Giro d’Italia: Um sie geht es. Die wohl bekannteste Trophäe Italiens wird auch in diesem Jahr wieder hart umkämpft sein. Drei Wochen spannender Radsport stehen uns bevor. Wir blicken auf die einzelnen Etappen und die Favoriten voraus.
In diesem Jahr beginnt der Giro d’Italia in Irland. Vom 9. bis zum 11. Mai macht die Rundfahrt auf der grünen Insel Station, bevor die Organisatoren die Teams logistisch auf die Prüfung stellen, indem sie den Tross nach Süditalien bitten. Nach einem Ruhetag geht der Giro dort, genauer in Giovinazzo, weiter. Von hier führt die Route über die erste Woche hinweg nach Norditalien, wo schließlich in den verbleibenden Tagen die Lunte brennen und der Nachfolger von Vincenzo Nibali (Astana) bestimmt wird.
Favoriten
Der Vorjahressieger Vincenzo Nibali verzichtet in diesem Jahr auf eine Titelverteidigung beim Giro. Wer wird also sein Nachfolger werden? Wir blicken auf die Favoriten.
Nairo Quintana (Movistar)
Der kleine Kolumbianer schrieb im vergangenen Jahr Geschichte, als er in Paris als Zweiter das Podium hinter Chris Froome (Sky) bestieg. Mit gerade einmal 59 Kilogramm gehört der 24-Jährige zu den leichtesten Fahrern im Peloton. Dies kommt ihm vor allem in den Bergen zugute, wo er bei seiner erste Giro-Teilnahme glänzen will.
Die Bergwertung ist Quintana zweifelsohne zuzutrauen. Ob er am Ende auch ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden kann? Die Klasse dazu hat er jedenfalls.
Rigoberto Uran (Omega Pharma-QuickStep)
Im vergangenen Jahr holte der Kolumbianer für sein damaliges Team Sky die Kohlen aus dem Feuer. Nachdem Sir Bradley Wiggins Probleme im Regen offenbarte und die Rundfahrt aufgrund einer Knieverletzung vorzeitig beendete, sicherte sich Uran einen Etappensieg (Bild oben) sowie den zweiten Gesamtrang hinter Vincenzo Nibali (Astana).
Am Ende der vergangenen Saison verließ der Kolumbianer Sky und wechselte zu Omega Pharma-QuickStep. Das Mehr an Freiheiten konnte er bisher jedoch nicht in Erfolg ummünzen. Allerdings ist ihm zuzutrauen, dass er rechtzeitig bis zur ersten bergigen Etappe seine Form findet.
Cadel Evans (BMC)
Was hat Cadel Evans in seiner Karriere nicht schon alles gewonnen. Der einstige ewige Zweite gehört ohne Zweifel zu den Stars des Pelotons und neben dem Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha) auch zu den konstantesten Rundfahrern der letzten Jahre. 2013 endete sein Giro mit Schaltproblemen auf dem Weg hinauf auf die Drei Zinnen. Am Ende stand Platz drei zu Buche.
In diesem Jahr möchte Evans zweifelsohne weiter oben auf das Podium steigen. Das Zeug dazu hat er, die Form und Erfahrung sowieso.
Joaquin Rodriguez (Katusha)
Der Katalane ist die tragische Figur der vergangenen Jahre. Obwohl er sich mehrfach die Krone als weltbester Fahrer aufsetzen durfte, verlor er einige namhafte Rennen buchstäblich in letzter Sekunde. Das Profil des Giro dürfte Purito entgegenkommen. Mehr als je zuvor dürfte er zudem darauf sinnen, endlich seinen Namen in die Siegerlisten einer dreiwöchigen Rundfahrt einzutragen. Wie Evans ist auch ihm einiges zuzutrauen.
Daniel Martin (Garmin Sharp)
Der Ire hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert und seine gesetzten Ziele meist auch erreicht. Martin ist ein bedachter Fahrer, dessen Stärke am Berg liegt. In diesem Jahr darf er neben dem Heimvorteil zu Beginn der Rundfahrt auch auf die Hilfe Ryder Hesjedals vertrauen, der die Italien-Rundfahrt vor zwei Jahren zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Ob dies reichen wird, den Giro für sich zu entscheiden? Wir wissen es nicht, eine Platzierung unter den Besten trauen wir ihm aber zu.
