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Besser gut versichert: assona BikeProtect fürs E-Bike

25. August 2021 by Caspar Gebel

Eine Versicherung speziell fürs E-Bike? Dass das angesichts der hohen Anschaffungskosten, der Gefahr von Diebstahl und des Wertverlusts sinnvoll ist, werden alle einsehen – die neue Erkenntnis ist, dass es nicht mal viel kostet. Das zeigt das Angebot des Spezialversicherers assona, welches überraschende Servicepakete beinhaltet.

Traute sich jemand aus Angst vor Diebstahl nicht, ein teures Fahrrad anzuschaffen, konnte man noch bis vor ein paar Jahren lässig raten: „Kauf dir einfach ein gutes Schloss!“ Doch dies ist ein Tipp, den man guten Gewissens nicht mehr geben mag. Klar, der Wald-und-Wiesen-Schlossknacker wird vor Abus Granit Plus & Co. immer noch die Segel streichen, doch mit einem akkubetriebenen Winkelschleifer kriegt ein entschlossener Fahrraddieb jedes Bügelschloss klein. Auch mit der besten Sicherung ist heute kein Fahrrad mehr davor gefeit, entwendet zu werden.

Auch hochwertige Schlösser haben gegen die „Akku-Flex“ keine Chance. Eine E-Bike-Versicherung ersetzen sie daher nicht.


Gerade für Alltagsnutzer sind das schlechte Nachrichten. Wer will schon gerne jede Nacht um das teure E-Bike bangen, das im Vorgarten angeschlossen ist? Und das ist ja noch nicht alles: Witterungs- und nutzungsbedingter Verschleiß setzen dem Elektrorad zu, dazu lauern Defekte, mit dem sich vor allem Vielfahrer und -fahrerinnen herumschlagen müssen.

Sorglos dank Spezialversicherung fürs E-Bike

Also nur Secondhand-Material fahren und auf ein modernes E-Bike verzichten? Zwar ist in einer Hausratversicherung, wie sie viele Menschen abgeschlossen haben, das Fahrrad bzw. E-Bike enthalten, aber nicht zum vollen Wert und meist unter Ausschluss bestimmter Fälle: So gibt es bei vielen Versicherungen die sogenannte Nachtklausel – dann ist das Fahrrad nur zwischen sechs Uhr morgens und zehn Uhr abends versichert. Wer das Rad über Nacht draußen abstellt, muss das Risiko selbst tragen.

Zum Glück gibt es eine andere Lösung, für die beispielhaft das Unternehmen assona steht. Der Spezialversicherer konzentriert sich unter anderem auf Fahrräder und E-Bikes und bietet seinen Kundinnen und Kunden eine Rundum-Absicherung zu attraktiven Konditionen – mit ein paar Extras, die man sich als Radler bisher kaum vorstellen konnte.



Die spezielle E-Bike-Versicherung kostet dabei nicht einmal besonders viel: Wer bei assona ein E-Bike für 3.500 Euro gegen Diebstahl versichern lässt, zahlt für fünf Jahre einen Einmalbeitrag von 395 Euro. Die Tarife für teurere bzw. preiswertere Bikes fallen entsprechend aus. Da dem bzw. der Versicherten der Neuwert des Pedelecs ersetzt wird, ist das eigentlich von Anfang an eine sichere Sache, schaut man sich den beträchtlichen Wertverlust eines E-Bikes an.

das Bügelschloss gehört zu den bewährtesten Modellen
Rahmenschlösser eignen sich zur Sicherung bei kurzen Stopps.

Preiswerter Komplettschutz fürs E-Bike

Der Wertverlust ist natürlich auch eine Folge häufiger Nutzung; dazu sind bei Vielfahrern Folgekosten für Wartungsarbeiten und Verschleißteile zu erwarten. Und sollte ein Defekt an den elektronischen Komponenten auftreten, ist spätestens nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungsfrist mit teuren Reparaturen zu rechnen. All diesen Fällen trägt bei assona das Paket „BikeProtect Premium“ Rechnung. Es fasst einen umfassenden Diebstahlschutz, die Übernahme von Schäden durch Vandalismus sowie diverse technische Schadensfälle zusammen, die den Akku und das Bike an sich betreffen. Den Komplettschutz gibt es für ein, drei und fünf Jahre. Wer sich für fünf Jahre entscheidet – was im Falle des 3.500-Euro-Bikes 545 Euro kostet –, bekommt sogar eine zusätzliche Verschleiß-Versicherung.



Ob Kettenriss…
… oder Reifenpanne:
Die Verschleißversicherung deckt teure Werkstattkosten ab.

Mobilitätsschutz für E-Biker

Das Angebot beinhaltet unabhängig von der Laufzeit auch einen Service, den man so bestenfalls bei einer Kfz-Versicherung erwartet: das Mobilitätsschutzpaket. Wer sein Elektrorad vorwiegend zum Pendeln nutzt, mag sich nun fragen, was so etwas bringt – ereilt einen auf dem Arbeitsweg ein Defekt, schiebt man eben noch ein Stück. Aber gerade Reiseradler sollten aufhorchen: Der Mobilitätsschutz umfasst nämlich einen europaweiten Abholservice, der die Beförderung zum Zielort – bzw. daheim zum Wohnort – ebenso umfasst wie ein Ersatzrad und wenn nötig sogar die Übernahme von Übernachtungskosten. Dass einem ein Defekt am E-Bike den Radurlaub vermiest, ist damit ausgeschlossen – und auch, dass man sich unabsehbare Kosten aufbürdet.

Entspannt auf Tour: Der Mobilitätsschutz sorgt für schnelle Hilfe, sollte unterwegs die Technik versagen.


Und was machen Gelegenheitsfahrer, die ihr E-Bike weder draußen abstellen müssen noch bei Wind und Wetter viele Kilometer fahren noch auf Mehrtagestouren weit weg von zuhause sind – mithin also von keinem der Schwerpunkte einer Spezialversicherung profitieren? Sie können für 4,50 Euro pro Monat ihren Akku versichern lassen und bekommen dann Ersatz, wenn dessen Kapazität auf unter 50 Prozent absinkt. Und damit ist zu rechnen, denn Akkus altern unabhängig vom Gebrauch und können nach einigen Jahren reif für den Austausch sein. Woran man sieht: Eine E-Bike-Versicherung à la assona lohnt sich in jedem Fall.

Abnehmbare Displays sollten nicht am Rad verbleiben.
Ein Austauschakku ist teuer – eine Akku-Versicherung nicht…

Über Caspar Gebel

Caspar Gebel sitzt seit 40 Jahren auf dem Rennrad. Der Fachjournalist und Sachbuchautor arbeitet für Velomotion und auch für die Zeitschriften Procycling und Fahrrad News.

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