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Produktnews

S-Works Power Evo Mirror: Komfort trifft Leistung

7. Juli 2025 by Florian Nowak

Produktnews: Mit dem neuen S-Works Power Evo Mirror bringt Specialized eine überarbeitete Version seines Premium-Sattels auf den Markt. Zielgruppe sind leistungsorientierte Rennrad-, Gravel- und XC-Fahrer, die nicht nur Wert auf maximale Performance, sondern auch auf höchsten Komfort legen – unabhängig von ihrer Sitzposition auf dem Rad.

S-Works Power Evo Mirror – Weiterentwicklung mit System



Seit 1997 verfolgt Specialized mit der „Body Geometry“-Philosophie ein klares Ziel: Eine nahtlose Verbindung zwischen Mensch und Maschine, wissenschaftlich fundiert und ergonomisch durchdacht. Der Power Evo ist Ausdruck dieser Entwicklungsstrategie. Aufbauend auf dem bisherigen Power Mirror-Sattel, wurde die neue Evo-Variante speziell für Fahrer konzipiert, die sich dynamisch auf dem Sattel bewegen – vom Sitzbereich bis zur Nasenspitze.

Spürbar weniger Druck, messbar mehr Komfort

S-Works Power Evo Mirror

Der neue Power Evo mit Mirror-Technologie zeigt signifikante Verbesserungen in den Druckmessungen:



  • 34,1 % weniger Druck auf der Nase
  • 28,8 % weniger Druck auf den Sitzbeinhöckern
  • 18 % weniger Druck entlang der Sattellängsachse im Vergleich zum bisherigen Power Mirror

Diese Werte wurden im Rahmen eines umfangreichen Blindtests mit über 160.000 erfassten Datenpunkten unter realitätsnahen Belastungsszenarien validiert.

Mirror-Technologie der nächsten Generation

Das Herzstück des Sattels ist die weiterentwickelte Mirror-Technologie, bei der ein 3D-gedrucktes Wabengeflecht aus nun 40 % biobasiertem Flüssigpolymer zum Einsatz kommt. Die neue Struktur besteht aus 47.000 Struts und 21.000 Nodes, wodurch die Unterstützung gezielter und individueller auf die Anatomie des Fahrers abgestimmt ist. Die Konstruktion soll nicht nur langlebiger und resistenter gegenüber Feuchtigkeit sein, sondern auch nachhaltiger.



S-Works Power Evo Mirror

Der neue Power Evo mit Mirror Technologie wurde gezielt weiterentwickelt, um Komfort und Anpassungsfähigkeit im Fahralltag zu optimieren. Eine um einen Zentimeter verbreiterte Nase bietet deutlich mehr Unterstützung im vorderen Sattelbereich und richtet sich insbesondere an Fahrer, die bei intensiven Belastungen häufig in eine aggressive, nach vorn verlagerte Position wechseln. Für zusätzliche Entlastung im sensiblen Dammbereich sorgt die sogenannte „Invisible Cutout“-Technologie: Anstelle eines sichtbaren Ausschnitts wird durch ein unsichtbares, weich abgestimmtes Mittelstück der Druck entlang der Sattellängsachse reduziert – ohne die strukturelle Integrität oder die Optik des Sattels zu beeinträchtigen. Die um zwei Zentimeter verlängerten Sattelstreben vergrößern darüber hinaus den Spielraum bei der Montage und erlauben eine feinere Abstimmung der Sitzposition. Um eine möglichst individuelle Passform zu gewährleisten, ist der Power Evo in vier verschiedenen Breiten (130, 143, 155 und 168 mm) erhältlich – ein entscheidender Faktor für die ergonomische Anpassung an unterschiedliche Körperbauten und Sitzhaltungen.

S-Works Power Evo Mirror



Der S-Works Power Evo Mirror richtet sich an Fahrer, die während intensiver Einheiten auf dem Rad ihre Position regelmäßig variieren – etwa beim Klettern, Sprinten oder im Zeitfahrmodus. Der Sattel ist für den Einsatz auf Rennrad, Gravel- und XC-Bikes freigegeben, jedoch nicht für E-Bikes oder Gravity-Disziplinen geeignet, da die Carbonrails nicht auf extreme vertikale Belastungen ausgelegt sind.

Preislich liegt der Specialized S-Works Power Evo mit Mirror Technologie bei 449 Euro.

WEB: specialized.com



 

Stichworte:NewsRennradsattelS-Works Power Evo MirrorSattel

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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