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Radsport: Die Teamtrikots der WorldTour Mannschaften 2018 im Überblick

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Radsport: Ein neues Jahr bedeutet im Radsport auch neue Teams, neue Sponsoren, neues Material und eben auch neue Teamtrikots für die Fahrer in der WorldTour. Auch wenn sich einige Teams bei ihrem Trikotdesign treu bleiben, so kann das erste Radrennen im Fernsehen dann doch für Verwirrung sorgen. Deshalb haben wir einen kleinen Überblick der neuen Trikots der WorldTour Teams zusammengestellt, damit ihr sofort erkennt um wen es sich handelt.

AG2R La Mondiale

Die französische Equipe AG2R La Mondiale macht den Anfang in unserem Überblick. Eine scheinbar kleine Änderung im Design wirkt auf den zweiten Blick als deutliche Umstellung in der Farbgebung. Das bekannte Braun des Teams übernimmt die Hauptaufgabe und dominiert das Gesamtbild.

Astana Pro Team

Das Team Astana ist schon über viele Jahre hinweg für seine türkisen Farben bekannt. Auch in 2018 wird man daran festhalten und im Design des Trikots nicht viel ändern.

 

Bahrain – Merida

Bei Bahrain – Merida gibts für 2018 etwas mehr Rot im Trikot. Dennoch bleibt man mit Sportful dem Ausstatter und somit auch dem Design grundlegend treu. Da müssen wir uns nicht zu sehr umgewöhnen, wenn Vincenzo Nibali und seine Teamkollegen wieder loslegen.

https://twitter.com/Bahrain_Merida/status/941425521577136129

BMC Racing Team

Auch bei Golden Greg und Kollegen ändert sich mit den altbewährten Assos Trikots eigentlich nicht viel. Die kleinen blauen Zusätze haben aber eine starke Wirkung aufs Gesamtbild. Im ersten Moment definitiv ein wenig gewöhnungsbedürftig.

https://twitter.com/BMCProTeam/status/940147615542411264

Bora – Hansgrohe

Um das Trikot von Bora- Hansgrohe und Weltmeister Peter Sagan wurde im Vorfeld der Teampräsentation viel gesprochen und vermutet. Durch den neuen Ausrüster Sportful hat sich auch das Design ein wenig geändert. Zumindest für Sagans Kollegen, die weiterhin in türkis-weiß-schwarzen Kits unterwegs sein werden.

Team Dimension Data

Kleine Änderungen beim Trikot von Dimension Data um Mark Cavendish. Ein großer Weiß-Anteil gepaart mit den schwarzen und grünen Sponsoren Aufschriften und Logos wird bei den Rennen gut zu erkennen sein.

Team EF Education First – Drapac p/b Cannondale

Ein neuer Hauptsponsor bringt fast immer ein neues Trikotdesign oder zumindest eine andere Farbgebung mit sich. Durch den Einstieg von EF Education First konnte das „Überleben“ der Mannschaft von Rigoberto Uran gesichert werden. Für den Tour de France Zweiten von 2017 soll es in diesem Jahr in Pink zu Gelb gehen.

FDJ-Groupama

Mit dem neuen Hauptsponsor Groupama konnte der französische Rennstall seine finanziellen Möglichkeiten sichern. Leider liegt uns aktuell noch kein Bild des neuen Teamtrikots vor, da die offizielle Präsentation erst Ende Januar sein wird. Vielleicht bekommen wir aber schon bei der Tour Down Under einen ersten Vorgeschmack.

Lotto Soudal

Bei Lotto Soudal gibt es wenig neues, was das Trikotdesign angeht. Die klassischen rot-weißen Oberteile und die schwarze Hose von Andre Greipel und Co. werden also auch 2018 im Peloton zu finden sein.

Michelton – Scott

Bei den Australiern gibts mit Michelton zum Jahres Wechsel einen neuen Sponsor. Das Trikotdesign ändert sich leicht, so weicht das dunkel blau aus 2017 einem schwarzen Grundton, die Ärmel erstrahlen in einem hellen Gelb, was an den zweiten Hauptsonsor Scott erinnern dürfte.

Movistar Team

Bei Movistar gibt es eine echte Änderung im Design. Das helle Blau und das weiße Movistar M bestimmen das Outfit der Spanier maßgeblich. Dies wir gerade am Anfang eine echte Umstellung für die meisten Fans sein, die nach den schon fast schwarz-grünen Trikots Ausschau halten.

Quick – Step Floors

Ein wenig geradliniger als noch 2017 aber in den klassischen Quick Step Floors Farben wird die belgische Equipe 2018 wieder auf Etappenjagd gehen und sicher auch um den ein oder andere Klassikersieg mitreden.

Team Katusha Alpecin

Auch wenn sich durch die Neuverpflichtung von Sprint-Superstar Marcel Kittel und den Weggang von Alexander Kristoff einiges in der Struktur des Teams und vor allem des Sprintzugs ändern dürfte. So setzt man bei Katusha Alpecin weiterhin auf ein kräftiges Rot, welches durch ein leichtes Blau unterstützt wird. Das Team ist übrigens die einzige Mannschaft, die auch über einen eigenes Klamottenlabel verfügt.

Team Lotto NL – Jumbo

Die Niederländer bei Lotto NL – Jumbo sind auch in diesem Jahr mit schwarz-gelben Shimano S-PHYRE Trikots unterwegs. Eine kleine Besonderheit auf den Trikots ist eine individuelle Nummer auf den Trikots der Fahrer, damit strebt das Team eine optimale Wiedererkennung im Peloton an. Mit den Geschichten hinter ihren persönlichen Nummer bringen die Fahrer den Radsportfan abseits ihrer Radsportkarriere näher an ihr Leben und ihre Tätigkeiten.

Team Sky

Das Team Sky behält mit Castelli seinen Trikotsponsor, ändert aber die Hauptfarbe und zwar von Schwarz in Weiß. Für etwas Leben im Bild sorgt ein Querstreifen an der Vorderseite und ein Längsstreifen an der Rückseite im klassischen Team Sky türkis/hellblau.

Team Sunweb

Beim deutschen Team Sunweb ändert sich kaum etwas in Sachen Trikot. Vielleicht wollte man nach einer so erfolgreichen Saison einfach am bewährten Design festhalten.

Trek – Segafredo

John Degenkolb und seine Kollegen vom Team Trek – Segafredo werden in der kommenden Saison mit einem leicht anderen Design unterwegs sein. Dies hängt sicherlich auch mit dem Wechsel des Trikotsponsors zu Santini SMS zusammen. Dennoch bleibt man bei den Grundfarben Rot und Neon Gelb für das Wettkampf und Trainingskit.

UAE Team Emirates

Das UAE Team Emirates hat sich unter anderem mit Fabio Aru, Daniel Martin und Alexander Kristoff mit extrem starken Fahrern verstärkt. Beim Trikot von Champion System bleibt man seinen Farben aber weiterhin treu. Besonders herausstechen dürfte das weiße Europameister Trikot von Alexander Kristoff.

https://www.instagram.com/p/BdZrTT0nlkv/?hl=de&taken-by=sprintcycling

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Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.