Radsport: Findet die Straßen WM in drei Jahren im Nachbarland Österreich statt? Das meldet zumindest das französische Radsport-Portal DirectVelo. Demnach wird der Kampf um das Regenbogentrikot 2018 in Innsbruck stattfinden und – wie könnte es auch anders sein – ein Fall für die kletterstarken Fahrer.
Das französische Onlinemagazin beruft sich in der entsprechenden Meldung auf ‚verlässliche Quellen‘ – eine offizielle Bestätigung gibt es nämlich noch nicht. Bereits für die WM 2017 hatte sich Innsbruck beworben, doch ging die Veranstaltung schlussendlich nach Norwegen. Insofern würde es durchaus Sinn machen, die Weltmeisterschaft im darauffolgenden Jahr in die Hauptstadt Tirols zu vergeben.
Laut DirectVelo wird die insgesamt 20km lange Strecke einen 8km langen, steilen Anstieg beinhalten – so sollen die Herren insgesamt über 4.000hm zu erklimmen haben. Damit wäre es eine der kletterintensivsten Weltmeisterschaften der Geschichte. Auch über ein eventuelles Bergzeitfahren spekuliert das Magazin, hält sich in dieser Hinsicht allerdings mit Details zurück.
Nach der diesjährigen WM in den USA, werden die Regenbogenstreifen 2016 in Doha (Katar) vergeben, bevor es dann wie erwähnt nach Norwegen und scheinbar Österreich geht.