Przemyslaw Niemiec (Lampre-Merida)
Der Pole überraschte im vergangenen Jahr alle mit seiner konstanten Fahrweise beim Giro. In diesem Jahr sollte er eigentlich den Leutnant für Chris Horner spielen. Nachdem dieser jedoch verletzungsbedingt nicht an den Start gehen kann, ruhen die Hoffnungen des Teams Lampre-Merida auf seinen Schultern. Dass die Form da ist und er mit dem Druck umgehen kann, bewies er in den vergangenen Wochen. Auch ihm ist eine Platzierung unter den Besten zuzutrauen.
Neben den genannten Akteuren sollte man zudem das Astana-Duo Michele Scarponi, Sieger der Auflage 2011, und Fabio Aru im Auge behalten, sowie die Italiener Ivan Basso (Cannondale) und Domenico Pozzovivo (Ag2R La Mondiale).
Strecke
Der Giro d’Italia gilt als eines der härtesten Rennen der Welt. In diesem Jahr führen die 21 Etappen von Belfast nach Triest über eine Gesamtlänge von 3.500 Kilometern. Der Einfachheit halber haben wir die Etappen hier einzeln aufgelistet. Um das jeweilige Profil sowie die Besonderheiten betrachten zu können, müsst ihr einfach auf die Button klicken.
[spoiler title=“Etappe 1: Belfast – Belfast | 21.7 Kilometer | TTT“]
Die erste Etappe des Giro d’Italia wird erstmals in der Geschichte des Rennens in Nordirland ausgetragen. Das Mannschaftszeitfahren wird dabei vor allem für die oben genannten Favoriten von Belang sein. Für sie gilt es, auf den knapp 22 Kilometern keine allzu großen Zeitrückstände einzufangen.
Unser Tipp: Der Kurs ist an und für sich nicht sehr technisch. Als Favorit dürfte das Team Orica-GreenEdge gelten. In ihren Reihen befindet sich kein Fahrer, der den Gesamtsieg anpeilt. Sollte man zum Auftakt jedoch die Maglia Rosa holen, wäre das schon die halbe Miete für die Rundfahrtambitionen.
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[spoiler title=“Etappe 2: Belfast – Belfast | 218 Kilometer“]
Der zweite Tagesabschnitt in Irland ist etwas für die Sprinter. Hier wird Marcel Kittel (Giant-Shimano) versuchen, seinen ersten Etappensieg in Italien zu landen. Allerdings dürften die derzeit sehr gut aufgelegten Sprinter Nacer Bouhanni (FDJ.fr) und Elia Viviani (Cannondale) etwas dagegen haben. Ebenfalls etwas dagegen haben dürften die Rouleure.
Unser Tipp: Da die Strecke über weite Teile am Meer entlang führt, sollte man den Wind als Faktor nicht außer Acht lassen. Vielleicht kommt der Sieger ja aus einer Gruppe. Auch die Gesamtwertungsfavoriten müssen aufpassen, hier nicht auf die Kante zu geraten.
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[spoiler title=“Etappe 3: Armagh – Dublin | 187 Kilometer“]
Die dritte Etappe beendet das italienische Gastspiel auf der grünen Insel. Vor dem ersten Ruhetag wird das Profil welliger und der Wind erneut ein entscheidender Faktor sein. Dennoch sollte am Ende die Sprinter die Nase vorn haben.
Unser Tipp: In Irlands Hauptstadt werden sich Marcel Kittel (Giant-Shimano), Nacer Bouhanni (FDJ.fr) und Elia Viviani (Cannondale) nichts schenken.
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[spoiler title=“Etappe 4: Giovinazzo – Bari | 121 Kilometer“]
Nach dem Transfer am ersten Ruhetag, steht in Süditalien eine relativ kurze Etappe an. Der Blick auf’s Profil verrät jedoch, dass diese wohl sehr schnell gefahren werden wird. Die Strecke beschreibt dabei einen Bogen um Bari, bevor sie auf einem Rundkurs endet.
Unser Tipp: Das wird erneut ein großer Tag für die Sprinter.
