Radsport: Mathieu Burgaudeau hat die sechste Etappe von Paris – Nizza gewonnen und damit die Favoriten überrascht. Primoz Roglic bleibt auch nach der 213,6 Kilometer langen Etappe von Courthézon nach Aubagne im Gelben Trikot.
Burgaudeau attackiert spät und überrascht
Als die Ausreißergruppe – unter anderem mit dem Schweizer Johan Jacobs (Movistar) – gestellt wurde, rechneten alle mit einer Sprintentscheidung aus der Favoritengruppe. Doch Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) hatte etwas dagegen. Der Franzose attackierte am letzten Hügel und rettete sich wenige Meter vor seinen Verfolgern über die Ziellinie. Dort gewann der Däne Mads Pedersen (Trek – Segafredo) den Sprint um Platz zwei vor dem Belgier Wout van Aert (Jumbo – Visma). Da alle Favoriten die gleiche Zeit erhielten, bleibt in der Gesamtwertung alles beim Alten. Der Slowene Primoz Roglic (Jumbo – Visma) führt das Klassement weiter vor Simon Yates (BikeExchange – Jayco) an.