Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsportTour de France

Tour de France #1 Vorschau: Der wohl härteste Auftakt aller Zeiten

28. Juni 2024 by Michael Behringer

Tour de France Pogacar Vingegaard

Radsport: Morgen ist es endlich soweit. Die Tour de France 2024 beginnt. Grand Départ ist diesmal in Italien. Von Florenz bis Rimini müssen die Profis über 200 Kilometer zurücklegen – und viele Berge erklimmen. Viele Experten sprechen vom härtesten Tour-Auftakt aller Zeiten.

Tour de France 2024 Etappenprofile

Tour de France 2024: Lockeres Einrollen? Fehlanzeige!

Der Auftakt einer Tour de France ist nie langweilig. Fahrer sind nervös, Teamchefs angespannt und die Zuschauer voller Vorfreude. Selten überstehen alle gestarteten Profis unversehrt den Grand Départ. Diesmal jedoch ist der Auftakt der Tour de France auf eine ganz andere Art und Weise besonders. Statt eines Prologs, einer Flachetappe oder eines nur leicht welligen Teilstücks geht es direkt zur Sache. Sieben Bergwertungen sind auf der 206 Kilometer langen Etappe von Florenz bis Rimini zu absolvieren. Davon zählt zwar keine zur ersten oder gar höchsten Kategorie, aber dennoch sind die Anstiege ernstzunehmen. Am Col de Valico Tre Faggi wird sich die erste Ausreißergruppe dieser Rundfahrt bilden. Sie wird bereits Aufschlüsse darüber geben, welche Fahrer ein Auge auf das Bergtrikot gelegt haben. Das Ganze ist jedoch tricky. Richtig starke Bergfahrer wird man im Peloton nämlich nicht in der Fluchtgruppe dulden. Es könnte also eine ganze Weile dauern, bis die Zusammensetzung der Ausreißergruppe steht und das Hauptfeld sich damit zufrieden gibt.



Die Côte de Barbotto läutet das Finale ein

Steht die Fluchtgruppe, überquert sie gemeinsam die Côte des Forche und die Côte de Carnaio. Danach wird das Finale eingeläutet. Die Côte de Barbotto hinauf wird die Spitzengruppe zerfallen und auch im Peloton wird das Tempo merklich erhöht. Alle wollen wissen, wie gut es Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Visma – LaB) wirklich geht. Er Däne mag diese kurzen Anstiege sowieso nicht besonders gerne und nach seinem Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt bezweifeln viele Teamchefs und Experten, dass er hier überhaupt in Topform am Start stehen kann. Wenn man also nun direkt auf der ersten Etappe Zeit auf ihn herausfahren kann – wird man es auch machen. Dafür eignen sich auch die Côte de San Leo oder die beiden letzten Anstiege, die Côte de Montemaggio bzw. die Côte de San Marino. Danach geht es nur noch bergab und dann Flach zur Ziellinie nach Rimini. Als Solist wird man es hier schwer haben. Hat sich aber eine starke Gruppe zusammengefunden, die harmoniert, werden die abgehängten Fahrer auch nicht wieder herankommen.

Velomotion-Prognose: Pogacar fährt sofort ins Gelbe Trikot

Zugegeben: Dieser Tipp ist langweilig. Tadej Pogacar hat den Giro d’Italia dominiert und nun versucht er auch die Tour de France zu gewinnen. Der Slowene könnte nach Marco Pantani im Jahr 1998 der erste Fahrer sein, dem das Giro/Tour-Double gelingt. Wie gut er sich erholt hat, wissen wir nicht. Aber noch viel weniger wissen wir, wie gut es Jonas Vingegaard geht. Und genau das wird das UAE Team Emirates morgen direkt herausfinden wollen. Daher werden sie mit ihrem starken Kletter-Team ein derart hohes Tempo anschlagen, dass am Ende nur noch wenige Fahrer gemeinsam über den letzten Berg kommen. Möglich auch, dass Pogacar ein legendäres Solo anstrebt, um sofort für klare Verhältnisse zu sorgen. Dann heißt es: Rette sich wer kann. Doch die Konkurrenz muss sich zusammenschließen, um gegen diese UAE-Übermacht zu bestehen. Wird das Tempo – anders als gedacht – doch nicht angezogen, könnten auch Fahrertypen wie Wout van Aert oder Mathieu van der Poel diese Etappe überstehen.

* * * Tadej Pogacar (UAE)
* * Primoz Roglic (Bora – hansgrohe), Tom Pidcock (Ineos Grenadiers)
* Wout van Aert (Visma – LaB), Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step)



Stichworte:featuredGrand DepartNewsTour de FranceTour de France 2024Velomotion-Prognose

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Futuristische high-end Taschen: Bikepackingtaschen von Cyclite

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Ähnliche Beiträge

  • Tour de France #21 Vorschau: Wer gewinnt das Zeitfahren in Nizza?
  • Tour de France #20 Vorschau: Königsetappe zum Col de la Couillole
  • Tour de France #19 Vorschau: Bergankunft im Wintersportort Isola 2000
  • Tour de France #18 Vorschau: Fünf Bergwertungen der dritten Kategorie
  • Tour de France #17 Vorschau: Ausreißer-Coup in Superdévoluy
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH