MTB News: Der Red Bull Rampage 2018 war an Spannung kaum zu übertreffen. Ein komplett neuer Bergrücken mit spektakulären Lines forderte einmal mehr die Rider – am Ende hieß der Sieger Brett Rheeder. Begleitet wurde das Event von zahlreichen Stürzen, die aber alle glücklicherweise glimpflich verliefen.
Was für ein Event, was für Lines und was für Drops! Die Red Bull Rampage 2018 in den ikonischen Navajo Sandstein Gebirgen von Virgin (Utah) sorgte am Freitagabend für das Plus an Adrenalin – und das sowohl bei den Ridern als auch bei den Zuschauern. Getreu dem Motto „alles auf Anfang“ mussten die Fahrer mit ihren Dig-Teams vorab komplett neue Lines in den neuen Bergrücken schaufeln. Wie immer hatten die Rider im Final zwei Runs, die von den Judges nach Linien-Wahl, Größe beziehungsweise Höhe der Sprünge, Kontrolle und Flow sowie Tricks und Style bewertet wurden. Begleitet wurde das Spektakel von zahlreichen Stürzen, die aber alle ohne Folgen blieben – für die Zuschauer fast unglaublich. Dem bereits nach der ersten Runde führenden Kanadier Brett Rheeder konnte bis auf Andreu Lacondeguy, der allerdings den letzten Sprung des zweiten Runs versemmelte, auch im zweiten Lauf niemand mehr gefährlich werden. Tom Van Steenbergen holte sich mit einem fetten Backflip Flat Drop den Mavik Best Trick Award, mit dem People’s Choice Award wurde ein beherzt fahrender Adolf Silva prämiiert.
Die Ergebnisse der Red Bull Rampage 2018
- Brett Rheeder (CAN) – 89.66
- Andreu Lacondeguy (ESP) – 87.33
- Ethan Nell (USA) – 86.33
- Tom van Steenbergen (CAN) – 84.66
- Thomas Genon (BEL) – 83.33
- Tyler McCaul (USA) – 82.00
- Kyle Strait (USA) – 80.33
- Syzmon Godziek (POL) – 75.00
- Kurt Sorge (CAN) – 74.00
- Brendan Fairclough (GBR) – 67.66
- Adolf Silva (ESP) – 64.33
- Vincent Tupin (FRA) – 63.00
- Reed Boggs (USA) – 59.66
- Rémy Métailler (FRA) – 55.66
- Graham Agassiz (CAN) – 50.00
- Brandon Semenuk (CAN) – 36.00
- DJ Brandt (USA) – 33.33
Red Bull Rampage 2018: Die Awards
- Mavik Best Trick Award: Tom van Steenbergen
- People’s Choice Award: Adolf Silva
- Kelly McGarry Spirit Award: Brendan Fairclough