Test: Mit einem etwas anderen, rahmenlosen Design, Variomatic Scheiben und einem stabilen Rahmen weiß die Uvex Sportstyle 803 Race in unserem Test durchaus zu überzeugen. Neben verschiedenen Scheibentechnologien verfügt die Uvex Brille auch über einige Anpassungsmöglichkeiten am Rahmen, um einen festen Sitz zu gewährleisten.
Uvex Sportstyle 803 Race – Glas
Das Glas der Uvex Sportstyle 803 Race hat so einiges zu bieten. Mit der sogenannten Variomatic Technologie verspricht der Hersteller eine komplette Tönung von glasklar zu stockdunkel völlig automatisch in nur 25 Sekunden. Dies funktioniert auch recht gut, jedoch sind 25 Sekunden auf dem Rad bei ordentlicher Geschwindigkeit eine lange Zeit und der Tunnel ist meist schon wieder vorbei bis die Technologie ihre Arbeit komplett getan hat. Für Waldpassagen im Sommer ist die Variomatic Technologie aber dennoch eine super Sache. Leider hatte man beim Test das Gefühl, dass die Tönung immer einen Ticken zu stark eingestellt war, weshalb man es immer ein wenig zu dunkel empfand. Außerdem verfügt das Glas über eine Supravision AntiFog- Beschichtung, die einen guten Job macht und jederzeit für beschlagfreie Sicht ohne Beeinflussung des Blickfelds sorgt. Die zusätzliche Litemirror Technologie bietet Schutz vor infraroter Strahlung, die einfach reflektiert und so vom Auge ferngehalten wird.
Uvex Sportstyle 803 Race – Passform
Für den perfekten Halt sorgen elastische und verstellbare Nasenpads und Seitenbügel, die nach individueller Einstellung ganz druckfrei für Halt sorgen. Generell trägt sich die Uvex sehr gut und passt von Anfang an. Zudem kommt, dass das Blickfeld aufgrund des fehlenden Rahmens extrem großzügig ist und man kaum in der Sicht beeinträchtigt wird. Eine integrierte Scheibenbelüftung unterstützt außerdem die Beschlagfreiheit der Gläser.
Uvex Sportstyle 803 Race – Verpackung & Zubehör
Die Sportstyle 803 Race kommt standardmäßig mit einem etwas üppigem Hardcase und in eher schlichter Aufmachung. Hier gilt wie bei den meisten anderen Herstellern gerne auch mal was trauen und zumindest bei der Verpackung ein wenig kreativer werden.