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Radsport: Tour de France: So tippt die Velomotion-Redaktion den Ausgang der Tour

24. Juli 2019 by Michael Behringer

Tour de France Tipps

Radsport: Die Tour de France ist spannend wie lange nicht mehr. Dies veranlasst einige unserer Redakteure, die Top 6 der Gesamtwertung zu tippen. Was denkt ihr? Wer wird in Paris auf dem Podium stehen?

Marcus Degen: „Alaphilippe wird deutlich verlieren“

Auch wenn gestern Ruhetag war, wird Julien Alaphilippe und auch sein Team dem Feuerwerk Tribut zollen müssen, das sie Tag für Tag gezündet haben. Der strahlende Franzose wird am Ende Thibaut Pinot heißen – und das ist gut so. Er fährt ein tolles Rennen und hat es verdient; zum anderen ist ein französischer Sieger für die Tour, für die Veranstalter und für den Radsport eine großartige Sache, die der Stimmung gut täte und den Anti-Dopingkampf der Franzosen krönt. Außerdem keimt so in uns die Hoffnung auf einen Toursieger ohne jahrelange Diskussionen über Aberkennung, Sternchen in den Ergebnislisten und mediale Prügel für alle Radsportler, die ja eh alle gedopt sind.

Komplettieren wird diese Riege der „Unbefleckten“ Emanuel Buchmann als mindestens Dritter auf dem Podium. Ja, in der deutschen Öffentlichkeit wird für 2020 ein gewisser Mediendruck entstehen, aber wenn der an jemandem abperlt, dann an Emu. Ineos enttäuscht auf ganzer Linie und ein klein wenig Schadenfreude will man gar nicht verheimlichen; ein Ruhetag wird nicht reichen, um das Team zur alten Maschine werden zu lassen. So wird heuer ausnahmsweise kein Brite auf dem Podium stehen.



1. Thibaut Pinot
2. Egan Bernal
3. Emanuel Buchmann
4. Steven Kruijswijk
5. Geraint Thomas
6. Mikel Landa

Michael Faiß: „An Thomas und Bernal beißt sich die Konkurrenz die Zähne aus“

Ich glaube, dass auch in diesem Jahr Geraint Thomas in Paris das Gelbe Trikot tragen wird. Bei Ineos wird man den Ruhetag genutzt haben, um sich zu sammeln und neu zu orientieren. Ich sehe vor allem in dem Zweigespann aus Geraint Thomas und Egan Bernal die große Stärke der britischen Mannschaft, mit der man die Konkurrenz in Schach halten wird. Julian Alaphilippe wird wie schon auf den bisherigen Etappen kämpfen bis zum Umfallen. Einen extremen Einbruch erwarte ich deshalb nicht, trotzdem wird es nicht reichen, um die Führung über die Alpen zu verteidigen.

Thibaut Pinot wird alles versuchen, um den Franzosen ihren so heiß ersehnten Traum vom Tour-Triumph zu erfüllen, letzten Endes aber nicht ganz mit dem Ineos-Duo mithalten können. Emanuel Buchmann wird seine extrem starke Form bestätigen können, doch die fehlende Unterstützung aus dem Team und die damit fehlenden taktischen Möglichkeiten verhindern eine (noch) bessere Platzierung.



1. Geraint Thomas
2. Thibaut Pinot
3. Emanuel Buchmann
4. Julian Alaphilippe
5. Steven Kruijswijk
6. Egan Bernal

Florian Nowak: „Emu müsste nochmal einen Hammer-Tag erwischen“

Die letzte Woche verspricht viel Spannung. Allerdings traue ich nur noch Thibaut Pinot den Sprung aufs Podium zu, da er sich in den letzten Tagen als bester Bergfahrer herauskristallisieren konnte. Julian Alaphilippe macht für mich einen souveränen Eindruck. Er wird sich am Ruhetag und auf der Flachetappe nochmal erholen können, um mit voller Kraft in die Alpen zu starten. Hier konnte er schon letztes Jahr die erste Alpenetappe der Tour gewinnen und mit dem Gelben Trikot fährt es sich leichter. Ineos scheint nicht ganz so stark wie in den letzten Jahren zu sein, weshalb ich ihnen keine großen Wunder mehr zutraue. Emanuel Buchmann wird es weiterhin versuchen, aber für ganz nach vorne müsste er nochmal einen Hammer-Tag erwischen. Es bleibt also spannend.

1. Julian Alaphilippe
2. Geraint Thomas
3. Thibaut Pinot
4. Steven Kruijswijk
5. Emanuel Buchmann
6. Egan Bernal



Michael Behringer: „Pinot hat es jetzt endlich verdient“

Ich erwarte bei Julian Alaphilippe leider einen Einbruch in den Alpen. Es wird dem Franzosen teuer zu stehen kommen, dass er jeden Tag Vollgas fährt. Daher sehe ich ihn am Ende bestenfalls auf Rang sechs. Steven Kruijwsijk wird sich knapp vor ihm platzieren. Für mehr reicht es auch beim Niederländer nicht, weil er bei jeder Grand Tour mindestens einen schlechten Tag erwischt. Rang vier wünsche ich Emanuel Buchmann. Vielleicht ist sogar mehr möglich, aber für ihn und seine Entwicklung erhoffe ich mir genau diesen Ausgang. Fährt er nämlich jetzt aufs Podium, erwarten von ihm alle den Toursieg 2020.

Auf dem Podium sehe ich das Ineos-Duo Geraint Thomas und Egan Bernal. Ich erwarte in den Alpen einen Großangriff der britischen Mannschaft. Vor allem auf der 20. Etappe wird es im Schlussanstieg ordentlich zur Sache gehen. Doch einen müssen sie in diesem Jahr ziehen lassen: Thibaut Pinot. Der Franzose ist aktuell der beste Bergfahrer und erstmals in seiner Karriere glaubt er wirklich an den Toursieg. Man muss es ihm einfach gönnen, nachdem er auf einer Flachetappe schon knapp zwei Minuten aufgebrummt bekam. Und für die Franzosen freut es mich auch, nach 1985 endlich wieder einmal die Tour de France zu gewinnen.

1. Thibaut Pinot
2. Egan Bernal
3. Geraint Thomas
4. Emanuel Buchmann
5. Steven Kruijswijk
6. Julian Alaphilippe



Stichworte:NewsTour de France

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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