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Radsport

Radsport: Radcross-Weltcup in Nommay: Van der Poel & Compton gewinnen

21. Januar 2018 by Michael Behringer

Van der Poel Nommay

Radcross: Mathieu Van der Poel (Beobank-Corendon) hat den Weltcup in Nommay gewonnen. Der Niederländer konnte sich in Frankreich nach der Hälfte des Rennens von seinem größten Konkurrenten Wout Van Aert (Crelan-Charles) absetzen. Bei den Damen dominierte die US-Amerikanerin Katherine Compton (Trek).

Damen: US-Amerikanerinnen dominieren in Nommay

Im französischen Nommay wurde heute das vorletzte Weltcup-Rennen ausgetragen. Bei den Damen als Favoritin ins Rennen ging natürlich einmal mehr Sanne Cant (IKO Beobank), die den Weltcup-Gesamtsieg bereits in der Tasche hat. Die Weltmeisterin aus Belgien sollte es an diesem Tag jedoch nicht einfach haben. Der stark aufgeweichte und matschige Boden wurde ihr recht früh im Rennen zum Verhängnis. Sie musste ihr Arbeitsgerät tauschen und viel weit zurück, ehe sie als Zwölfte ins Ziel kam.

Derweil dominierten ganz vorn die US-Amerikanerinnen das Rennen. Der frischgebackenen Landesmeisterin Katherine Compton (Trek) gelang es frühzeitig, sich von der Konkurrenz zu lösen. Ihre Landsfrau Kaitlin Keough (Cylance Pro Cycling) ermöglichte mit fast einer Minute Rückstand den Doppelsieg. Die Französin Pauline Ferrand Prevot brachte derweil ihre Landsleute vor Ort zum Jubeln, indem sie von weit hinten startete, aber trotzdem starke Dritte wurde. Jolanda Neff (Kross Racing Team) aus der Schweiz landete auf Rang acht, die Deutsche Elisabeth Brandau (EBE Racing Team) wurde 13.



Katherine Compton:
„Es war ein einsames Rennen. Aber manchmal ist es gut, am Anfang einen Vorsprung zu haben. Ich habe mich gut gefühlt, mag den Matsch und der Reifendruck war gut.“

Happiness. #Nommay #telenetucicxwc pic.twitter.com/kjvzu1oTkd

— Maillot Distinctif. (@MDistinctif) 21. Januar 2018



Herren: Mathieu Van der Poel trotz Fehler klar vorn

Bei den Herren kam es heute in Nommay – wenig überraschend – wieder zu einem Duell der beiden herausragenden Fahrer im Radcross. Zunächst sah es so aus, als würde Mathieu Van der Poel (Beobank-Corendon) ins Hintertreffen geraten. Beim Radwechsel unterlief ihm ein grober Fehler, so dass er zurückfahren musste und viele Positionen verlor. Mit seiner aggressiven Fahrweise konnte er die entstandene Lücke jedoch schnell wieder schließen. Als in etwa die Hälfte des Rennens absolviert war, löste er sich von Wout Van Aert (Crelan-Charles) und fuhr seinem Solosieg mit 33 Sekunden Vorsprung komplett ungefährdet entgegen. Damit sicherte er sich breits vor dem letzten Weltcup-Rennen den Gesamtsieg. Landsmann Lars van der Haar musste das Rennen aufgeben. Der drittplatzierte Toon Aerts kam satte 2:09 Minuten nach dem Sieger ins Ziel.

Seizoenszege nummer 2⃣5⃣ en wereldbekerwinst voor Mathieu van der Poel! 🇳🇱🔥 #ucicxwc #TelenetUCICXWC #Nommayhttps://t.co/PHOCheff7q pic.twitter.com/bjOlWMXEDh



— Wieler Revue (@wielerrevue) 21. Januar 2018

Nachwuchs: Starke Schweizer

Wie gewohnt sind vor den Elite Damen und Herren die Junioren und die Klasse U23 an den Start gegangen. Der Niederländer Mees Hendrikx hatte bei den Jüngsten im Schlusssprint die Nase knapp gegenüber dem Belgier Ryan Cortjens vorn. Knapp ist auch das Stichwort für den Schweizer Loris Rouiller, der als Vierter nur zwei Sekunden am Podium vorbeischrammte. Die deutschen Nachwuchshoffnungen Tom Lindner und David Westhoff beendeten das Rennen nicht.



Ebenfalls stark waren die Schweizer in der Klasse U23. Johan Jacobs, Timon Ruegg und Kevin Kuhn belegten die Ränge fünf, neun und elf – drei Schweizer also in den Top 10. Siegreich war aber ein Belgier: Thijs Aerts gewann vor den beiden Franzosen Yan Gras und Joshua Dubau. Gejubelt hat aber am Ende des Tages nicht nur einer.

Sometimes, you’ve got to try new angles#cyclocross #nommay#ucicxwc https://t.co/RDdxyUpEQR pic.twitter.com/RHcGsjL0pe

— cyclephotos (@cyclephotos) 21. Januar 2018



Stichworte:ComptonCyclocross-WeltcupNewsNommayradcrossRouillerVan Aertvan der poel

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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