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E-Bike Reparaturstudie 2020: Was halten E-Bikes wirklich aus?

16. August 2020 by Florian Nowak

Bosch Performance CX Update 2020

News: E-Bikes werden nicht nur immer beliebter. Durch die stetige Nutzung in immer mehr Bereichen und breiteren Teilen der Gesellschaft werden die Elektrofahrräder auch mit großen Herausforderungen konfrontiert. Gerade wenn auch du zu den Menschen gehörst, die mit dem Gedanken spielen, ein E-Bike zu kaufen, ist die Frage nach der langfristigen Robustheit interessant. Genau dieser Frage geht die große E-Bike Reparaturstudie im Auftrag des Spezialversicherers Wertgarantie nach.

Der Akku ist und bleibt die Achillesferse

In Zusammenarbeit mit dem Statistikportal Statista hat Wertgarantie unter über 1.700 E-Bikern über 18 Jahren eine repräsentative Umfrage durchgeführt, um Probleme aufzudecken. Während gut 80 Prozent der Befragten keine Probleme mit ihren Fahrrädern hatten, berichteten gut 20 Prozent von technischen Defekten. In 48,7 Prozent der Fälle handelte es sich um Akku-Probleme.

Besonders spannend: Häufig erwähnten die Befragten Probleme mit dem Akku-Typ BT-E8020 von Shimano. Am robustesten erwies sich im Gegenzug der Lithium-Ionen-Akku aus dem Hause Yamaha. Besonders zufrieden zeigten sich die Nutzer auch mit den Akku-Modellen BMC-Alpenchallenge AMP Sport ONE (84%) und Hercules Rob Fold R8 (87%).



Hinweis: Die korrekte Lagerung, das richtige Laden und das Nutzungsverhalten beeinflussen die Lebensdauer des Akkus enorm.

Problemquelle– der Motor

Während der Löwenanteil der technischen Probleme auf die Akkus zurückgeht, rangieren die Motoren mit 37,3 Prozent auf Rang drei. Den Spitzenplatz belegen der Umfrage nach Motoren aus der Active Line von BOSCH. Hier berichteten nur 6,4 Prozent der E-Biker von Schäden. Am Ende der Robustheits-Skala landeten die Steps E8000 Motoren aus dem Hause Shimano, mit einer Schadensquote von gut 30 Prozent.

Ranking der schadhaften Teile:

  • Akku (44,3%)
  • Lenker (35,8%)
  • Motor (34,3%)
  • Display (32,5%)
  • Felgen & Speichen (24%)
  • Reifen (23,2%)
  • Gabel & Federgabel (18,5%)
  • Beleuchtung (17,7%)
  • Sonstiges (8,9%)

Hinweis: Aufgrund der zahlreichen auf dem Markt befindlichen Akku-Typen und Motoren-Modelle ist die Umfrage in Bezug auf die einzelnen Geräte nicht unbedingt repräsentativ. Die Ergebnisse der Fehlerquoten sind also mit Vorsicht zu genießen.



Weitere spannende Erkenntnisse aus der E-Bike-Reparatur-Studie 2020

  • Technische Defekte machen 20,5% aller Schadensfälle aus. Auf Rang zwei folgen Unfälle (15,8%) und auf Platz drei Diebstähle mit (4,1%).
  • Mit einer durchschnittlichen Gesamtnote von 1,5 wurde Velo de Ville zum besten Hersteller gekürt. Auf den Plätzen folgen Kreidler (1,6), Raleigh (1,6), Kalkhoff (1,7) und Flyer (1,7).
  • In 45,1% aller Diebstahlfälle werden nur einzelne E-Bike-Teile gestohlen.
  • 90,6% aller E-Bikes lagern in Haus oder Garage, nur 8,6% draußen.
  • 23,1% der Nutzer reparieren alles selbst – 41,5 Prozent immerhin alle Teile, die sich ohne professionelle Hilfe reparieren lassen.
  • Die Altersgruppe von 30-39 verursacht die meisten Unfallschäden – die Altersgruppe ab 60 nur 3,7%.

Weitere Informationen findest du im offiziellen PDF zur E-Bike-Reparatur-Studie 2020.

Stichworte:E-Bike ReparaturstudieE-BikesE-MTBNews

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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