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[spoiler title=“Etappe 5: Taranto – Viggiano | 200 Kilometer“]
Der Berg ruft! Der Giro d’Italia nimmt endlich Fahrt auf und wird die Gesamtwertungsfavoriten auf eine erste Probe stellen. Vom Start in Taranto weg, steigt das Profil stetig an. Nach 196 Kilometern steht dann der erste Zielanstieg der Rundfahrt auf dem Plan.
Unser Tipp: Es wird eine Gruppe ankommen, die circa 30 Fahrer umfassen dürfte. Gut möglich, dass Daniel Martin und Joaquin Rodriguez hier das erste Mal die Muskeln spielen lassen.
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[spoiler title=“Etappe 6: Sassano – Montecassino | 247 Kilometer“]
Ein wahrlich langer Kanten erwartet die Fahrer am 15. Mai. Mit 247 Kilometern gehört die sechste Etappe zu den längsten der Rundfahrt. Das Profil macht es dabei keinesfalls einfacher für die Fahrer, wartet am Ende der Etappe doch erneut ein knackiger Anstieg hinauf zum Ziel in Montecassino.
Unser Tipp: Die Etappe wird zunächst von einer langen Flucht geprägt werden. Am Ende dürften dann jedoch andere Fahrer die Nase in den Wind stecken. Der Anstieg nach Montecassino ist alles andere als leicht zu fahren, weshalb wohl ein guter Finisseur wie Damiano Cunego (Lampre-Merida) oder Joaquin Rodriguez (Katusha) gewinnen wird.
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[spoiler title=“Etappe 7: Frosinone – Foligno | 214 Kilometer“]
Auf dem siebten Tagesabschnitt wird sich zeigen, wer in Form kommt und wer nicht. Das wellige Profil dürfte zunächst erneut einer Gruppe entgegenkommen. Im Finale wird es dann hektisch werden.
Unser Tipp: Dies ist die erste Etappe des Giro, auf der eine Gruppe durchkommen kann – allerdings kommt es dabei auf die Zusammensetzung der Gruppe an. Die Teams der Favoriten dürften etwas dagegen haben, einen der entfernten Ihren ziehen zu lassen.
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[spoiler title=“Etappe 8: Foligno – Montecopiolo | 174 Kilometer „]
Auf der achten Etappe heißt es für die Gesamtwertungsfavoriten Füße stillhalten und im richtigen Moment dabei sein. Die Nervosität wird steigen. Dafür sorgt allein schon der Anstieg zum Carpegna. Das Finale wird danach jedoch nicht einfacher.
Unser Tipp: Der Zielanstieg ist extrem steil. Hier wird es zweifelsohne einen Schlagabtausch der oben aufgeführten Favoriten geben. Zwar wird noch keine Vorentscheidung fallen, sollte man einen schwachen Tag erwischen, kann man den Giro d’Italia hier bereits verlieren.
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[spoiler title=“Etappe 9: Lugo – Sestola | 174 Kilometer“]
Nach den Strapazen der achten Etappe wird es auch auf dem neunen Tagesabschnitt nicht leichter für die Gesamtwertungsfavoriten. Wer auch immer in Montecopiolo die Maglia Rosa übernommen hat, wird heute ein hartes Stück Arbeit verrichten müssen – zumal ein Ruhetag zwischen beiden Abschnitten liegt und das Rennen durch die etwas ausgeruhten Beine schnell werden wird.
Unser Tipp: Die Etappe ist definitiv etwas für die Kletterer. Hier sollten die Favoriten ihre Helfer bedenken und die reinen Kletter früh die Initiative ergreifen. Sollte früh eine große Gruppe entstehen, kann ein Fahrer aus dieser Gruppe sogar durchkommen.
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[spoiler title=“Etappe 10: Modena – Salsomaggiore | 184 Kilometer“]
Die zehnte Etappe ist zweifelsohne gemacht für die Sprinter. Die Frage ist nur, wie sie die Strapazen der ersten Woche weggesteckt haben.
Unser Tipp: Die schnellen Jungs werden sich einmal mehr um die Lorbeeren streiten und wichtige Punkte im Kampf um das Sprinttrikot sammeln.
