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E-Bikes Tour und AlltagKompletträderTests

E-Bikes Tour und Alltag: Test: Maxcycles In Lite – integriert, leicht, und flink unterwegs

9. August 2018 by Simon Bayer

Maxcycles In Lite

Test: Die Leichtbaumanufaktur Maxcycles aus dem Münsterland besticht bei ihren Rädern durch schlichtes Design und klaren Linien. Das Geheimnis der Münsterländer ist ganz klar – Understatement gekoppelt mit dem Fokus auf die Rohrauswahl des Bikes. Ob das Maxcycles In Lite der Linie der Münsterländer Manufaktur treu bleibt?

Maxcycles ist eine Leichtbaumanufaktur aus dem Münsterland, genau genommen aus Rosendahl. Hier werden die Räder nach den Wünschen des Kunden von Mitarbeitern der Firma zusammengebaut. Getreu dem Motto „ Federleicht fast schwerelos“ stellt die Firma seit über 25 Jahren Fahrräder her. Als einer der wenigen Fahrradhersteller produzieren sie neben Rahmen aus Aluminium noch Rahmen aus Stahl und Titan. Bei allen Rahmen- und Rohrtypen wird besonders auf die gewählten Materialien geachtet – Aluminium ist nicht Aluminium, Stahl ist nicht Stahl und Titan nicht Titan. Auf die Legierung kommt es an.

Anhand eines Konfigurators auf der Internetseite von Maxcycles kann das gewünschte Fahrrad mit verschiedenen Zubehörteilen zusammengestellt werden. Man hat die Option unterschiedliche Schaltungen, Ausstattungspakete, Gabeln, Vorbauten, Lenker, Sattelstützen, Gepäckträger, Bremsen, Farben und weitere Zubehörteile auszuwählen.



Das Maxcycles In Lite ist ein komplett neues Modell für 2019. Darunter wird es zwei Varianten geben. Einmal ein Herrenrad und einen Wave Rahmen für Frauen. Bei beiden Rahmenformen gibt es jeweils drei verschiedene Größen. Bei den Herren 53, 57, 61 und bei den Damen 45, 50 und 55cm. Der Rahmen besteht aus einem 6061 T6 Aluminium, ebenso auch die Gabel. Optional kann eine Federgabel gewählt werden, die den Komfort des Bikes weiter erhöht. Rahmen und auch Gabel können in Wunsch RAL Farbe gewählt werden. Das schöne Rot unseres Testrads sticht natürlich gleich ins Auge. Hier gibt es aber auch dezentere Farben. Im angefügten Artikel, findet ihr einen kleinen Überblick der Zubehörteile, die ihr am Maxcycles wählen könnt.

Maxcycles – Individuelle Räder made in Germany



Kabelführungen wie auch der Akku werden voll integriert in den Rahmen. Das Rad wirkt dadurch sehr clean und aufgeräumt, was mir besonders gut gefällt. Die Leitungen für das Licht gehen rechts seitlich in den Rahmen. Auf der gegenüberliegenden Seite laufen Züge und Leitungen von Bremse, Schaltung und Bedienelement in den Rahmen.



Maxcycles verbaut am In Line einen Bosch Motor. Bei unserem Testrad war ein Bosch Performance Line CX verbaut. Maxcycles bietet aber auch den Bosch Acitve Line Plus an. Der Kunde hat also die Qual der Wahl zwischsen dem etwas stärkeren Performance Line CX, der etwas lauter ist oder den minimal schwächeren, dafür leiseren Active Line Plus zu wählen.

Das Cockpit wirkt dank Bosch Bedienelement übersichtlich und aufgeräumt. Die Leitungen führen in einem Bündel in den Rahmen. Ergonomische Griffe zur Abstützung der Handballen oder auch Griffhörner können optional gewählt werden. Die Kombination von Ergon an unserem Testbike fühlte sich sehr angenehm an. Die Unterstützungsstufen oder auch die Klingel werden bequem mit dem Daumen erreicht.



