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Fahrrad-Kompressorpumpe im Miniaturformat: Cycplus Tiny Pump Cube im Test

7. November 2023 by Andreas Waldera

Test Kompressorpumpe: So praktisch Fahrrad-Akku-Kompressorpumpen auch sind, so richtig tourentauglich sind nur die wenigsten Modelle. Im Idealfall entsprechen die Maße denen einer herkömmlichen Mini-Pumpe, doch spätestens beim Gewicht müssen Abstriche gemacht werden. Dass dies nicht sein muss beweist die Cycplus Tiny Pump Cube im Velomotion Test. Wir haben uns den Zwerg unter den Fahrrad-Kompressorpumpen genauer angeschaut.

Cycplus Tiny Pump Cube: Aufbau und Funktionen

Mit ihren Maßen von 66 x 45 x 31 Millimetern ist die kleine Fahrrad-Akku-Kompressorpumpe nur unwesentlich größer als eine Streichholzschachtel – und hierbei ist bereits die abnehmbare Silikon-Ummantelung inbegriffen. Auch das Gewicht ist sensationell: Lediglich 115 Gramm bringt die Cycplus Tiny Pump Cube auf die Waage, ohne Silikon-Schutzmantel sind es sogar nur 97 Gramm. Kompatibilität zu Schrader- und Presta-Ventilen gewährleistet der abschraubbare und umsteckbare Ventilaufsatz. Das gesonderte Mitführen eines Ventilaufsatzes ist somit nicht nötig. Für die Spannungsversorgung ist ein fest verbauter 7,4 Volt / 300 mAh Akku zuständig, der bequem per USB-C geladen werden kann. Gesteuert wird die elektrische Kompressorpumpe lediglich mit einem einzigen Schalter. Den Akku-Ladezustand zeigt der Schalter durch unterschiedliche Farbbeleuchtungsmodi an. Der Reifendruck lässt sich nicht ablesen, das Einstellen eines Zielwerts ist ebenso nicht möglich.



Die Kompressorpumpe im Test

Die Handhabung der Cycplus Tiny Pump Cube ist denkbar unkompliziert. Der Schalter dient sowohl zum An- und Ausschalten des Gerätes als auch zum Starten des Pumpvorgangs. Das Wechseln des Ventilaufsatzes geht schnell von der Hand, allerdings muss hierbei höllisch aufgepasst werden, dass der kleine Metallstift für das Schraderventil nicht verloren geht. Im Rahmen einer Tour wäre das ein Desaster. Wichtig ist, dass beim Pumpvorgang nicht die USB-C Ladebuchse zugehalten wird, da über diese die Luftansaugung erfolgt. Trotz der Mini-Maße steht die Pumpe den großen Modellen bezüglich der Leistung in nichts nach. Ein 700x23C Reifen ist nach 48 Sekunden mit 4 bar aufgepumpt, für den angegebenen Maximaldruck von 6,9 bar benötigt die Pumpe 2:30 Minuten. Ebenfalls keine Zeit verliert der kleine Druckmacher beim Laden des Akkus. Nach etwa 20 Minuten ist das Gerät wieder einsatzbereit.

Cube Cycplus im Test

Cycplus Tiny Pump Cube im Test
Cycplus Tiny Pump Cube im Test


Messwerte: Dauer des Aufpumpens eines 700x23C Reifens

  • 4 bar: 48 Sekunden
  • 6 bar: 1:46 Minuten
  • Maximaldruck 6,9 bar: 2:30 Minuten

Cycplus Tiny Pump Cube: Die Details im Überblick

  • Spannungsversorgung: 7,4 Volt / 300 mAh Akku
  • Max. Druck: 6,9 bar / 100 PSI
  • Anzeige: Nein
  • Autostop-Funktion: Nein
  • Max. Leistungsvolumen: N/A
  • Beleuchtung: Beleuchteter Akku-Ladezustand-Indikator/An-Aus-Schalter
  • Lademöglichkeit: USB-C
  • Gewicht: 97 Gramm / 115 Gramm mit Silikon-Ummantelung
  • Schlauchlänge: Ohne Schlauch
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Fazit: Cycplus Tiny Pump Cube

Pro

  • Klein
  • Leicht
  • Handlich

Contra

  • Nur bedingt für RR geeignet

Fakten

Produktjahr2023
Preis84,13 Euro
Web www.cycplus.com

Gesamtwertung

82%

Preis-/Leistung

74%
Mini bei den Abmessungen, aber groß bei der Pumpleistung: Die Cycplus Tiny Pump Cube Fahrrad-Akku-Kompressorpumpe überzeugt durch Design und Funktionalität gleichermaßen. Der Akku reicht abhängig vom Luftdruck und der Reifenausführung zum Aufpumpen von zwei Gravel- oder Mountainbikereifen. Für eine Tagestour sollte das im Normalfall reichen. Für Rennradfahrer ist die Pumpe aufgrund des Maximaldrucks von 6,9 bar allerdings nur bedingt oder gar nicht geeignet.
Stichworte:Akku-DruckluftpumpeAkku-KompressorAkku-LuftpumpeCycplus Tiny Pump CubeKompressorpumpeminiNewsTest

Über Andreas Waldera

Andreas Waldera ist bereits seit vielen Jahren als Online-Redakteur und Testfahrer tätig. Mit seinen im BMX und Downhill verankerten Wurzeln kann es für ihn beim Biken nicht ruppig genug sein. Für seine Leidenschaft Fahrradfahren ist der gebürtige Niederrheiner in die schöne Eifel gezogen.

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