breite von 780mm. Wir entscheiden uns bewusst gegen einen Riser aus zwei Gründen: Einerseits hat der Dartmoor Rahmen bereits ‚von Haus aus‘ einen recht hohen Stack: Also eine insgesamt etwas höhere Front. Um dennoch genügend Druck auf das Vorderrad zu bekommen, möchten wir deshalb das Cockpit so tief wie möglich halten. Dank der üppigen Breite und des leichten Backsweeps erreichen wir trotzdem eine gerade und natürlich Handhaltung.



Die 95g leichten Iodine Klemmgriffe machen das Crankbrothers-Triumvirat an der Front komplett. Viel gibt es gar nicht zu sagen: Griffe sind oft Geschmacks- und Gewohnheitssache. Wir kennen die Iodine bereits gut und wissen vor allem den griffigen Gummi zu schätzen, der jedoch noch genügend Feedback vom Untergrund gibt und deshalb nicht schwammig wirkt. Die Haltbarkeit ist gut – auch wenn die Iodine wie alle MTB-Griffe nicht ewig halten und irgendwann ausgetauscht werden müssen.

Web

www.crankbrothers.com



Die Sattelstütze: XLC All Mountain Variostütze

Last but not least kommen wir zur Sattelstütze. Der Einsatz einer Variostütze steht hier komplett außer Frage: Selbst an gewichtsoptimierten Cross Country Rädern findet man inzwischen immer öfter die automatisch absenkbaren Stützen, die die Trailhatz deutlich angenehmer und sicherer machen. Steile Abfahrten lassen sich mit abgesenktem Sattel sehr viel leichter bewältigen und mit einem Knopfdruck ist der Sattel wieder dort, wo er hingehört.

Die Auswahl an verschiedenen Variostützen ist inzwischen groß: Neben Marktführer Rock Shox kann man auch auf Kind Shock, Magura, Specialized und einige kleinere Hersteller zurückgreifen. Dazu zählt auch XLC: Dass wir uns bewusst gegen beispielsweise die Reverb von Rock Shox und für die All Mountain Stütze von XLC entschieden haben – trotz weniger Hub (in unserem Fall 100mm) und höherem Gewicht, liegt vor allem am weniger defektanfälligen Innenleben der XLC. Hier kommt nämlich eine robuste und nach außen hin komplett gekapselte Gasdruckfeder zum Einsatz, die zwar etwas langsamer ausfährt, dafür aber beinahe unkaputtbar sein dürfte.

Dartmoor_Primal-15



Ebenso entschieden wir uns für das Modell mit einer externen Leitung: Viele Variostützen bieten heutzutage eine Verlegung der Leitung oder des Zugs im Rahmen, was jedoch den Nachteil hat, dass Ein- und Ausbau der Stütze etwas komplizierter werden. Da unser Rad später regelmäßig in einen etwas kleineren Kofferraum kommt und dafür die Sattelstütze ausgebaut werden muss, gibt es die optisch weniger elegante, aber praktischere Lösung mit externem Zug.

Web

www.xlc-parts.com

Das fertige Rad: So schaut es aus, unser Dartmoor Primal 275

Nun der große Moment: Aus den Einzelteilen entsteht Schritt für Schritt ein neues Mountainbike. Das Endresultat weiß zumindest optisch gleich auf Anhieb zu überzeugen.



Dartmoor_Primal-50

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Wie sich das gute Stück fährt, erfahrt ihr in den nächsten Tagen im Fahrbericht auf Velomotion. Reinschauen lohnt sich also!

Stichworte:CrankbrothersdartmoorDartmoor PrimalNewsXLC

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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