Radsport: Stefan Küng hat das abschließende Zeitfahren der Vuelta a Espana für sich entschieden. Damit feiert der Schweizer ENDLICH seinen ersten Etappensieg bei einer Grand Tour. Den Gesamtsieg ließ sich der Slowene Primoz Roglic nicht mehr nehmen.
Küng siegt vor Roglic und Cattaneo
Mit einer Zeit von 26:28 Minuten hat Stefan Küng (Groupama – FDJ) den Kampf gegen die Uhr in Madrid gewonnen und damit endlich den Fluch beendet. Auf der letzten Etappe der Vuelta a Espana waren noch einmal auf dem Zeitfahrrad 24,6 Kilometer zurückzulegen. Der Schweizer verwies Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) und Mattia Cattaneo (Soudal – Quick-Step) um 30 bzw. 41 Sekunden auf die Plätze zwei und drei. Damit feiert er ENDLICH seinen ersten Etappensieg bei einer Grand Tour, nachdem er schon so oft so nah dran war und sich dann doch immer wieder mit Platz zwei begnügen musste.
Roglic gewinnt zum vierten Mal die Vuelta
Wie zu erwarten war, ließ sich der Gesamtführende Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) das Rote Trikot auch am letzten Tag der Vuelta a Espana 2024 nicht mehr nehmen. Der Slowene gewinnt damit nach 2019, 2020 und 2021 seine vierte Spanien-Rundfahrt. Ben O’Connor (Decathlon Ag2r La Mondiale) rettet seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung vor Enric Mas (Movistar). Der Deutsche Florian Lipowitz (Bora – hansgrohe) darf sich nach harten drei Wochen als Helfer im GC über Platz sieben freuen. Damit verpasst er hinter Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) nur knapp den Gewinn des Nachwuchstrikots. Die Punktewertung geht an Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck), die Bergwertung an Jay Vine (UAE). In beiden Wertungen lag Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) bis zu seinem bitteren Aus in Führung.Pri