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Giro d'Italia 2025: Eine Rundfahrt für die Sprinter, aber eine harte Schlusswoche

14. Januar 2025 by Michael Behringer

Giro d'Italia 2025

Radsport: Am gestrigen Montag war es endlich soweit. Die Route des Giro d’Italia 2025 wurde vorgestellt. Vom 9. Mai bis zum 1. Juni wird die 108. Ausgabe der Italien-Rundfahrt ausgetragen. Der Startschuss erfolgt in Albanien. Die Sprinter dürfen sich über zahlreiche Flachetappen freuen. Doch die Schlusswoche gehört den Bergfahrern.

Giro ditalia 2025

Grande Partenza in Albanien

Eigentlich hätte die Strecke des 108. Giro d’Italia schon vor Wochen vorgestellt werden sollen. Doch die ursprüngliche Präsentation – datiert auf den 12. November – musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Wirklich Gründe dafür nannte der Veranstalter RCS nicht. Spekuliert wurde in den Medien vor allem darüber, dass der Start in Albanien wackeln könnte. Seit gestern wissen wir: Es kann in Albanien gestartet werden. Die Italien-Rundfahrt wird am 9. Mai mit einer Etappe von Durres nach Tirana losrollen. Nach einem Zeitfahren in Tirana und einer weiteren Etappe mit Start und Ziel in Vlore erleben wir bereits am vierten Tag den ersten Ruhetag. Die Profis werden nach Italien transferiert und dürfen sich auf relativ entspannte Etappen freuen. Vor allem die Sprinter kommen auf ihre Kosten. Aber auch die Zeitfahr-Spezialisten werden den Giro d’Italia ins Visier nehmen. Mit insgesamt 42,3 Zeitfahrkilometern ist der Giro 2025 wohl diejenige Grand Tour, die den guten Zeitfahrern am ehesten entgegenkommt.



Entscheidung auf den Etappen 19 und 20

Während sich die Sprinter vor allem über die ersten beiden Wochen freuen, müssen die Bergfahrer lange auf ihren ersten richtigen Einsatz warten. Erst auf Etappe sieben auf dem Weg nach Tagliacozzo ist erstmals damit zu rechnen, dass die Kletterer im Fokus stehen werden. Mit großen Abständen ist allerdings nicht zu rechnen. Dafür werden zunächst die beiden Zeitfahren sorgen. Durchaus möglich, dass wir über zwei Wochen hinweg die Maglia Rosa auf den Schultern von erfolgreichen Ausreißern sehen werden. Richtig los gehts für die Bergfahrer auf dem 16. Teilstück nach San Valentino. Die Königsetappen aber kommen ganz zum Schluss. Etappe 19 nach Champoluc und vor allem Etappe 20 nach Sestrière werden den Giro d’Italia 2025 entscheiden. Einen Tag vor dem Ende in Rom müssen die Profis den Colle delle Finestre erklimmen. Dieser Berg ist gnadenlos und wird eine schlechte Tagesform nicht verzeihen. Für ein grandioses Finale ist also gesorgt. Stellt sich nur die Frage, ob ein weiterer Giro, der seine Kletter-Highlights allesamt erst so spät in der Rundfahrt zu bieten hat, am Ende dann wirklich für ein spannendes Rennen sorgen kann.

Giro d’Italia 2025: Das sind die 21 Etappen

1. Etappe, 9. Mai: Durres – Tirana (164 km)
2. Etappe, 10. Mai: Tirana – Tirana (13,7 km / EZF)
3. Etappe, 11. Mai: Vlore – Vlore (160 km)
4. Etappe, 13. Mai: Alberobello – Lecce (187 km)
5. Etappe, 14. Mai: Ceglie Messapica – Matera (144 km)
6. Etappe, 15. Mai: Potenza – Neapel (226 km)
7. Etappe, 16. Mai: Castel di Sangro – Tagliacozzo (168 km)
8. Etappe, 17. Mai: Giulianova – Castelraimondo (197 km)
9. Etappe, 18. Mai: Gubbio – Siena (181 km)
10. Etappe, 20. Mai: Lucca – Pisa (28,6 km / EZF)
11. Etappe, 21. Mai: Viareggio – Castelnovo Ne’Monti (185 km)
12. Etappe, 22. Mai: Modena – Viadana (172 km)
13. Etappe, 23. Mai: Rovigo – Vicenza (180 km)
14. Etappe, 24. Mai: Treviso – Nova Gorica/Gorizia (186 km)
15. Etappe, 25. Mai: Fiume Veneto – Asiago (214 km)
16. Etappe, 27. Mai: Piazzola sul Brenta – San Valentino/Brentonico (199 km)
17. Etappe, 28. Mai: San Michele All’Adige – Bormio (154 km)
18. Etappe, 29. Mai: Morbegno – Cesano Maderno (144 km)
19. Etappe, 30. Mai: Biella – Champoluc (166 km)
20. Etappe, 31. Mai: Verrès – Sestrière (203 km)
21. Etappe, 1. Juni: Rom – Rom (141 km)



Stichworte:AlbanienfeaturedGiro d'ItaliaItalienNews

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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