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[spoiler title=“Etappe 11: Correggio – Savona | 249 Kilometer“]
Der elfte Abschnitt dürfte dick im Kalender der Ausreißer angestrichen sein. Der erste Teil des 249 Kilometer langen Abschnitts ist hügelig, wobei das Profil weitgehend vom Anstieg zum Passo Cento Croci geprägt ist. Danach geht es hügelig weiter, bevor im Finale der Naso die Gatto die heiße Phase einläutet.
Unser Tipp: Die Gesamtwertungsfavoriten halten die Füße still. Heute gewinnt ein Ausreißer.
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[spoiler title=“Etappe 12: Barbaresco – Barolo | 42 Kilometer | TT“]
Das erste Einzelzeitfahren der Rundfahrt dürfte die Gesamtwertung neu ordnen. Vor allem die starken Zeitfahrer unter den Favoriten werden hier versuchen Zeit auf die Konkurrenz gut zu machen.
Unser Tipp: Dies ist eigentlich eine Etappe für Favoriten vom Schlag eines Cadel Evans. Auch Rigoberto Uran kann hier gut abschneiden. Den Tagessieg könnte sich aber auch ein guter Rouleur holen.
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[spoiler title=“Etappe 13: Fossano – Rivarolo Canavese | 158 Kilometer“]
Das Gesamtklassement ist nach dem Zeitfahren vom Vortag neu geordnet. Das ist gut für die Teams, die es auf Etappensiege abgesehen haben. Sie werden versuchen, heute den Ton anzugeben.
Unser Tipp: Die Sprinter dürften auch in Rivarolo Canavese den Tagessieg unter sich ausmachen.
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[spoiler title=“Etappe 14: Agliè – Oropa | 162 Kilometer-„]
Die heiße Phase der Rundfahrt beginnt. Und das in doppelter Hinsicht. Die Aspiranten auf das Trikot des besten Kletterers werden heute versuchen, wertvolle Punkte zu sammeln. Am Zielanstieg dürften sich die Gesamtwertungsfavoriten dann beschnuppern.
Unser Tipp: Heute gewinnt ein waschechter Kletterer. Die Favoriten auf den Rundfahrtsieg halten noch die Füße still.
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[spoiler title=“Etappe 15: Valdengo – Montecampione | 217 Kilometer“]
20 Kilometer! So könnte man diese Etappe beschreiben, die an den verstorbenen Marco Pantani erinnern soll. Der Weg hinauf nach Plan di Montecampione war ein Anstieg nach seinem Geschmack. Lang, heimtückisch und kräftezehrend.
Unser Tipp: Nachdem die Gesamtwertungsfavoriten es gestern noch ruhig angehen ließen, legen sie heute die Karten auf den Tisch.
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[spoiler title=“Etappe 16: Ponte di Legno – Val Martello | 139 Kilometer „]
Im vergangenen Jahr fiel diese Etappe dem Schnee zum Opfer. In diesem Jahr kann sie hoffentlich stattfinden. Sie ist mythisch: Gavia, Stilfser Joch und Martelltal – hier werden Sieger und Helden geboren.
Unser Tipp: Tag zwei der Wahrheit. Nachdem die Favoriten am Vortag Blut geleckt haben, werden sie heute auf dem schwer zu fahrenden Anstieg des Martelltals ein Feuerwerk abliefern. Die ersten beiden Anstiege des Tages dürften indes den Aspiranten auf das Bergtrikot gehören.
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[spoiler title=“Etappe 17: Sarnonico – Vittorio Veneto | 204 Kilometer“]
Die ersten richtig schweren Berge der Rundfahrt liegen hinter den Fahrern. Die Favoriten werden aus diesem Grund heute etwas die Beine hoch nehmen. Dies sollte Ausreißern die Möglichkeit geben, die welligen 208 Kilometer von Sarnonico nach Vittorio Veneto für sich zu nutzen.
Unser Tipp: Heute kommt ein Ausreißer an. Diese Etappe ist gemacht für Fahrer eines Schlags, wie ihn Johnny Hoogerland (Androni Giocattoli) hat.
