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Tests: Langzeittest: Wahoo ELEMNT BOLT – Einfache Handhabung in Aero-Form

11. November 2017 by Florian Nowak

Langzeitest: Der Wahoo ELEMNT BOLT ist der weltweit erste GPS Radcomputer, bei dem sich Computer und Halterung zu einem integrierten System ergänzen, um so den Luftwiderstand bestmöglich zu reduzieren. Dennoch bringt der Computer dabei beste Technik mit. Wir haben den Wahoo ELEMNT BOLT fast eine ganze Saison getestet.

Der Nachfolger des Wahoo ELEMNT soll sich durch sein aerodynamisches Design vor allem an leistungsorientierte Fahrer richten, da der Computer  zusammen mit seiner Halterung als integriertes System entwickelt wurde. Laut Hersteller soll so 50% weniger Luftwiderstand als beim führenden Mitbewerber entstehen. Ansonsten hat sich zum Vorgängermodell nicht extrem viel verändert. Gehäuse und Display sind geschrumpft und der Computer hat so am Rennrad eine deutlich bessere Passform. Der Funktionsumsfang ist weitreichend und auch wie schon beim ELEMNT auf höchstem Niveau. Dabei kommt der ELEMNT BOLT kommt in einer edlen kompakten Verpackung, die schon von Beginn an Freude auf die Fahrt macht.



Wahoo ELEMNT BOLT

Wahoo ELEMNT BOLT – Auf die Plätze, Fertig, Los !

Vor der ersten Ausfahrt mit dem Wahoo ELEMNT BOLT muss man zunächst die ELEMNT-App aus den gängigen App-Stores herunterladen. Diese erleichtert die Bedienung und bringt weitere Features mit sich. Die Kopplung zwischen Handy und ELEMENT erfolgt ganz einfach über das Scannen eines QR-Codes in der App. Dabei empfiehlt es sich, den ELEMNT BOLT auch mit einem WLAN Netzwerk zu verbinden, dann synchronisiert sich der Radcomputer nämlich automatisch. Die Lenkerhalterung lässt sich in unter einer Minute einfach befestigen und wirkt stabil.



Wahoo ELEMNT BOLT – Was steckt wirklich in ihm ?

Der Wahoo ELEMNT BOLT bedient sich aus den Schnittstellen ANT+, WLAN und Bluetooth und garantiert damit eine ausgezeichnete Konnektivität. Mit ANT+ kann man Verbindung zu verschiedenen Sensoren, wie Leistungsmessern und Herzfrequenz herstellen. Außerdem gibt es auch ein Komplettpaket von Wahoo mit Pulsmesser, Trittfrequenzsensor und Geschwindigkeitssensor. Der ELEMNT BOLT liefert dem Fahrer mit seinem kontrastreichen 2,2” Display und den QuickLook LED einen einfachen Zugang zu allen wichtigen Fahrdaten und Benachrichtigungen wie SMS-Nachrichten. Die Benutzeroberfläche kann einfach und übersichtlich mittels Smartphone eingerichtet werden. Besonderheit des neuen ELEMNT BOLT ist die Kombination aus leichter Bedienung und Top-Konnektivität mit einer aerodynamischen Form, die gemeinsam mit der Halterung verschmilzt. Laut Hersteller kann man somit 12,6 Sekunden bei einem 40km Zeitfahren und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 km/h sparen.

Wahoo ELEMNT BOLT

 



Wahoo ELEMNT BOLT – So fährt er sich

Über die Bedienung des Wahoo Computers lässt sich eigentlich gar nicht viel sagen, da diese simpel und einprägsam ist. Über die Tasten an der Vorderseite kann man zwischen den verschieden konfigurierten Bildschirmen, die per App individuell angepasst werden können, wechseln. An der rechten Seite bekommt man eine Art Zoomtaste für die verschiedenen Benutzerseiten, hier kann man auch einstellen wie viele Spalten und Infos letztendlich angezeigt werden. Neben den gängigen Radcomputerwerten wie Zeit-, Geschwindigkeit und Distanzwerten zeigt der Wahoo Elemnt Bolt auch Höhenmeter, aktuelle Steigung und verbrauchte Kalorien an und lässt sich mit den gängigen Features individuell anpassen. Durch die Quick-Look LED Anzeige kann man schnell erkennen, ob man im Einklang mit Geschwindigkeit, Herzfrequenz oder Leistungsmesser steht. Zudem übernimmt der LED-Streifen an der Oberkante Navigationsfunktionen. Das gut ablesbare Display verzichtet aber auf Farbdarstellungen und Touch-Screen. Der Akku überzeugte im Test mit ordentlicher Langlebigkeit, besonders überzeugend ist, dass die Akkulaufzeit auch auf Dauer kaum abnimmt. Desweiteren ist uns die Start-Stop-Funktion des Wahoo ELEMNT BOLT sehr positiv aufgefallen. Diese reagiert extrem genau und bemerkt selbst langsames Hinrollen an Ampeln oder Bahnübergängen. Durch diese Funktion bekommen ambitionierte Sportler einen genauen Überblick, wie viel Zeit sie wirklich effektiv für die Fahrt genutzt haben.

Besonders für die Biker unter uns empfiehlt sich der Speedsensor, denn im Wald kann es hin und wieder für kurze Zeit passieren, dass der ELEMNT BOLT das GPS Signal verliert. Beim Thema GPS kommen auch die Karten und Navigationsfunktionen ins Spiel. Für den Einsatz am Rennrad ist das Kartenmaterial aus der Open Maps Datenbank optimal zur Orientierung und weißt kaum Schwächen auf. Beim Mountainbike sind zwar noch kleinere Forststraßen, aber Trails nicht mehr eingezeichnet. Besonders bei Rennen, deren Strecke man nicht genau kennt war die Karte für uns sehr hilfreich, da man auf Passabfahrten die folgenden Kurven viel besser einschätzen konnte. Auch nach der langen Testdauer von fast einer ganzen Saison können wir nur schwer sagen, wie viel schneller man mit dem Wahoo ELEMNT BOLT wirklich ist, da hierfür ein präziser Aerotest notwendig wären. Die Form in Verbindung mit der stabilen Halterung macht aber einen kompakten Eindruck und nimmt nicht unnötigen Platz am Lenker ein.



Wahoo ELEMNT BOLT – Technische Daten im Überblick:

Abmessungen: 73,6 mm x 45,7 mm x 22,1 mm
Display: 2,2″ mit Hintergrundbeleuchtung
Schnittstellen: ANT+, Bluetooth, WLAN
Gewicht: ca. 63 g
Preis: 239,99 €

Fazit: Wahoo ELEMNT BOLT

Pro

  • Start-Stop Funktion
  • Aerodynamisches Design
  • Einfache Handhabung
  • Konnektivität

Contra

  • GPS in dichtem Wald oft schwach

Fakten

Produktjahr2017
Preis239,99 €
Web de-eu.wahoofitness.com
Mit dem Wahoo ELEMNT BOLT hatten wir einen hochwertigen Radcomputer mit aerodynamischer Halterungskombination im Test. Dieser konnte besonders durch einfach Handhabung, beste Konnektivität und ein innovatives Design überzeugen.
Stichworte:NewsRadcomputerTestWahoo Elemnt Bolt

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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