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BekleidungTests

Buntes Schuhwerk für den Schotter: Adidas The Gravel Schuh im Test

30. März 2022 by Joseph Kuchler

Adidas The Gravel: Radschuhe von Adidas sind kein Novum. Bereits vor einigen Jahren gab es Versuche in der Radbranche Fuß zu fassen. Mit dem Kauf der Mountainbike-Schuh-Spezialisten FiveTen wurde erst kürzlich wieder Know-How in das Unternehmen geholt. Nach einem Rennrad-Schuh und einem Lifestyle-Schuh mit Clipless-Funktion folgt nun ein weiteres Modell. Mit dem Adidas The Gravel schließt sich Adidas dem Gravel-Hype an und bringt einen Schuh für Schotterpisten, den wir bereits für Euch testen konnten. 

Adidas The Gravel Schuh – Innovative Features für den Schotter

Die Verpackung des The Gravel ist unscheinbar und kaum von einem Standard Sportschuh von Adidas zu unterscheiden. In der Box befindet sich unser sehr auffälliges Testmodell in leuchtendem hellblau mit dunkelblauen und orangenen Akzenten. In der Hand macht der Schuh einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck. Die Außenhülle wirkt robust, fast schon ähnlich wie ein Gummistiefel. Nicht nur robust soll die Außenhülle sein, sondern auch nachhaltig. Adidas nennt das Material Primegreen, welches zu 50% aus recycelbarem Material besteht. Auch auf die Sicherheit wird geachtet; So sind die typischen „Drei Streifen“ auf der Seite des Schuhs reflektierend und sorgen für mehr Sichtbarkeit. Ein weiteres innovatives Detail am The Gravel ist das nach oben gezogene Bündchen, das man schon so ähnlich bei einigen Fußballschuhen gesehen hat. Das enganliegende „Söckchen“ schließt den Schuh gut ab und verhindert, dass Dreck und kleine Steine in den Schuh gelangen. An der Unterseite der steifen Sohle befinden sich großzügige Gummielemente, die für bessere Laufeigenschaften und Grip sorgen sollen.

Adidas The Gravel
Robuste nachhaltige Außenhülle
Großzügige Gummierung für Grip und Lauf-Komfort
Adidas The Gravel
Bund schließt eng am Socken ab


Adidas The Gravel Schuh – Im Praxistest

Der Adidas Schuh ist kompatibel mit 2-Loch Klickpedalsystemen, wie zum Beispiel Shimano SPD. Wir haben für den Test unsere Crankbrothers-Cleats montiert. Über 2 verschiedene Verschraubungen und leichte Verschiebungen nach vorne und hinten kann die Position angepasst werden, sodass jeder eine passende Position finden sollte. Durch zwei Laschen am Bündchen des Schuhs ist der Einstieg in den Schuh leicht. Die Schnürung sorgt für gute Stabilität und die Schuhbänder kann man dann in einer weiteren Lasche verstauen, damit sich diese nicht unter der Fahrt verfangen können. Einziger Nachteil im Vergleich zu Drehverschlüssen ist, dass man die Stabilität während der Fahrt kaum anpassen kann.

Adidas The Gravel

Beim Pedalieren zeigt sich der Adidas Schuh als einer der steiferen Vertreter und macht so auch sportlicheren Fahrern Freude, ohne dabei unkomfortabel zu wirken. Steife Schuhe sind oft weniger komfortabel für Laufpassagen; Adidas findet hier einen guten Kompromiss. Durch die großzüge Gummierung an der Sohle läuft sich der The Gravel auch überraschend gut. Auch der Grip auf rutschigem Untergrund ist auf hohen Niveau.



Wir haben das Schuhwerk vor allem über die Wintermonate und im Frühjahr getestet. Die robuste Außenhülle hat hier gut gegen verschiedene Wettereinflüsse wie Feuchtigkeit und Kälte hergehalten. So konnte man mit den richtigen Socken auch mal die Überschuhe daheim lassen. Die Sohle im Schuh ist eher flach, bietet eher weniger Support für das Fußgewölbe. Sollte man hier schon Probleme haben, sollte man sich Gedanken über eine alternative Einlegesohle machen.

Adidas The Gravel Schuh – Fazit

Mit schlauen Features speziell für den Graveleinsatz und guter Balance zwischen Performance und Komfort macht der Adidas Gravel eine sehr gute Figur. Für 180 Euro bekommt man hier ein solides Gesamtpaket, welches sich nicht vor der gestandenen Konkurrenz verstecken muss.

Weitere Informationen und aktuelle Farbvarianten findet ihr hier.



Zu den aktuellen Gravelbike Bestenlisten:

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Stichworte:AdidasGravelSchuhe

Über Joseph Kuchler

Joseph Kuchler war in jungen Jahren aktiver XC-Racer und hat zwischenzeitlich in München Medienmanagement studiert. Zurück in seiner niederbayerischen Heimat ist er wieder öfter auf den Trails im bayrischen Wald anzutreffen.

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