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[spoiler title=“Etappe 18: Belluno – Rifugo Panarotta | 171 Kilometer“]
Heute wird im Kampf um das Bergtrikot eine Vorentscheidung fallen. Die Etappe ist schwer und hat es mit den Anstiegen zum San Pellegrino und hinauf nach Valsugana in sich. In Hinblick auf das bevorstehende Zeitfahren dürften die Favoriten sich heute jedoch zurückhalten.
Unser Tipp: Heute siegt ein Kletterer, möglicherweise ein Helfer der Favoriten. Diese werden am 16 Kilometer langen Schlussanstieg einen Friedenspakt schließen. Sollte doch einer Lust haben, Druck auf’s Pedal zu bringen, dann wohl erst auf den letzten Kilometern.
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[spoiler title=“Etappe 19: Bassano del Grappa – Monte Grappa | 26.8 Kilometer | TT“]
Die Cima Grappa wird die Vorentscheidung im Kampf um die Maglia Rosa bringen. Mit 26.8 Kilometern ist der Kampf gegen die Uhr zwar kurz, allerdings geht es fast die ganze Zeit steil bergauf. Hier darf man sich keinen Fehler erlauben, wenn man zwei Tage darauf in Triest jubeln will.
Unser Tipp: Die kletterstarken Zeitfahrer unter den Favoriten werden heute noch einmal alles in die Waagschale werfen. Es wird sich zeigen, wer die vergangenen Tage am besten überstanden hat – physisch und psychisch. Vom Papier her müsste der Tagessieg dabei an Nairo Quintana, Cadel Evans, oder Joaquin Rodriguez gehen.
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[spoiler title=“Etappe 20: Maniago – Monte Zoncolan | 167 Kilometer“]
Und am Ende kommt alles anders! Dies werden sich jene Favoriten denken, die am Vortag Zeit eingebüßt haben. Heute ist kein Tag für die Kletterer. Nein, am Monte Zoncolan wird sich der Giro noch einmal selbst feiern können. Der erste Teil der Etappe lädt zu Fluchtversuchen ein, das Finale wird aber den Favoriten gehören.
Unser Tipp: Die Favoriten werden heute nochmals Blutgeschmack im Mund haben. Für den Führenden wird das ein schwerer Tagesabschnitt, an dem er auf eine starke Mannschaft hoffen wird. Die extrem steilen zehn Schlusskilometer werden das Endklassement finalisieren.
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[spoiler title=“Etappe 21: Gemona – Trieste | 169 Kilometer_______Heute“]
Es ist vollbracht. Auf dem Weg nach Triest werden die Fahrer die vergangenen drei Wochen nochmals Revue passieren lassen, bevor am Ende die Sprinter die Chance auf eine letzte Showeinlage erhalten.
Unser Tipp: Keine Frage, heute gewinnt ein Sprinter. Der Tag gehört jedoch allen, die den Giro durchgestanden haben – von den Trikotträgern angefangen, bis hin zum Träger der Roten Laterne.
Den Etappenüberblick gibt es auch in gedruckter Form. Das offizielle Programm zum Giro d’Italia 2014 ist bei bpa erschienen und hier erhältlich. [Link]
Starter
[spoiler title=“Astana„]
1. Michele Scarponi (ITA)
2. Valerio Agnoli (ITA)
3. Fabio Aru (ITA)
4. Janez Brajkovic (SLO)
5. Enrico Gasparotto (ITA)
6. Borut Bozic (SLO)
