Radsport: Geoffrey Soupe ist der Sieger der siebten Etappe der Vuelta a Espana. Der Franzose war in einem chaotischen Massensprint der schnellste und feiert damit den größten Erfolg in seiner Karriere – und das mit 35 Jahren.
Soupe siegt knapp vor Aular
Mit einem absoluten Überraschungssieger endet die siebte Etappe der Vuelta a Espana. Geoffrey Soupe (TotalEnergies) feiert seinen ersten Tagessieg bei einer Grand Tour – und das im Alter von 35 Jahren. Der Mann mit dem Bart ließ mit Orluis Aular (Caja Rural) den Venezolanischen Meister knapp hinter sich. Auch der 26-Jährige wäre Zweifelsohne ein Überraschungssieger gewesen. Top-Favorit Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) kam heute nicht über Rang fünf hinaus. Raus aus der Vuelta a Espana ist Thymen Arensman (Ineos Grenadiers). Der 23-jährige Niederländer musste das Rennen nach einem Sturz rund vier Kilometer vor dem Ziel aufgeben.
Herrada & Okamika als Ausreißer-Duo
Die 200,8 Kilometer lange siebte Etappe der Vuelta a Espana führte die Profis von Utiel nach Oliva. Rückblickend kann sie getrost als Langweiler-Etappe bezeichnet werden. Denn mit José Herrada (Cofidis) und Ander Okamika (Burgos – BH) haben sich nur zwei Fahrer die Ausreißergruppe des Tages gebildet – wobei das Wort „Gruppe“ dafür wohl schon zu hoch gegriffen ist. Da das Tempo im Hauptfeld dennoch nicht gering blieb, wurden die beiden eigentlich rund 70 Kilometer vor dem Ziel bereits gestellt. Okamika aber ließ nicht locker und fuhr kurz vor seiner Einholung erneut davon. Doch die Teams der Sprinter ließen ihm auch diesmal keine Chance auf Erfolg.
?゚ヌᆱ?Geoffrey Soupe (TotalEnergies) gana la Etapa 7 de la Vuelta a España 2023 ?゚ヌᄌ #LaVuelta23 #Noticiclismo #Ciclismo pic.twitter.com/XmkTLhRHIu
— NotiCiclismo ➡ ?゚ヌᄌ #LaVuelta23 (@Noticiclismo1) September 1, 2023