Vor etwas mehr als zwei Wochen ereilte uns die schockierende Nachricht vom schweren Trainingsunfall der Ironmman-Europameisterin Camilla Pedersen. Die Dänin war in der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt in Hawaii beim Radtraining mit einem Auto kollidiert. Seitdem befand sie sich in der Universitätsklinik Odense unter ständiger Bewachung der Ärzte. Diese hatten sie mit starken Schlafmitteln in ein künstliches Koma versetzt. Dadurch sollte der Druck auf ihr Hirn gemildert werden. Pedersen hatte sich bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen zugezogen.
Nun berichtete der dänische Verband, dass Pedersen im Beisein ihrer Familie erstmals seit neunzehn Tagen die Augen geöffnet hat. Laut Angaben der Ärzte ist ihr Zustand zwar stabil, aber weiterhin kritisch. Genaue Prognosen über die Schwere der Kopfverletzung und eventuelle Folgeschäden sind momentan noch nicht möglich, werden aber in den nächsten Tagen erwartet.
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