7. Mikel Landa (ESP)
8. Paolo Tiralongo (ITA)
9. Andrey Zeits (KAZ)[/spoiler]
[spoiler title=“Ag2r La Mondiale„]
11. Domenico Pozzovivo (ITA)
12. Davide Appollonio (ITA)
13. Julien Bérard (FRA)
14. Maxime Bouet (FRA)
15. Axel Domont (FRA)
16. Hubert Dupont (FRA)
17. Patrick Gretsch (GER)
18. Matteo Montaguti (ITA)
19. Alexis Vuillermoz (FRA)[/spoiler]
[spoiler title=“Androni Giocattoli-Venezuela„]
21. Franco Pellizotti (ITA)
22. Manuel Belletti (ITA)
23. Marco Frapporti (ITA)
24. Yonder Godoy (VEN)
25. Johnny Hoogerland (NED)
26. Marco Bandiera (ITA)
27. Jackson Rodriguez (VEN)
28. Diego Rosa (ITA)
29. Emanuele Sella (ITA)[/spoiler]
[spoiler title=“Bardiani-CSF„]
31. Stefano Pirazzi (ITA)
32. Enrico Battaglin (ITA)
33. Nicola Boem (ITA)
34. Manuel Bongiorno (ITA)
35. Marco Canola (ITA)
36. Sonny Colbrelli (ITA)
37. Enrico Barbin (ITA)
38. Nicola Ruffoni (ITA)
39. Edoardo Zardini (ITA)[/spoiler]
[spoiler title=“Belkin„]
41. Wilco Kelderman (NED)
42. Jetse Bol (NED)
43. Rick Flens (NED)
44. Marc Goos (NED)
45. Martijn Keizer (NED)
46. Steven Kruijswijk (NED)
47. David Tanner (AUS)
48. Maarten Tjallingii (NED)
49. Jos van Emden (NED)[/spoiler]
[spoiler title=“BMC„]
51. Cadel Evans (AUS)
52. Brent Bookwalter (USA)
53. Yannick Eijssen (BEL)
54. Ben Hermans (BEL)
55. Steve Morabito (SUI)
56. Daniel Oss (ITA)
57. Manuel Quinziato (ITA)
58. Samuel Sanchez (ESP)
59. Danilo Wyss (SUI)[/spoiler]
[spoiler title=“Cannondale„]
61. Ivan Basso (ITA)
62. Oscar Gatto (ITA)
63. Michel Korch (GER)
64. Paolo Longo Borghini (ITA)
65. Alan Marangoni (ITA)
66. Moreno Moser (ITA)
67. Daniele Ratto (ITA)
68. Davide Villella (ITA)
69. Elia Viviani (ITA)[/spoiler]
[spoiler title=“Colombia„]
71. Fabio Duarte (COL)
72. Rodolfo Torres (COL)
73. Edwin Avila (COL)
74. Robinson Chalapud (COL)
75. Leonardo Duque (COL)
76. Jarlinson Pantano (COL)
77. Carlos Quintero (COL)
78. Jeffry Romero (COL)
79. Miguel Angel Rubiano (COL)[/spoiler]
[spoiler title=“FDJ.fr„]
81. Nacer Bouhanni (FRA)
82. Sébastien Chavanel (FRA)
83. Arnaud Courteille (FRA)
84. Murilo Fischer (BRA)
85. Alexandre Geniez (FRA)
86. Johan Le Bon (FRA)
87. Francis Mourey (FRA)
88. Laurent Pichon (FRA)
89. Jussi Veikkanen (FIN)[/spoiler]
[spoiler title=“Garmin-Sharp „]
91. Ryder Hesjedal (CAN)
92. Andre Cardoso (POR)
93. Thomas Dekker (NED)
94. Tyler Farrar (USA)
95. Koldo Fernandez (ESP)
96. Nathan Haas (AUS)
97. Dan Martin (IRL)
98. Dylan Van Baarle (NED)
99. Fabian Wegmann (GER)[/spoiler]
[spoiler title=“Lampre-Merida„]
100. Damiano Cunego (ITA)
101. Winner Anacona (COL)
102. Matteo Bono (ITA)
103. Mattia Cattaneo (ITA)
104. Roberto Ferrari (ITA)
105. Manuele Mori (ITA)
106. Przemyslaw Niemec (POL)
107. Jan Polanc (SLO)
109. Diego Ulissi (ITA)[/spoiler]
[spoiler title=“Lotto-Belisol„]
111. Maxime Monfort (BEL)
112. Lars Bak (DEN)
113. Kenny Dehaes (BEL)
114. Gert Dockx (BEL)
115. Adam Hansen (AUS)
116. Sander Armée (BEL)
117. Tosh Van der Sande (BEL)
