Test: Rennlenker und die Ultegra-Ausstattung lassen einen Sportler erwarten, doch das Rad gibt sich mit Performance-Motor und 350 Watt wenig spritzig – vor allem am Berg; bis 45 km/h wird aber mitgeschoben. Auch das kopflastige Handling und die tendenziell aufrechte Sitzposition laden zur ruhigen Fahrweise ein – Wiegetritt bietet sich gar nicht erst an. Recht geschmeidig läuft der Gangwechsel per feiner elektronischer Di2-Schaltung
(elf Gänge), verzögert wird knackig per Scheibenbremsen. Komfort gibt’s dank Federgabel am Lenker, die Carbon-Sattelstütze lässt gefühlt wenig Flex zu. Der sauber verarbeitete Alu-Rahmen ist ohnehin sehr steif. Gekonntes Detail: Schön unauffällig fügt sich der Gepäckträger in die Rad-Silhouette ein.