Erhältlich ist das Maxcycles In Lite mit CDX Riemenantrieb, 5-Gang Nexus E, 8-Gang Alfine, 11-Gang Alfine, 14-Gang Rohloff und 10-Gang Kettenschaltung. Hier hat man definitiv eine große Auswahlmöglichkeit. Das von mir getestete In Line hatte eine 10-Gang Kettenschaltung. In Verbindung mit dem starken Bosch Motor und dem leichten Rahmen schiebt einem das Fahrrad ohne große Anstrengung förmlich den Berg hoch. Dank der 10-Gang Kettenschaltung können auch steile Anstiege ohne weiteres gemeistert werden.

Besonders gut hat mir die sehr angenehme und aufrechte Sitzposition gefallen. Auch meine Kollegen waren äußert überrascht, wie bequem man auf dem In Lite sitzt. Dies wird unter anderem durch ein hohes Cockpit (links im Bild) erreicht. Der Schulterbreite Lenker vermittelt ausreichend Sicherheit bei dynamischen Kurvenfahrten. Die Lenkung ist sehr direkt, dadurch sind mir Richtungswechsel sehr leicht gefallen.



Beim Gepäckträger habt ihr die Möglichkeit, ebenfalls wie bei den anderen Zubehörteilen aus fünf verschiedenen Optionen zu wählen. Als Eyecatcher sogar in der selben RAL Farbe passend zum Rahmen. Ich persönlich würde mir hier einen voll integrierten wünschen, der mehr Steifigkeit bietet. Die Philosopie von Maxcycles ist es aber, aus mehreren Optionen ihr Wunschbike zusammen stellen zu können. Das Maxcycles kostet in dieser Ausstattung wie ihr es auf den Bildern seht übrigens 3.899,- Euro.
Für die lässige fahrt in die Stadt trug ich die Thrill Twill Short und ein Shortsleeve Shirt von Houdini. Für eine sichere Fahrt trug ich den Abus Montrailer Ace. Für den perfekten Durchblick in der Sonne, kam die Shimano Square zum Einsatz. Optisch natürlich auch passend zum Outfit.
Web
www.maxcycles.net

Fazit: Maxcycles In Lite

Pro

  • sehr angenehme Sitzpostition
  • sehr wendig
  • leicht

Contra

  • Gepäckträger nicht mit dem Rahmen integriert

Fakten

RahmenmaterialAluminium
AntriebstypMittelmotor
Preis3899€
Web www.maxcycles.net
Die Leichtbaumanufaktur aus dem Münsterland verspricht nicht zu viel. Auf dem Maxcycles In Lite sitzt man super bequem und aufrecht. Durch den Bosch Motor und dem leichten Rahmenkonzept zieht es einen förmlich den Berg hoch. Bei einem Richtungswechsel fühlt sich das Maxcycles super flink und steif an. Dank der vielen Auswahlmöglichkeiten im Zubehörbereich, lässt sich das Maxcycles auf die persönlichen Wünsche abstimmen. Beim Gepäckträger hätte ich mir persönlich einen fest integrierten gewünscht, der mehr Steifigkeit bietet. Wer also auf der Suche nach einem leichten, voll integrierten und flinken E-Trekkingrad ist, dem kann ich das Maxcycles In Lite definitiv empfehlen.
Stichworte:E-BikeE-PerformacneE-TrekkingMaxcyclesNews

Über Simon Bayer

Simon Bayer ist in seiner Jugend Deutsche Motorrad Trial Meisterschaften gefahren und stieg nach 5 Jahren Pause in die Enduro-Mountainbike Szene ein, wo er nun erfolgreich Rennen fährt. Da er sich schon immer für Zweiräder interessierte und in seiner Freizeit Produkte testete, entschied er sich für die Tätigkeit als Redakteur im Degen Mediahouse.

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