118. Tim Wellens (BEL)
119. Dennis Vanendert (BEL)[/spoiler]
[spoiler title=“Movistar„]
121. Nairo Quintana (COL)
122. Andrey Amador (CRC)
123. Igor Anton (ESP)
124. Eros Capecchi (ITA)
125. Jonathan Castroviejo (ESP)
126. José Herrada (ESP)
127. Gorka Izagirre (ESP)
128. Fran Ventoso (ESP)
129. Adriano Malori (ITA)[/spoiler]
[spoiler title=“Yellow Fluo„]
131. Matteo Rabottini (ITA)
132. Giorgio Cecchinel (ITA)
133. Ramon Carretero (PAN)
134. Francesco Chicchi (ITA)
135. Daniele Colli (ITA)
136. Andrea Fedi (ITA)
137. Mauro Finetto (ITA)
138. Yonathan Monsalve (VEN)
139. Simone Ponzi (ITA)[/spoiler]
[spoiler title=“Omega Pharma-Quick Step„]
141. Rigoberto Uran (COL)
142. Gianluca Brambilla (ITA)
143. Thomas De Gendt (BEL)
144. Iljo Keisse (BEL)
145. Serge Pauwels (BEL)
146. Alessandro Petacchi (ITA)
147. Wout Poels (NED)
148. Pieter Serry (BEL)
149. Julien Vermote (BEL)[/spoiler]
[spoiler title=“Orica-GreenEdge„]
151. Ivan Santaromita (ITA)
152. Luke Durbridge (AUS)
153. Michael Hepburn (AUS)
154. Brett Lancaster (AUS)
155. Michael Matthews (AUS)
156. Cameron Meyer (AUS)
157. Mitch Docker (AUS)
158. Svein Tuft (CAN)
159. Pieter Weening (NED)[/spoiler]
[spoiler title=“Europcar„]
161. Pierre Rolland (FRA)
162. Yukiya Arashiro (JPN)
163. Angelo Tulik (FRA)
164. Tony Hurel (FRA)
165. Davide Malacarne (ITA)
166. Maxime Méderel (FRA)
167. Perrig Quémeneur (FRA)
168. Romain Sicard (FRA)
169. Björn Thurau (GER)[/spoiler]
[spoiler title=“Giant-Shimano „]
171. Marcel Kittel (GER)
172. Bert de Backer (BEL)
173. Simon Geschke (GER)
174. Tobias Ludvigsson (SWE)
175. Luka Mezgec (SLO)
176. Georg Preidler (AUT)
177. Tom Stamsnijder (NED)
178. Albert Timmer (NED)
179. Tom Veelers (NED)[/spoiler]
[spoiler title=“Katusha„]
181. Joaquim Rodriguez (ESP)
182. Maxim Belkov (RUS)
183. Giampaolo Caruso (ITA)
184. Vladimir Gusev (RUS)
185. Alberto Losada (ESP)
186. Daniel Moreno (ESP)
187. Luca Paolini (ITA)
188. Angel Vicioso (ESP)
189. Eduard Vorganov (RUS)[/spoiler]
[spoiler title=“Sky„]
191. Dario Cataldo (ITA)
192. Edvald Boasson Hagen (NOR)
193. Philip Deignan (IRL)
194. Bernhard Eisel (AUT)
195. Sebastian Henao (COL)
196. Chris Sutton (AUS)
197. Salvatore Puccio (ITA)
198. Kanstantsin Siutsou (BLR)
199. Ben Swift (GBR)[/spoiler]
[spoiler title=“Tinkoff-Saxo„]
201. Nicolas Roche (IRL)
202. Christopher Juul Jensen (DEN)
203. Rafal Majka (POL)
204. Evgeny Petrov (RUS)
205. Pawel Poljanski (POL)
206. Ivan Rovny (RUS)
207. Chris Anker Sörensen (DEN)
208. Jay McCarthy (AUS)
209. Michael Rogers (AUS)[/spoiler]
[spoiler title=“Trek„]
211. Robert Kiserlovski (CRO)
212. Eugenio Alafaci (ITA)
213. Julian Arredondo (COL)
214. Fabio Felline (ITA)
215. Danilo Hondo (GER)
216. Giacomo Nizzolo (ITA)
217. Boy Van Poppel (NED)
218. Fumiyuki Beppu (JPN)
219. Riccardo Zoidl (AUT)[/spoiler]
Livestreams
Ab dem 9. Mai wird der Grio d’Italia täglich live übertragen. Links zu entsprechenden Streams finden sich unter www.cyclingfans.com.